Friedrich Mayr: Vom Schlosser zum geachteten Künstler
Es war die Arbeit seines Großvaters als Schlossermeister, die den kleinen Fritz von Anfang an so sehr faszinierte, dass ihn sein Vater in die Lehrwerkstätte der damaligen Reichsbahn gab.
Fritz machte die Gesellenprüfung und arbeitete jahrelang als Werkzeugmacher und Dreher in der Hauptwerkstätte der Bundesbahnen in Linz.
Doch das war ihm zu wenig. Oft machte er mit stählernen Ehrengeschenken für verdiente Kollegen auf sich aufmerksam, die Technik des Stahlschnitts hatte er sich selbst beigebracht. Mit 20 wollte er es aber genauer wissen und er schrieb sich als Schüler des schon berühmten Stahlschnitt-Professors Gerstmayr in der Bundesgewerbeschule in Steyr ein.