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Nach Pitbull-Attacke auf Kind kommt Hundeführschein für "Kampfhunde"

Von Manuela Kaltenreiner, 23. Juli 2019, 00:04 Uhr
Nach Pitbull-Attacke auf Kind kommt Hundeführschein für "Kampfhunde"
Bestimmte Rassen sollen als "Problemhunde" gelistet werden, für die der Führschein gemacht werden muss. Bild: colourbox.com

LINZ. Land verschärft Hundehaltegesetz, führt strengere Strafen und mehr Kontrollen ein.

Das Schicksal des zwölfjährigen Lukas, der von einem Pitbull-Mischling gejagt, gebissen und schwer verletzt wurde, hat die Politik wachgerüttelt. Nicht nur die OÖN, auch die involvierten Bürgermeister von Ottensheim und Feldkirchen forderten ein schärferes Hundehaltegesetz.

Der zuständige Landesrat Wolfgang Klinger (FP) hat nach dem Vorfall zunächst abgewunken und das Gesetz als "ausreichend" bezeichnet. Nach Gesprächen mit Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) kündigte Klinger gestern – gemeinsam mit Stelzer – nun doch Änderungen im Hundehaltegesetz an. "Die jüngsten Vorfälle haben gezeigt, dass es Handlungsbedarf gibt", so Stelzer und Klinger.

Video: In Oberösterreich soll es schwieriger werden "Kampfhunde" zu halten. Die Verschärfung im Gesetz war auch Thema in der gestrigen Ausgabe von OÖN-TV. Die Sendung zum Nachsehen:

Bessere Schulung für Besitzer

Ein Hauptanliegen sei, den Zugang zu bestimmten Hunderassen zu erschweren. Im Fall des schwer verletzten Buben war der Hundehalter ein 21-jähriger Feldkirchner, der keine Erfahrung mit Hunden hatte und den eineinhalbjährigen Pitbull-Mischling erst vor kurzem gekauft hatte. Er war schnell überfordert – und habe sich zeitweise selbst gefürchtet, wie der junge Mann sagte.

Zu Recht, denn innerhalb von zwei Monaten hat der Hund zwei Mal zugebissen. Derzeit reicht laut Hundehaltegesetz eine dreistündige Schulung – ein so genannter Sachkundenachweis – aus, um als fähiger Hundehalter zu gelten. Damit soll bald Schluss sein: Wer einen "Problemhund", so Stelzer und Klinger, halten will, soll in Zukunft einen Hundeführschein machen müssen. Zudem sollen Gesetzesverstöße künftig mit noch höheren Geldstrafen geahndet werden. Schon jetzt gibt es einen Strafrahmen von bis zu 7000 Euro. Darüber hinaus soll die im öffentlichen Raum bestehende Leinen- und Maulkorbpflicht verstärkt kontrolliert werden.

"Die geplanten Verschärfungen sind zum Schutz unserer Kinder, unserer Mitbürger, aber auch zum Schutz von Hundehaltern und ihrer Vierbeiner, die ja auch immer wieder in gefährliche Situationen mit Problemhunden geraten", sagen Stelzer und Klinger. In den kommenden Monaten sollen mit Experten konkrete Maßnahmen erarbeitet und das neue Hundehaltegesetz möglichst rasch im Landtag beschlossen werden.

<<< Lesen Sie dazu auch den Kommentar von OÖN-Redakteurin Manuela Kaltenreiner.

In Wien starb ein Kleinkind

Erst Mitte Februar ist in Wien das Hundehaltegesetz verschärft worden, nachdem im September 2018 ein knapp eineinhalbjähriger Bub von einem Rottweiler gebissen und so schwer verletzt wurde, dass er starb. "Kampfhunde" dürfen in Wien nur noch mit Beißkorb und Leine geführt werden, deren Besitzer unterliegen einem 0,5-Promille-Alkohollimit. So genannte Listenhunde, zu denen Rottweiler, Bullterrier oder Pitbull zählen, gibt es auch in Niederösterreich, wo sie bei der Gemeinde gemeldet werden müssen, und in Vorarlberg, wo die Haltung bewilligt werden muss. Die übrigen Bundesländer haben keine besonderen Vorschriften.

