Zwei Schulklassen überzeugten als Wetterbeobachter
FREISTADT. Die HLW Freistadt ergatterte beim „Citizen Science Award“ den zweiten Platz.
Als Nachwuchs-Forscher betätigten sich Schülerinnen und Schüler der 4. HLKA sowie der 5. HLKB der HLW Freistadt. Und das höchst erfolgreich: Für ihre Mitwirkung am Projekt „wettermelden.at“ heimsten sie beim „Citizen Science Awards 2022“ den zweiten Platz ein und dürfen sich nun über ein Preisgeld von 750 Euro freuen.
Unter der fachlichen Begleitung ihrer Professorin Gudrun Heinzelreiter-Wallner haben die zwölf Schüler Wetterphänomene in ganz Österreich erfasst und dabei wertvolle Informationen geliefert. Die beiden HLW-Klassen sammelten Daten zu den Wetterereignissen und meldeten ihre Beobachtungen auf einer dafür bereitgestellten Plattform. Wettergefahren und deren Auswirkungen konnten und können so in Echtzeit erfasst und Extremwetterereignisse und ihre Schäden klimatologisch besser erforscht werden. Unter anderem fließen die Erkenntnisse in Studien ein, die sich mit dem Einfluss von Extremwetter auf den Boden beschäftigen oder die Folgen von Stürmen, Lawinen, Hagel oder Murenabgängen auf die direkte Umgebung analysieren.
Gratuliere allen Beteiligten und danke ebenfalls herzlich für das vorbildliche Engagement!
Ich finde es super, dass es auch Schülerinnen und Schüler gibt, die nicht nur während der Unterrichtszeit gegen die Klimapolitik demonstrieren, sondern sich selbst mit der Thematik befassen. Schon allein, wenn man sich mit Klimadaten und dazu zählen eben die Wetterdaten befasst, sie registriert und weiterverarbeitet, wird man für die Klimaproblematik sensibilisiert und man beginnt Zusammenhänge besser zu verstehen.
Ich mache das selbst seit vielen Jahren hobbymäßig und lerne ständig dazu und kann mir aus Rohdaten verschiedene Entwicklungen selbst ableiten.
Ich wünsche den Schülerinnen und Schülern, dass sie ihr Interesse beibehalten und durch ihr gewonnenes Verständnis sich zu "Klimaschützern" weiter entwickeln. Danke auch an die Professorin für die Begleitung der Schülerinnen und Schüler und für ihre Vorbildwirkung.
Danke auch an die OÖN für diesen positiven Bericht.
Da kann ich mich Ihnen nur anschließen!
GLG