Mühlviertler starb bei Arbeitsunfall in der Voest
LINZ. Zu einem tragischen Arbeitsunfall kam es am Sonntagnachmittag in der Linzer Voest.
Ein 49-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung zog sich bei Arbeiten an einer Längsteilschnittmaschine für Stahlrollen so schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Wie die Polizei mitteilte, konnte der genaue Unfallhergang noch nicht geklärt werden. Die Kollegen des Mannes, die das Unglück mitansehen mussten, standen derart unter Schock, dass sie noch nicht befragt werden konnten. Dem Vernehmen nach dürfte der Arbeiter von der Maschine erdrückt worden sein. Weitere Ermittlungen in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsinspektorat laufen.
Erst Anfang dieses Jahres hatte sich auf dem Voest-Gelände ein tragischer Arbeitsunfall ereignet. Ein ebenfalls 49-Jähriger hatte bei Montagearbeiten das Gleichgewicht verloren und war in ein 450 Grad heißes Zink-Becken gestürzt. Seine Arbeitskollegen reagierten sofort und zogen den Mann heraus. Dennoch erlitt er lebensbedrohliche Verbrennungen an den Beinen, der Hüfte und einem Arm. Zehn Wochen kämpften die Mediziner im AKH Wien um das Leben des Mannes – vergeblich. Er starb im März dieses Jahres auf eine Spezialstation für Verbrennungsopfer.
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