Zwei Ortschefs haben sich besonders für die Verschärfung stark gemacht: Franz Füreder, Bürgermeister von Ottensheim (VP), der Heimatgemeinde des schwer verletzten Buben, und Franz Allerstorfer, Bürgermeister in Feldkirchen an der Donau (SP). "Ich bin froh, dass die Schmerzen und das, was sich der Bub mitmacht, nicht ganz umsonst waren", sagt Allerstorfer.

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
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66  Kommentare
66  Kommentare
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 01.08.2019 04:35

Warum Hundeführerschein, besser wäre ein psychiatrische Gutachten über die Typen, die sich diese Hunde zu legen und es gäbe 90% weniger Pitt bulls

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Fjara (131 Kommentare)
am 24.07.2019 08:19

Warum nur für Listenhunde? Kann etwa ein Schäferhund nicht beißen? Kaufen dumme Leute nur Listenhunde? Wenn man teilweise hört oder sieht wie manche Menschen mit ihren Hunden umgehen, sollte JEDER der einen Hund will diesen Hundeführerschein machen.
Ich wohne neben einem Park wo viele Leute unter meinem Balkon mit Hunden vorbeigehen, ca. die Hälfte der Leute lassen entweder den Hund ohne Leine herumlaufen, heben die Exkremente nicht auf, schreien wie blöd mit ihren Hunden, reißen so sehr an der Leine dass es aussieht als wollen sie ihn erwürgen, klopfen ihnen oft auf den Kopf wenn sie nicht gehorchen usw. Und nur wenige davon haben einen Listenhund.
Kein Wunder, dass mit so einer Tierquälerei so viele Hunde einen Schaden davontragen und verhaltensgestört werden wenn jeder noch so blöde Idiot einen Hund haben kann. Hundeerziehung betrifft ALLE Hunde/Hundehalter. Da sieht man wiedermal, dass die Hansln, die sowas bestimmen Null Ahnung haben.

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Walter2110 (1 Kommentare)
am 24.07.2019 02:49

was soll man zu solchen aussagen schreiben ?? nur hunde gekauft unter 10 wochen ?? bravo was vor 40 jahren funktioniert hatt geht heute auch noch ??? Gehts no ??
punkt eins . kein verantwortungvoller züchter gibt einen hund unter 12 wochen ab.
wichtige prägephase im rudel!!!Punkt zwei: man kann einen hund nur "abrichten" wenn man ihn die ersten 6 monate in der hand hatt?? schmarren. auch ältere hunde kann man erziehen!! man braucht halt geduld und konsequnz und es dauert a bisserl länger aber es geht!!kind im garten im kinderwagen hund im garten, eltern im haus ?? dümmer geht immer oder ?? tierheimhunde sind eine belastung ?? ein schrottschuss als verünftige investition ??? diese aussagen sprechen ja ohnehin für sich und ihr altertümliches hundewissen. gott sei dank verschwindet dieses gedankengut in der hundeerziehung immer mehr. ich hoffe für alle hunde das der nette hr. tourrabe keinen hund mehr hatt. ich fass es einfach nicht ! arme hunde!!

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tourrabe (643 Kommentare)
am 23.07.2019 21:08

Ich habe die letzten 50 Jahre ein paar Hunde gehabt. Habe allerdings nur Hunde gekauft, welche juenger als 10 Wochen waren. Man kann m. E. einen Hund nur dann abrichten, wenn man ihn die ersten 6 Monate in der Hand hat. Da lernen sie alles Wesentliche fuer das weitere Leben. Da haben sie bei mir u.A. auch gelernt, dass man nur ueber einem Kanalgitter seine Notdurft verrichtet, wen ich mit ihm in der Stadt unterwegs war.

