Nach Unfall mit Bagger: Ärzte retteten Hand in neunstündiger Operation
LINZ. Zwei Chirurgen aus dem Kepler Klinikum ist es in einer neunstündigen Operation gelungen, die Hand eines 38-jährigen Arbeiters zu retten. Der Patient macht drei Monate nach seinem schweren Unfall große Fortschritte.
Es war am Montag, dem 14. Februar 2022, als der Niederösterreicher mit einer schweren Handverletzung ins Linzer Uniklinikum eingeliefert wurde. Er hatte an jenem Tag mit dem Bagger gearbeitet, als sich die Schaufel beim Folieren plötzlich löste. Ab dem Handgelenk wurde die komplette Mittelhand sowie sämtliche Finger gebrochen. Sehnen, Gefäße und Nerven wurden zerquetscht oder zerrissen. Für die Unfall- und Mikrochirurgen Michael Pollak und Andreas Kastner war es eine äußerst schwierige Ausgangslage. Nach einem neunstündigen OP-Marathon ist es ihnen - auch dank der Hilfe des Pflegeteams - gelungen, die Hand des 38-Jährigen zu retten.
Weitere Operationen nötig
Drei Monate sind inzwischen vergangen, und der Patient aus Waidhofen an der Ybbs kann wieder zuversichtlich nach vorne blicken. Die Hand sei "ausgezeichnet" durchblutet, die Knochen stabil verheilt und die Wundheilung fast vollständig abgeschlossen. "Glücklicherweise hat sich keine Infektion entwickelt", teilte Michael Pollak mit. Die Finger seien zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Bewegung eingeschränkt, doch die beiden Ärzte sind optimistisch: "Das kann in einigen Monaten mit rekonstruktiven Operationen verbessert werden."
Ein großes Dankeschön den Ärzten und alles Gute dem Patienten! Mein Tipp: Er könnte sich mit Herrn Theo Kelz kurzschließen, der ihm sicherlich gerne gute Tipps für die weitere Reha geben könnte!
Hochachtung für die Leistung der Ärzte
Dem Patienten wünsche ich nur das Allerbeste
Das sind Könner die mit ihren Leistungen auch gutes Geld verdienen sollen. Aber nicht diese Schwurbler in den diversen politischen Ämtern !