Einer von der alten Garde der SP-Bürgermeister
Als einst mächtiger Zentralbetriebsrat der Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks AG (WTK) stemmte sich Roland Kaltenbrunner gegen das Ende des Kohleabbaus im Hausruck – vergeblich.
1995 wurde der Betrieb zugesperrt, zwei Jahre später dankte Kaltenbrunner als Bürgermeister von Ampflwang ab. Jetzt starb der ehemalige SPÖ-Lokalpolitiker und Gewerkschaftsfunktionär im 89. Lebensjahr.
Roland Kaltenbrunner ist 1932 als Sohn des ehemaligen Landtags-Abgeordneten Alois Kaltenbrunner geboren. Im Jahr 1946 trat er in den Dienst der WTK ein, wo er als Sattler arbeitete. 1962 wurde er Betriebsrat und von 1982 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1992 war er als Zentralbetriebsrat auch