Es ist auch schoen, wenn der Hund mit Gebell in`s Haus kommt, weil sich ein Schaf auf der Weide im Zaun verheddert hat und nicht mehr frei kommt. Oder wenn das Enkelkind im Kinderwagen zu schreien anfaengt und der Hund das ebenfalls meldet, weil der Kinderwagen im Garten steht und die
Eltern im Haus sind.
Diese ganzen Tierheimhunde sind eingentlich nur eine Belastung. Sie sind aelter, kommen nomalerweise aus schlimmen Verhaeltnissen und sind de facto nicht mehr integrierbar.
Die einzige vernuenftige Investition in diese Hunde waere ein Schrotschuss.

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azways (5.832 Kommentare)
am 23.07.2019 19:50

Wenn ein Hund einen Menschen beißt, gehört er unverzüglich eingeschläfert. Und zwar NACH DEM ERSTEN MAL.
Ein Hund der einmal einen Menschen gebissen hat, beißt immer wieder zu (keine Hemmschwelle mehr !!)

Ob der Hund oder der Hundehalter Schuld sind, ist völlig belanglos.

Nur so lässt sich Hundehaltung zum Wohl der Menschen umsetzen.

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 23.07.2019 19:07

Eine drastische Verschärfung des Hundehaltegesetzes ist zwingend erforderlich...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.07.2019 15:23

man könnte auch JEDE/R Hundesbesitzer ZWINGEN in eine Hundeschule zu gehen .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.07.2019 15:21

es MUSS österreichweit geschehen ,nicht NUR in OÖ

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dobisam (900 Kommentare)
am 23.07.2019 14:45

Typische Anlassgesetzgebung!!
So etwas ist zu tiefst abzulehnen, da man dabei einen Schnellschuss abgibt, nur um in der Öffentlichkeit und den Medien gut dazustehen!
Über Nebenwirkungen und Folgeerscheinungen wird nicht nachgedacht, dies gehört aber zu den Hauptaufgaben der Gesetzgebung.

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Mmach (810 Kommentare)
am 23.07.2019 17:47

Ich kenne die Diskussionen nun seit über 65 Jahren. Dass in Österreich die Gesetzgebung eine politische Kompromissgesetzgebung ist, ist mangels der definierten Ziel- und Zweckvorgaben gegeben. Wenn in der fehlenden Präambel diese angeführt wären, dann würde auch Klinger das Gesetz vielleicht verstehen und den Änderungsbedarf erkennen. Eine Verbesserung der Gesetze kann man auch so durchführen, dass man dies nicht unbedingt zum Nachteil des Geistes der Handlungslinie machen muss. Ich gehe ohnedies davon aus, dass in Wahrheit wieder gar nichts geschehen wird, damit sich der Vorwurf der Anlassgesetzgebung nicht erhärtet. Dass wir in Österreich bereits Eisenbahngesetze haben, ist wahrscheinlich nur darauf zurückzuführen, dass es 1878 noch nicht die große Angst vor der sogenannten Anlassgesetzgebung gab.

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( Kommentare)
am 23.07.2019 19:57

Fast jedes Gesetz entspringt einer Anlassgesetzgebung.

Wir in Österreich hatten schon recht viele Anlässe, daher recht viel Gesetze.

Viele davon sind nicht stimmig, noch mehr sinnlos und es gibt unendliche Lücken.

Errungenschaften gibt es auch - für mich zB das Grundbuch.

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Feinschmeckerhas (895 Kommentare)
am 23.07.2019 14:21

Na zuerst hat der Wirts - Landesrat aus Gahofen stark erklärt Gesetzesänderung braucht es nicht - nun hat ihn Thomas mal etwas zurecht gestutzt und siehe da - jetzt auf einmal geht´s mit der Gesetzesänderung. Na ja er ist halt noch neu in diesem Job.

