Iris Fischlmayr: Die JKU trägt Trauer

10.Juni 2017

Die Universitätsprofessorin für Internationales Management war mehr als 20 Jahre an der Johannes Kepler Universität tätig. Fischlmayr starb an den Folgen einer Gehirnblutung. Sie hinterlässt ihren Mann Michael Tumpel und ihre Tochter Laetizia.

Die JKU trägt Trauer. "Namens des Rektorats habe ich die traurige Pflicht mitzuteilen, dass unsere liebe Kollegin, Frau Univ.-Prof. Mag. Dr. Iris Fischlmayr, am 7. Juni 2017 aus dem Leben gerissen worden ist. Sie war seit über 20 Jahren mit großem persönlichen Einsatz für unsere Universität tätig. Bis zuletzt war sie federführend für die Entwicklung einer innovative Business School der JKU tätig. Hierfür ist ihr eine visionäre Weichenstellung gelungen. Zugleich hat sie damit einmal mehr unter Beweis gestellt, wie sehr ihr die JKU am Herzen liegt, für die sie sich in verschiedenen Funktionen immer voll eingesetzt hat", schreibt Rektor Meinhard Lukas. Als Wissenschafterin machte sich Fischlmayr einen Namen als Expertin für Auslandsentsendungen (Expatriation), für multikulturelle virtuelle Teams, Rollenbilder im Berufsleben sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Auch in der Lehre hinterlasse Iris Fischlmayr eine große Lücke, sagt Rektor Lukas: "Sie entwickelte gemeinsam mit finnischen Institutionen ein Trainingsprogramm für virtuelle Zusammenarbeit mithilfe einer Business-Simulation, die das Interesse von zahlreichen Universitäten wie beispielsweise in Australien, Indien, Europa und den USA weckte."