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Mühlviertlerin von "großer Liebe" um ihr Geld gebracht

05. Juni 2019, 00:04 Uhr
Mühlviertlerin von "großer Liebe" um ihr Geld gebracht
Internet-Liebe war Betrüger Bild: APA

FREISTADT. Er war ihre große Liebe, entpuppte sich jedoch als Betrüger. Eine 45-Jährige aus dem Bezirk Freistadt hatte auf Instagram einen Mann kennen und lieben gelernt.

Der Romeo versprach, mit ihr ein Haus in Österreich zu kaufen, doch zuvor müsse noch ein Hindernis überwunden werden.

Der Mann tischte der Mühlviertlerin eine bei der Polizei schon bekannte Geschichte auf: Er sitze auf einer Bohrinsel im Golf von Mexiko fest und benötige Geld, um von dort wegzukommen. Die 45-Jährige überwies im guten Glauben 5260 Euro auf ein Konto in England, das der Unbekannte angeblich für sie eröffnet habe. Als der Geliebte dann noch 14.000 Euro von der Frau wollte, wurde die 45-Jährige stutzig. Sie bezahlte nicht mehr und schaltete die Polizei ein.

Ermittler nennen dieses Vorgehen "Love-Scamming" – also Liebesbetrug. Erst Ende März ist der Fall einer 44-Jährigen aus dem Salzkammergut bekannt geworden, die ihrer Internet-Liebe 22.400 Euro überwiesen hat, weil auch er auf einer Bohrinsel sitze und ihr seine Wertsachen schicken wolle.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 05.06.2019 23:30

Die Behauptung, er benötige 5.260 Euro (etwa 6.000 $) um von der Bohrinsel auf eine andere Insel zu kommen, hätte sofort meinen Verdacht erweckt.
Bei jeder Bohrinsel gibts Rettungsboote, Gummiboote oder Ähnliches. Bei günstigem Wind und Wetter nimmt man so ein Boot und schifft nach Mexiko oder eine ähnliche Insel (nur keine andere Bohrinsel). Für die Orientierung ist nicht einmal das Kapitänspatent notwendig. Immer dem Ölfilm nach.

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xing (354 Kommentare)
am 05.06.2019 08:00

Ich glaube nicht, sonst hätten die Damen sicher schon mal was von Betrügern die nur ihr Geld wollen gehört...

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 05.06.2019 07:05

Bin ich richtig informiert, dass es im Mühlviertel schon viele Jahre Internet, Fernsehen, Zeitungen und sonstige Nachrichten gibt?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 05.06.2019 23:17

Inseln gibt es jedenfalls keine im Mühlviertel, und ergo dessen keine Bohrinseln.
Allerdings kenne ich ein paar Halbinseln dort, wenn auch keine sehr ausgeprägten. Sie sind aber halbert genug, dass sich dort halbert-verruckte aufhalten.

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