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blasner (1.987 Kommentare)
am 23.07.2019 13:01

hab gestern einen hundebesitzer vom balkon aus beobachtet, der seinem jungen hund beibrachte an einer langen leine bei fuß zu gehen und auf zurufe zu reagieren. wenn er es schaffte gabs ein leckerli.
da könnte sich so mancher hundehalter ein scheibchen abschneiden

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 23.07.2019 12:55

Vor Katastrofen koennen auch Gesetze nicht schuetzen.
Und jedes Lebewesen fuert das aus was ihm interesanter erscheint,
Und das ist nicht immer das Komando.
Naiv. Gesetze/Regeln beruhigen aber schuetzen nicht!!

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 23.07.2019 13:37

Und wenn einer das Wort Katastrophe so schreibt wie du ist das deiner Meinung nach nicht seltsam?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 23.07.2019 13:59

grinsen Fuer beude Kommentare gebe ich Ihnen vollkommen Recht,
Seltsam ist leicht erklaert. Ich lebe seit ca 20 jahren in einem nicht deutschsprachigem Ausland. In diesem Fall, macht das Alter nicht nur milde sondern auch vergesslich,
Aber nochmals danke, soetws duerfte nicht passieren. Aber es ist ein gutes Beispiel fuer Katastrophen koennen immer wieder geschehen. grinsen

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Tscheteri (201 Kommentare)
am 23.07.2019 12:27

Es soll heißen:
Nach Pitbull-Attacke auf Kind kommt AUS für "Kampfhunde"!!!

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 23.07.2019 12:06

wird auch Zeit den psychischen Zustand der Problem Hundehalter zu kontrollieren !!!

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( Kommentare)
am 23.07.2019 12:01

Hundeführerschein für "Kampfhunde". Wie wird der Begriff "Kampfhund" gesetzlich definiert? Das wird eine heikle Aufgabe für die Legislative werden.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.07.2019 10:32

Zitat: "Darüber hinaus soll die im öffentlichen Raum bestehende Leinen- und Maulkorbpflicht verstärkt kontrolliert werden."

Soso, es "soll" verstärkt kontrolliert werden. Meinen LH Stelzer und LR Klinger.

Wie schade nur, dass die Landespolitiker der Bundespolizei gar nichts vorschreiben können und wie schade, dass die Polizei von durchweges schwarzen Innenministern personal so knapp ist (allein in Linz dutzende Dienstposten nicht besetzt), dass sie schlicht und einfach zu wenig Personal zum verstärkten Kontrollieren hat. Fragen Sie mal ein paar Polizisten, ob sie Zeit zum Kontrollieren haben! Und Lust haben sie auch keine und reden sich auf den Ordnungsdienst (in Linz) aus.

Das wissen Stelzer und Klinger selbst ganz genau, sie verarschen uns hier schlicht und einfach.

Ich wette, dass die Polizei genau gar nichts anderes tut, als bisher und (außer ein paar Tage) NICHT mehr kontrollieren wird!

Wer wettet dagegen?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.07.2019 11:15

Maulkorb und Leine - das kann niemals die dieser Form kontrolliert werden.
Viel wichtiger wäre es - dass die Leute ihre Hunde im Griff haben. Ich glaube auch nicht, dass ein Hundeführerschein reichen wird.

Ein Hund muss ein bestimmtest Ausbildungslevel erreichen, genau wie der Besitzer und das ist mittels Prüfung zu kontrollieren. Und erst dann kann er auf die Gesellschaft losgelassen werden.

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( Kommentare)
am 23.07.2019 12:04

Haspe1
Die haben nicht einmal genügend Personal, um die ganzen durchgeknallten Alis zu kontrollieren. Da gebe ich Ihnen Recht, dass die Polizei dann nicht noch auch die Einhaltung des Hundehaltegesetzes überwachen kann. Wieder ein Zeichen mehr, wie ahnungslos die Politiker von den wirklichen Zuständen ist.

