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Mühlviertler verkaufte Drogen an 14-Jährige

11. November 2019, 00:04 Uhr
Mühlviertler verkaufte Drogen an 14-Jährige
Dealer soll junge Mühlviertler mit Drogen beliefert haben. Bild: Reuters

ROHRBACH. Polizei forschte Drogendealer aus.

Nach umfangreichen Ermittlungen hat die Polizei im Mühlviertel einen 18-jährigen, mutmaßlichen Drogenhändler ausgeforscht. Der Bursch aus dem Bezirk Rohrbach soll seit November 2018 mehrere 14-Jährige zum Rauchen von Marihuana verleitet und das Suchtmittel verkauft haben. Anfangs habe er sie "nur" mitrauchen lassen und Geld dafür verlangt, teilte ein Pressesprecher der Landespolizeidirektion mit. Später soll er das Marihuana aber auch in Mengen von bis zu zehn Gramm veräußert haben.

15 Jugendliche angezeigt

Die Abnehmer selbst sollen die Drogen in ihrem Freundeskreis gegen Geld weiterverteilt haben, sodass ein schwunghafter Handel entstand. Die Polizei zeigte 15 Jugendliche bei der Staatsanwaltschaft Linz und bei der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach an. Im Zuge der Ermittlungen wurde auch das Handy des 18-Jährigen ausgewertet. Die Beamten entdeckten auf dem WhatsApp-Konto des Burschen auch mutmaßliches nationalsozialistisches Propaganda-Material. Der 18-Jährige wurde daher wegen Verstößen gegen das Verbotsgesetz angezeigt.

Auch Drogenlenker erwischt

Suchtgift beschäftigte am Wochenende nicht nur die Drogenfahnder, sondern auch die Verkehrspolizei. Beamte aus Enns zogen am Freitag binnen drei Stunden drei Drogenlenker aus dem Verkehr. Gegen 14.30 Uhr wurde eine 41-Jährige kontrolliert. Sie zeigte laut Polizei eindeutige Symptome einer Suchtmittelbeeinträchtigung, eine Untersuchung durch den Amtsarzt verweigerte sie aber. Den Führerschein konnten ihr die Beamten nicht wegnehmen, er war bereits behördlich einkassiert worden. Auch ein Autofahrer aus Bosnien und aus Frankreich wiesen eindeutige Anzeichen einer Beeinträchtigung auf.

Sie wurden einem Amtsarzt vorgeführt, der den Verdacht bestätigte. Der Bosnier musste seinen Führerschein abgeben, der Franzose besaß gar keinen.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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2good4U (17.526 Kommentare)
am 11.11.2019 12:15

Meiner Meinung nach ist man mit 18 kein "Bursch" mehr sondern ein junger Mann.

Immerhin wird Menschen in diesem Alter auch zugestanden einen Führerschein zu erwerben, oder eine Flinte!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.11.2019 13:20

Könnte aber sein, dass wer wirklich ein "Bursch" ist....

.. man wundert sich ja oft, was in diesem Mielieu alles möglich ist:

https://www.derstandard.at/story/2000110892365/drohung-von-kuessel-kamerad-nach-paedophilie-vorwurf-an-burschenschafter

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.11.2019 11:07

Kann man so einen mutmaßlichen Neonazi-Dealer "Heim ins Reich" abschieben?
Vielleicht gemeinsam mit diversen rechtsrechten Hasspredigern (die bei diesem Artikel auffällig abwesend sind)?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 11.11.2019 10:02

..."Der Bursch aus dem Bezirk Rohrbach soll seit November 2018 mehrere 14-Jährige zum Rauchen von Marihuana verleitet und das Suchtmittel verkauft haben."...

Rauchen ist Ungesund und doch erst ab 18 Jahren erlaubt dachte ich.

Also haben die 14-jährigen gegen ZWEI Verbote verstoßen.

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linz2050 (6.563 Kommentare)
am 11.11.2019 09:41

Nala2, Xerxes und Konsorte .... wo ist euer Kommentar .... seit ja sonst auch nicht so zögerlich!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.11.2019 09:51

Wie man beim mutmaßlichem Mißbrauchsfall im Burschenschafter-Milieu sehen kann, halten die rechtsrechten halt zusammen, wenn es um das Vertuschen ihrer eigenen Sauereien geht.. .. Wohl mehr eine Sache der Treue als der Ehre.....

https://www.derstandard.at/story/2000110896976/mutmasslicher-missbrauch-im-rechten-milieu-ehrenlose-treue

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Proking (2.660 Kommentare)
am 11.11.2019 10:07

2050er, die genannten wollten den Dealer nicht weiter in Misskredit bringen, weil Sie vermuteten, dass es sich bei der Person womöglich um einen radfahrenden Aussenspiegeldemolierer handelt, der auf Bewährung frei herumläuft.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 11.11.2019 09:31

Sag noch einer, Rechte würden nicht kiffen. Das ist mehr eine Frage des Alters als der Politik.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.11.2019 01:01

Neonazi und Dealer, der an Kinder verkauft..... kann man nicht erfinden....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.11.2019 01:03

Hab vergessen dazuzuschreiben: es gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung!

Und wie immer in diesem Milieu handelt es sich natürlich nur um einen sogenannten Einzelfall, der nichts mit gar nichts zu tun hat!

... und schuld ist natürlich die "Systempresse"....

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Proking (2.660 Kommentare)
am 11.11.2019 10:29

Ich gebe Ihnen, wenn auch ungern, Recht. Wer Rauschgift an Jugendliche verkauft, n begeht ein Kapitalverbrechen, wofür es keine Entschuldigung gibt.
Ich plädiere für die Ausnützung eines erhöhten Strafrahmens und die Veröffentlichung
der Herkunft der Zeitgenossen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.11.2019 10:43

Steht eh im Text: Mühlviertel!

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