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Zwei Weltklasse-Skifahrer auf einer Wellenlänge

Von Alexander Zambarloukos, 23. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Die Speed-Stars Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer in Hinterstoder. Bild: GEPA pictures/ Wolfgang Grebien

GRAMASTETTEN. Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer sind seit dem Sommer Markenkollegen bei Head – die beiden verbindet aber mehr.

Die Ski-Stars Vincent Kriechmayr (29) und Matthias Mayer (30) sind seit diesem Sommer Kollegen bei Head. Damit haben sie exzellente Vergleichswerte, jeder pusht den anderen zu Höchstleistungen. Natürlich ist Rivalität da, aber auch viel gegenseitige Wertschätzung und jede Menge Sympathie.

Vielleicht liegt das auch daran, dass sich der Gramastettener Kriechmayr und der Kärntner Doppel-Olympiasieger Mayer auf dem Stockerl schon relativ oft sehr nahe gekommen sind. Im Jänner gewann Mayer die legendäre Abfahrt auf der Streif vor Kriechmayr, der sich wiederum mit einem Triumph beim Heim-Super-G am 29. Februar in Hinterstoder revanchierte. Da stand dann Mayer als Dritter neben ihm.

Das Ritual nach den Rennen

Beim Weltcup-Auftakt vergangene Woche in Sölden hatte "Vinc" im Riesentorlauf als 24. ebenfalls die Nase vorne, "Mothe" wurde 25. und daraufhin von seinem Bezwinger auf ein Getränk eingeladen. "Bei uns hat es Tradition, dass der Bessere zahlt, denn der bekommt auch mehr Preisgeld", erzählt Kriechmayr. Diese Übereinkunft der beiden Weltklasse-Skifahrer ist würdig und recht.

Auf konkrete Saisonziele wollen sich die beiden Speed-Asse nicht festnageln. ÖSV-Herren-Cheftrainer Andreas Puelacher lehnt sich da schon weiter aus dem Fenster: "Die werden ihr Niveau auf jeden FAll halten und auch heuer um Siege mitfahren."

Der Austausch funktioniert

Mayer war ein wesentlicher Faktor für Kriechmayr, schweren Herzens nach 26 Jahren den Innviertler Ausrüster "Fischer" zu verlassen: "Es war wichtig für mich zu sehen, dass das Material beim Mothl passt und er damit schon viele Erfolge feiern konnte. Es ist gut zu wissen, dass man einen schnellen Markenkollegen hat, von dem man sich einiges abschauen kann."

Das Duo wird die Zeit bis zu den ersten Speed-Rennen im Dezember in Val d’Isere für intensive Ski-Tests nützen. "Es ist jetzt nicht so, dass wir uns täglich austauschen. Aber wir sprechen über unterschiedliche Schuh- und Skimodelle", erläutert Mayer. Voneinander können sich die beiden einiges abschauen. "Der Mothe hat Fähigkeiten, um die ich ihn beneide, aber das wird umgekehrt genauso sein. Ich bewundere ihn, wie er bei Rennen seine Leistung auf den Punkt bringt und nicht lange herum- schwitzt."

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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