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( Kommentare)
am 23.07.2019 10:31

Hundeführschein? Na gut!

Es scheint aber, dass man doch noch nicht ganz erkannt hat, worum es eigentlich geht. Unbestritten ist, dass Hundehalter dazu ausgebildet werden müssen, dass sie ihre Hunde erziehen u. abrichten müssen.
Aber wer bildet diese aus?
Ich habe vor Jahren einen Schäferhund (1 Jahr alt) vor der "Spritze" gerettet u. ihn so ausgebildet, dass er keine Gefahr mehr für Menschen bedeutet hat. Zuerst aber musste ich lernen, wie ein Hund tickt! Das konnte ich auf keinem Abrichteplatz in und 50km um Linz lernen. Die meisten Ausbilder dort haben ja selbst keine Ahnung, geben Hinweise, die widersprüchlich oder Nonsens sind und arbeiten beim Nachweis nach Schema F.
Ich musste viel Zeit aufwenden, um jemanden zu finden, der zuerst mich instruiert und um diverse Fachbücher zu studieren. Der Hund wurde 16 Jahre alt, hat alle möglichen Prüfungen mit der max. Punktezahl bestanden und war ein verlässlicher und treuer Partner bei allen Aktivitäten.

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Linzzza (167 Kommentare)
am 23.07.2019 10:21

Alter Schwede. Wenn ich das hier alles lese, sollte es weit weniger... MENSCHEN geben....

Wann begreifen Ihr es endlich, dass das Problem nur geringfügig am Tier liegt sondern VIELMEHR am Besitzer. Es gibt genug Vorfälle mit Schäferhunden oder anderen "lieben" Hunderassen, nur wenn die Medien PITBULL schreiben kann, klingt es gleich schon viel besser.....

Habe selbst meine Probleme mit HundeBESITZERN (das Kacki lässt man gern mal liegen), aber deswegen habe ich nichts gegen die Tiere, da geht es um die Besitzer.

Es gehört schon LANGE ein schärferes Gesetz her. Und weit mehr Strafen welche auch durchgeführt werden sollten... aber da fehlts dann wohl am Personal

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 23.07.2019 09:50

An die Hunde- und Katzenbesitzer oder Besitzer sonstiger Fleischfresser

Wie tierliebend kann man denn sein, wenn man doch genau weiß, dass weltweit Milliarden anderer Tiere in Käfighaltung bei Mastaufzug gequält und gefoltert werden um dann als Tierfutter für das eigene Hunderl oder Katzerl zu enden.

Verdrängen muss doch schön sein.

Und dann noch die katastrophalen Auswirkungen auf das Weltklima durch die Milliarden fleischfressenden Tiere. Brandrodungen und Monokulturen für Mastfutter. Dafür müssen dann viele Menschen weltweit (ver)hungern, weil sie durch die Exporte in die Reichen Länder selbst keine Lebensgrundlagen mehr haben.

"Tierliebhaber" von fleischfressenden Tieren sollten mal wirklich überlegen und in sich gehen, welche Konsequenzen ihr selbstsüchtiges Verhalten weltweit nach sich zieht.

Nämlich:
Zahlloses, unbeschreibliches Tierleid.
(Ver)hungernde Menschen.
Klimakrise und Wetterkatastrophen.

Also Nachdenken bitte!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 23.07.2019 09:53

In dichtbesiedeltem Gebiet haben gefährliche Hunderassen sowieso nichts zu suchen. Hier muss ein Verbot her in den Städten!

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( Kommentare)
am 23.07.2019 09:53

Diesem Ansatz zufolge müsste zuallererst der Mensch vom Planeten verschwinden.

