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Heinz Hofmann: Trauer um Linzer Meisterbäcker

Von Sophia Jelinek, 27. Februar 2019, 00:04 Uhr
Ein Meisterbäcker Von Sophia Jelinek
Trauer um Heinz Hofmann Bild: Weihbold

Linz trauert um den früheren Gemeinderat und Bäcker Heinz Hofmann, der am 21. Februar im 73. Lebensjahr verstorben ist.

Heinz Hofmann war nicht nur Bäcker aus Leidenschaft. Er war außerdem langjähriger Obmann der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Linz-Stadt, elf Jahre lang Landesinnungsmeister und bis zuletzt Bundesinnungsmeister. Allem voran war Heinz Hofmann aber eines: ein liebevoller Ehemann, Vater von vier Kindern und Großvater von neun Enkelkindern.

Ein Familienbetrieb

Hofmann übernahm im Jahr 1975 in der fünften Generation den Bäckereibetrieb seiner Familie. Im Anschluss an seine Lehre absolvierte er die Handelsakademie in der Rudigierstraße. Nach seinem Schulabschluss arbeitete er in Oberösterreich und Wien in verschiedenen Bäckereien und Konditoreien. 1971 legte er die Meisterprüfung im Bäckerhandwerk und 1975 im Konditorenhandwerk ab. Bis 2016 leitete sein Sohn Dieter die Familienbäckerei.

Neben der Arbeit als Bäcker war Hofmann von 2003 bis 2009 ÖVP-Mandatar im Linzer Gemeinderat. Er setzte sich für die Anliegen der Geschäftsleute und Gewerbetreibenden in der Stadt Linz ein. 2010 erhielt Heinz Hofmann für seine Verdienste die Humanitätsmedaille der Stadt Linz.

Heinz Hofmann genoss seine Pension im eigenen Heim im Mühlviertel, wo er auch ein Stückchen Wald besaß. Seine Zeit hat er am liebsten mit seinen Enkelkindern verbracht. Er hat mit ihnen Bobbahnen gebaut oder ist mit ihnen rodeln gegangen. Erst vor 14 Tagen wurde sein neuntes Enkelkind geboren.

Auch Sport war für Hofmann wichtig. Das wohl bekannteste Merkmal von Heinz Hofmann war sein Fahrrad, das ihn überall hinbrachte.

Das Wichtigste war die Familie

Hofmann hatte immer ein Lächeln auf den Lippen und ein offenes Ohr für seine Familie, Freunde, Kollegen und für Menschen, die ihn um Hilfe baten. So hat Hofmann aktiv bei der Aktion "Essen auf Rädern" mitgearbeitet, außerdem ist er mit Sehbehinderten Tandemrad gefahren und hat im Of(f)’n-Stüberl ausgeholfen. Sich für andere Menschen zu engagieren, war seine Leidenschaft.

Traueranzeige auf wirtrauern.at ansehen

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