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Zukunftsprogramm für Nebelberg: 200 Arbeitsplätze und mehr Bürger

13. April 2021, 15:42 Uhr
Bürgermeister Markus Steininger im Gespräch mit „seinem“ größten Arbeitgeber Georg Oberaigner (fell)

Um zehn Prozent soll die Einwohnerzahl zunehmen – dafür sollen Wohnflächen entstehen

Nebelberg. Schon in den vergangenen Jahren legte die Gemeinde Nebelberg eine bemerkenswerte Entwicklung hin. Vor allem das wachsende Arbeitsplatzangebot spülte Geld in die Gemeindekasse. Deshalb traf sich Bürgermeister Markus Steininger (SP) mit Georg Oberaigner, dem größten Arbeitgeber der Gemeinde, zum Zukunftsgespräch: „Für uns ist natürlich Oberaigner mit seiner Größe ein wichtiger Partner. Wir profitieren daher direkt vom Wachstum der Firma“, erklärt der Bürgermeister, der ein ehrgeiziges Zukunftsprogramm verfolgt. „Wir haben ganz klare Vorstellungen, wo die Reise hingehen soll, streben die Steigerung der Einwohnerzahl um zehn Prozent an und wollen die Rahmenbedingungen für die Schaffung von 200 zusätzlichen Arbeitsplätzen in der Gemeinde zur Verfügung stellen“, sagt Steininger. Außerdem sei man auf dem besten Weg, Nebelberg zur digitalen Mustergemeinde auszubauen. Freilich ist man sich im letzten Punkt der starken Konkurrenz der Nachbargemeinde Kollerschlag bewusst. Doch was für eine Gemeinde gut ist, sollte schließlich für die gesamte Region kein Nachteil sein.

Vieles schon umgesetzt

„Wir sind schon in den vergangenen Jahren ein gutes Stück des Weges gemeinsam gegangen“, sagt Steininger und verweist auf einen 50-prozentigen Zuwachs an Arbeitsplätzen. In den vergangenen sechs Jahren konnten große Projekte wie die Sanierung der Ortsdurchfahrt Nebelberg, der flächendeckende Breitbandausbau und der Neubau des Feuerwehrhauses umgesetzt werden.

200 Arbeitsplätze in Nebelberg

„Einer der wesentlichen Faktoren für diesen Aufbruch ist eine starke wirtschaftliche Basis mit Kommunalsteuereinnahmen, die sich in Nebelberg sehr positiv entwickeln. Allein in den vergangenen sechs Jahren wurden 60 neue Arbeitsplätze geschaffen, die Kommunalsteuereinnahmen haben sich verdoppelt“, freut sich Steininger.

Um den geplanten Ausbau der Gemeinde mit neuem Siedlungsgebiet mit 13 Bauparzellen, der Erneuerung des Sportplatzareals und der Modernisierung des Amtshauses vorantreiben zu können, ist eine starke wirtschaftliche Basis notwendig.

Deshalb lautet das gemeinsame Ziel, in Nebelberg 200 Arbeitsplätze anbieten zu können. Das Konzept sieht vor, neue Betriebe in einem Betriebsbaugebiet anzusiedeln und ein Dienstleistungszentrum mit 220 Quadratmetern Büro- und Allgemeinflächen für Gründerinnen und Gründer sowie Dienstleister anzubieten. Außerdem soll die Zusammenarbeit mit der Firma Oberaigner und anderen bestehenden Betrieben weiter gestärkt werden.

„Mit dem Auszug der Feuerwehr aus dem Gemeindehaus sind Ressourcen frei geworden, die wir klug nutzen möchten“, sagt Steininger und erwähnt einen Co-Working-Space. Im digitalen Bereich denkt er beispielsweise daran, alle Dörfer und Ortskerne mit Info-Screens auszustatten, die als digitale Schaukästen dienen sollen.

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