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richie (930 Kommentare)
am 23.07.2019 10:17

Das wird bald genug sein.
Und die Erde wird sich sicher wieder von "Homo Sapiens" erholen ...

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richie (930 Kommentare)
am 23.07.2019 10:20

Nachsatz: Aber zuvor wird vermutlich das von Primavera unter "Nämlich" beschriebene Szenario schlagend werden.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 23.07.2019 09:22

Bitbull, Bullterrier, Mastief, Dobermann und wie sie alles heißen. Einfach nicht mehr züchten und diese Rassen aussterben lassen. Dann ist das Problem gelöst.

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dobisam (900 Kommentare)
am 23.07.2019 14:32

Blöd, dass laut Statistik die Rassen, Schäferhund, Schäfermischling, Chow-Chow und falsch gehaltene Jagdhunde wie Pudel oder Dackel jene Rassen sind, die für die meisten Bissverletzungen verantwortlich sind.

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Orlando2312 (22.315 Kommentare)
am 23.07.2019 18:25

Ich hab schon so oft auf die Hundebiss-Statistik hingewiesen. Das kommt in den Köpfen der Leute einfach nicht an.

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observer (22.209 Kommentare)
am 23.07.2019 20:49

Aber meist nicht für so schwere und darauf kommt es an.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 23.07.2019 09:15

Auch für die die schon einen haben bitte, und bitte nur an verlässliche Leute ausgeben, mit so strengen Kriterien wie beim Waffenpass, und das kommt alles mit einer Verspätung von Jahrzehnten.

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( Kommentare)
am 23.07.2019 09:02

Grundsätzlich ein guter und richtiger Ansatz, jedoch unausgegoren, nicht zu Ende gedacht und vor allem der allgemeinen medialen Hetze folgend.

Warum z.B. sollen nur sog. "Listenhunde" betroffen sein?
Eine Dogge, Berner Sennen, Weimaraner, Boxer, Hannoveraner und viele andere Rassen mehr sind ebenso physisch in der Lage, gleichwertige Schäden anzurichten, wie eben ein Pitbull.

Weiters ist auch festzustellen, dass gerade die Besitzer der "kleinen Rassen" offensichtlich nicht wirklich etwas von artgerechter Hundehaltung (Handtaschenhunde, Hunde mit Mäntelchen usw.) verstehen.

Daher ist NUR eine verpflichtende Ausbildung für ALLE Rassen sinnvoll, zum Schutz vor Schäden, aber auch zum Schutz der Hunde selbst.

Diese "Ausbildung" soll intensiv, fundiert in Theorie und Praxis - und vor allem aber TEUER sein, denn auch hohe Kosten relativieren die Anzahl der möglichen Hundebesitzer.

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Fuchsfreund (456 Kommentare)
am 23.07.2019 13:15

"Hannoveraner" ist eine Pferderasse zwinkern -- Sie meinen wohl "Hovawart"....ja, die können auch nicht ohne sein.....

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( Kommentare)
am 23.07.2019 13:20

Nein, ich meinte den Hannoveraner Schweisshund (Jagdhundrasse).

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Fuchsfreund (456 Kommentare)
am 23.07.2019 14:25

...ah ja, an den hab´ ich jetzt nicht gedacht grinsen

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charon (422 Kommentare)
am 23.07.2019 08:53

Schulung bevor man sich einen Hund anschafft und für Listenhunde einen Führerschein der nach Absolvierung eines richtigen und ausführlichen Hundekurses ausgestellt wird.
Was immer auch unter der Bezeichnung "Listenhund" überhaupt zu verstehen sein soll.
OK.
Aber solange eine Stadt wie Linz nicht fähig ist auch zu kontrollieren ob ein Hund gechipt, in der Datenbank eingetragen und gemeldet ist erübrigt sich jede Diskussion über Erhöhung einer möglichen Strafhöhe.
Die aktuelle Standardstrafe, für Hunde ohne Leine in Linz, beträgt 100.- Euro.
Wenn ich im Auto nicht angeschnallt bin zahle ich 35.-€
Telefonieren am Steuer 50.- €
Überfahren einer Kreuzung bei Rot ohne direkte Gefährdung 35.- €
Da stimmt etwas absolut nicht bei der Verhältnismäßigkeit.
Und ob ein Yorkshire Terrier, Dackel oder Pittbull beißt ist auch ein riesengroßer Unterschied.
Außerdem: Wer führt den in der Regel einen "Listenhund"?
Ein Typ mit verminderten Selbstbewußtsein und mindestens 25 "Peckerln"!

