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Nach Brand einer Hanf-Growbox: 33-Jähriger liegt weiter im Koma

12. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Nach Brand einer Hanf-Growbox: 33-Jähriger liegt weiter im Koma
Hanf-Growbox war in Laakirchen in Brand geraten. (Symbolbild) Bild: Polizei

LAAKIRCHEN. Er hatte sich beim Löschen der Flammen schwer verletzt.

Nach dem Brand einer Hanf-Growbox in einer Wohnung in Laakirchen (wir haben berichtet) liegt ein 33-Jähriger im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck im künstlichen Tiefschlaf. Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer durch einen technischen Defekt oder einen Kabelbrand in der Drogen-Aufzuchtanlage ausgebrochen war. Ein Brandsachverständiger wurde mit der Klärung der Ursache beauftragt.

Feuerwehr nicht alarmiert

Das Brandopfer hatte weder Feuerwehr noch Rettung alarmiert und das Feuer selbst gelöscht. Dabei zog er sich Verbrennungen der Haut und schwere Lungenverletzungen zu. Zwei Arbeitskollegen, die er telefonisch um Hilfe gebeten hatte, brachten ihn ins Krankenhaus. Die beiden Helfer verließen das Klinikum jedoch sofort wieder. Die Polizei vermutet, dass sie nicht mit der Drogenaufzucht ihres Bekannten in Zusammenhang gebracht werden wollten. Diese beiden Männer (29 und 27) konnten von der Exekutive inzwischen ausgeforscht und befragt werden. In der Wohnung des 33-Jährigen stellte die Polizei eine nicht genauer genannte Menge Drogen sicher. Ein Zimmer der Wohnung wurde durch das Feuer stark verrußt. Die Katze des schwer verletzten 33-Jährigen wurde inzwischen bei dessen Mutter untergebracht.

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1  Kommentar
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mynachrichten1 (15.434 Kommentare)
am 12.01.2019 11:40

erstens darf man dem Mann alles gute wünschen und das er möglichst schnell wieder gesund wird.

zweitens verstehe ich auch unser Mediensystem nicht, wie oft der Umstand wiederholt wird, das er natürliche Pflanzen gezüchtet hat, die auch als Heilmittel mittlerweile schön langsam gesellschaftlich immer mehr akzeptiert werden.

drittens fehlt mir der Biss bei wirklich harten chemischen Drogen, solche die schwere irreparable Gehirnschäden verursachen können. wie immer ist Chemie leider die größere Gefahr, ist aber halt nicht so einfach feststellbar.

viertens frage ich mich nach dem Trinkwasserskandal Ohlsdorf noch immer, wer da was von wo und unter welchen kriminellen Umständen ganz dumm entsorgt hat, durch versickern neben einem Trinkwassergebiet.

Fair wäre es, dort zu schauen, wo wirklich viel angestellt wurde, und wo offensichtlich viel mehr verhindert werden kann.

Der Mann ist gestraft genug.

Ein bisserl Sensation auf Kosten Schwacher und beim Mülltourismus?

Denkt b. nach!

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