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Zehn-Millionen-Projekt im Schwertberger Ortszentrum

Von Bernhard Leitner, 16. Jänner 2019, 04:31 Uhr
Gesundheit statt Abfall: Zehn-Millionen-Projekt im Schwertberger Ortszentrum
Ein neuer Bauhof soll in Schwertberg Platz schaffen für ein Gesundheitszentrum mit Lebensmittelgeschäft. Bild: privat

SCHWERTBERG. Pläne für Gesundheitszentrum mit Nahversorger auf jetzigem ASZ- und Bauhof-Areal.

Dass die Nachbargemeinde Ried in der Riedmark von einem gemeinsamen Bauhof-Projekt abgesprungen ist, soll den Neubau des bereits begonnenen Altstoff-Sammelzentrums (ASZ) sowie eines neuen Gemeinde-Bauhofs in Poneggen nicht gefährden. "Die Gemeinde hat schon im Jahr 2017 von der Firma Engel in Poneggen 7565 m² Grund zur Errichtung des neuen ASZ samt Bauhof angekauft. Es wurden also schon viele Vorleistungen erbracht, die die Ansiedelung des neuen Bauhofes in Poneggen rechtfertigen", sagt Schwertbergs Bürgermeister Max Oberleitner (VP).

Keine Bauruine im Ort zulassen

Was passiert aber dann mit dem derzeitigen Standort von Bauhof und ASZ? "Eines steht fest: Ich will keinesfalls eine Ruine mitten im Ortszentrum hinterlassen", sagt der Bürgermeister der Marktgemeinde. Tatsächlich hat Oberleitner bereits ein Projekt für die Nachnutzung des Areals zur Hand: Ein Gesundheitszentrum mit angeschlossenem Lebensmittelgeschäft könnte auf dem Grundstück in der Schacherbergstraße entstehen. Damit könnte sich – so die Überlegung – Schwertberg einerseits als attraktiver Standort für künftige Allgemein- und Fachmediziner etablieren, andererseits die Nahversorgung im Ort stärken.

Die Weichen für dieses zukunftsweisende Projekt, das laut Oberleitner ein Volumen von zehn Millionen Euro erreicht, soll bei der für übermorgen angesetzten Klausur des Gemeinderats gestellt werden. Zwei Investoren hätten bereits Interesse bekundet, das Bauhof-Grundstück zu kaufen, um darauf ein Gesundheitszentrum zu errichten. Für einen Verkauf ist im Gemeinderat eine Zwei-Drittel-Mehrheit Bedingung. Um eine solche will der Bürgermeister bei der Klausur am Freitag werben. Hauptargument: Mit einem Verkauf könne man einen neuen Bauhof realisieren, ohne dafür Schulden aufnehmen zu müssen.

Sollte der Gemeinderat in einer seiner nächsten Sitzungen den Verkauf des Grundstücks beschließen, könnte noch heuer mit der Detailplanung des Gesundheitszentrums begonnen werden. Ein Baubeginn wäre ohnehin erst möglich, sobald der neue Gemeindebauhof und das ASZ in Poneggen bezugsfertig sind. Das Gesundheitszentrum würde damit im Jahr 2023 oder 2024 eröffnet werden können.

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