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Nach Wintereinbruch in den Bergen: "Kein stabiles Hoch in Sicht"

Von nachrichten.at, 27. September 2020, 11:21 Uhr

LINZ. Wechselhaft und wieder etwas milder: So wird das Wetter in Oberösterreich in den kommenden Tagen.

Vor der Goisererhütte glitzert der Schnee in den Morgensonne: Mit Ausblicken wie aus dem Bilderbuch wünschte Hüttenwirt Max Verwagner seinen Facebook-Fans am Sonntag einen "Guten Morgen" aus 1.592 Metern Seehöhe. 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee dürften am gestrigen Samstag am Hohen Kalmberg zusammengekommen sein. Lange wird er nicht liegen bleiben. "Die Sonne putzt den Schnee heute ordentlich weg", sagt Meteorologe Christian Ortner von der Zentralanstalt für Meteorlogie und Geodynamik (ZAMG) am OÖN-Telefon. So zeigten die Messstation am Sonntagvormittag am Feuerkogel, wo am Samstag 33 Zentimeter Neuschnee zusammenkamen, bereits wieder zarte Plusgrade.

Bildergalerie: Ein Blick in die verschneiten Berge

Bildergalerie: Wintereinbruch in Oberösterreichs Bergen

Wintereinbruch in Oberösterreichs Bergen
(Foto: Hörmandinger) Bild 1/28
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Nach einem "saukalten" Samstag – wie Ortner sagt – steigen die Temperaturen in den Niederungen bei Sonnenschein im Verlauf des Sonntags auf bis zu 14 Grad. Zum Vergleich: Am Samstag war Oberösterreichs "wärmster" Ort mit 9,5 Grad Micheldorf. Gar nur 0,5 Grad wurden in Bad Goisern (Bezirk Gmunden) gemessen. Ungewöhnlich sei ein Kaltlufteinbruch für diese Jahreszeit aber nicht, so Ortner. 

Bis zur Wochenmitte wechselhaft

Der nächste Neuschnee-Polster für die Berge ist bereits in Sicht: Nach einem sonnigen Sonntag bringt Tiefdruckeinfluss am Montag dichte Wolken und leichten Schneefall. Die Schneefallgrenze liegt in der Früh bei 1000 Metern und steigt im Tagesverlauf leicht an. Auch in den Niederungen heißt es am Montagmorgen "Warm anziehen": Die Frühwerte liegen zwischen zwei und sieben Grad, die Höchsttemperaturen erreichen sieben bis zwölf Grad. Die Sonne versteckt sich hinter einer dichten Wolkendecke, nur vereinzelt sind am Nachmittag ein paar Auflockerungen möglich. 

Durchwachsen zeigt sich auch die Prognose für den Dienstag: Nach einem sonnigen Start ziehen von Westen her bald dichte Wolken auf. Ab Mittag breitet sich Regen aus. Die Frühtemperaturen liegen bei zwei bis acht Grad, die Höchstwerte erreichen zehn bis 14 Grad. Am Mittwoch sollte es aus heutiger Sicht trocken bleiben, mit bis zu 17 Grad wird es auch wieder etwas wärmer. "Ein stabiles Hoch ist aber in nächster Zeit nicht in Sicht", sagt Ortner. 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 27.09.2020 17:39

bei dem frühen Wintereinbruch darf man damit rechnen das es grüne Weihnachten gibt mit Blumen auf den Wiesen

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jungerstock (262 Kommentare)
am 27.09.2020 18:43

Das es generell wärmer wird ist das eine. Dass in drei Monaten kein Schnee liegen wird weil er jetzt schon fällt glaubt man halt. Kausalität gibt m.E. keine.

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