Nach Unfall: Für Geburtstagskind Fasching "ist der Rekord absolut noch drin"
Mehr als 3400 Kilometer auf dem Rad und ein schwerer Sturz in Belgien haben bei Wolfgang Fasching Spuren hinterlassen. Dafür gab es zum gestrigen 52. Geburtstag ein Bussi - und die Gewissheit, dass der Rekord trotz des Crashs noch möglich ist.
Nach seinem schweren Unfall am Freitag hat sich Wolfgang Fasching wieder auf das Rad gesetzt und bei seinem Rekordversuch ein Etappenziel erreicht: In Nordreihn-Westfalen überquerte der Extremsportler die 2.828-Kilometer-Marke und absolvierte damit genau die Hälfte der geplanten Strecke. 5.656 Kilometer ist die Strecke des Projekts #EuropeCoast2Coast lang. Mittlerweile ist Fasching in Schweden angekommen.
Und noch einen Grund zur Freude gab es für den Neukirchner, der am Sonntag seinen 52. Geburtstag feierte. Zeit für ein Gläschen Sekt mit der Familie blieb zwar nicht, doch immerhin ist Wolfgangs Frau Doris Teil des Teams, das den dreifachen Gewinner des Race Across America Tag und Nacht unterstützt. „Nach dem Unfall lief die Zeit weiter und die Stunden im Krankenhaus kosteten Zeit. Nicht so bei den beiden Fährentransfers, wo die Zeit angehalten wurde. Das war so mit dem Weltverband ausgemacht“, sagt Doris Fasching.
Weiter geht es in Schweden
Nach dem Erreichen der Halbzeitmarke ging es weiter zunächst nach Hamburg. Bei Puttgarden stieg das gesamte Team auf die Fähre Richtung Dänemark, von wo es direkt nach Schweden weiterging. Bei strömendem Regen hat Fasching mittlerweile Göteborg passiert, der Kilometerzähler steht (Stand: Montag, 11 Uhr) bei mehr als 3400.
Der Crash mit dem Begleitfahrzeug hinterließ einige Blessuren bei Wolfgang Fasching. Anmerken lässt sich der 52-Jährige aber nichts. Faschings ärztliche Betreuerin Alexandra Meixner ist beeindruckt: "Er radelt jetzt so gut wie davor und hat wahrscheinlich insgesamt weniger Beschwerden als die meisten Sportler ohne Unfall nach 200 Kilometern auf dem Rad. Die Abschürfungen sind arg zum Ansehen. Aber er tut so, als wäre gar nichts."
Nachsatz: "Aber das Wichtigste: Trotz des Zeitverlusts ist der Rekord absolut noch drin.“
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Solche Rekorde sind für einen persönlich interessant, für die meisten anderen eher weniger. Bis auf ein paar Radfreaks und die üblichen Sensationsgierigen, die wahrscheinlich selbst noch nie auf einem Rennradl gesessen sind. Boah Eyh!
Ich wünsch es ihm!!!
Jawoi, das wird was.... Toi Toi Toi
Und Happy Birthday
Jawoi, das wird was.... Toi Toi Toi
Und Happy Birthday