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yuri0378 (58 Kommentare)
am 23.07.2019 10:31

"Da stimmt etwas absolut nicht bei der Verhältnismäßigkeit."

Das ist korrekt. Wenn mein Zwergpudel ohne Leine und Beißkorb durch die Gegend flaniert, geht von ihm weitaus weniger Gefahr aus, als von telefonierenden Autofahrern die rote Ampeln überfahren. Von da her: rauf mit den Strafen für Verkehrsdelikte!

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observer (22.209 Kommentare)
am 23.07.2019 08:47

Meine Meinung zu Listenhunden und deren BesitzerInnen habe ich ohnhin schon mehrmals kund getan, dazu schreibe ich heute nichts mehr. Aber zu dem Bild, das diesem Artikel vorangestellt ist, dazu fällt mir auf Anhieb was ein. Ich habe dabei sofort an viele PolitikerInnen gedacht . Was für ein grosses Maul !

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kmal (1.030 Kommentare)
am 23.07.2019 08:47

Als FP-Landesrat muss man natürlich gegen strengere Maßnahmen sein, zieht doch die Frau Strache in den Wiener Wahlkampf und beschimpft Personen anderer Parteien, welche zu strengeren Hundehalter-Gesetze aufrufen als Tier- und Hundehasser.

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tarzoon (143 Kommentare)
am 23.07.2019 08:40

Um einen Beisskorb anzulegen oder das Gartentor zu zu machen so wie es im Fall des gebissenen Buben war, benötigt man keinen Hundeführerschein. Da genügt Hausverstand, den haben aber viele Hundehalter nicht. Braucht man sich nur die Proleten anschauen, die mit Pitbulls herum laufen.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 23.07.2019 07:50

Pitbull, Rottweiler, Dobermann und Co. sollten genehmigungspflichtig bzw. ganz verboten werden. Diese Hunderassen sind Waffen. Im Schweizer Wallis funktioniert das Verbot sehr gut...

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dobisam (900 Kommentare)
am 23.07.2019 14:36

Wo bitte ist die Beschreibung der Rassenmerkmale des Pitbull.
Diese Hunderasse gibt es nicht! (Pit = Kampfring) Der Begriff bedeutet, dass dieser Hund für Hundekämpfe verwendet wird.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 23.07.2019 21:33

https://de.m.wikipedia.org/wiki/American_Pit_Bull_Terrier

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( Kommentare)
am 23.07.2019 07:43

Ziel muß ein Verbot dieser Listenhunde und eine Beißkorbpflicht für alle anderen Hunde sein. Begleitend gehört die Hundesteuer ordentlich hinaufgeschnalzt.

Statt Spanferkel und Kistensau gibts dann einige Span-Bullterrier und KistenPitbulls bei den nächsten Grillereien damit diese gefährlichen Viecher endlich weg sind.

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honkey (13.642 Kommentare)
am 23.07.2019 07:44

Dein Name sagt schon alles........

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Drusylla1983 (30 Kommentare)
am 23.07.2019 07:46

Na du bist a Lustiger... Vielleicht gibt's dann auch SpanFlikFlak!

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 23.07.2019 08:56

Öha Orlando, da ist dir aber ein Wort eingefallen welches nur im Nationalsozialismus Verwendung fand !

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