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Zahlreiche Unwettereinsätze im Bezirk Perg

22. Juni 2020, 09:04 Uhr
Unwetter Saxen
Stark betroffen war unter anderem das Gemeindegebiet von Saxen. Bild: FF Saxen

GREIN. Anhaltend starker Regen ließ am Sonntagnachmittag zahlreiche Bäche im Osten des Bezirkes über die Ufer treten.

Der Dauerregen vom Wochenende ließ am Sonntagnachmittag gleich mehrere Bäche über die Ufer treten. Vor allem in den Gemeinden östlich von Saxen mussten die Freiwilligen Feuerwehren ausrücken, nachdem die Wassermassen Hauszufahrten überschwemmt und Keller geflutet hatten. Gleich mehrere Einsätze hatten die Feuerwehren und Reitberg ab dem späteren Nachmittag abzuarbeiten. Es wurden Keller ausgepumpt, Verkehrswege abgesichert und von umgefallenen Bäumen und Schottermassen befreit. In Klam wurden Teile des Ortszentrums vom über die Ufer getretenen Klambach überschwemmt. Auch Waldhausen, Grein und St. Nikola waren Schwerpunkte der sonntäglichen Unwettereinsätze,

„Die Feuerwehren im Abschnitt Grein waren bis in die späten Abendstunden im Einsatz“, berichtet Bezirksfeuerwehrkommandant Eduard Paireder. Nachdem es im Strudengau vereinzelt deutlich mehr als 60 Liter innerhalb von 24 Stunden geregnet hatte, stiegen die Bäche in Minutenschnelle über die Ufer. Paireder: „Alle natürlichen Wasserspeicher wie Wiesen und Wälder waren durch den Regen der vergangenen Tage schon gefüllt, da war dann der Punkt erreicht, an dem die Niederschläge praktisch direkt in die Bäche flossen, die ebenfalls schon randvoll waren.“

Von den Überflutungen betroffen waren auch einige Verkehrswege. So musste beispielsweise die Feuerwehr Waldhausen die Fahrbahn der Sarmingstraße L575 von angeschwemmtem Geröll reinigen. Außerdem war die Donaubundesstraße B3 unterhalb von Sarmingstein eine Zeit lang nur eingeschränkt passierbar. Entlang der Donauuferbahn kam es ebenfalls zu kleinen Verklausungen, die beseitigt werden mussten. „Unsere Feuerwehr stand ab dem frühen Nachmittag im Einsatz und konnte erst gegen Mitternacht wieder einrücken, nachdem ein umgestürzter Baum bei der Bundesstraße 3 zu entfernen war. Alles in allem sind wir aber mit einem blauen Auge davon gekommmen“, sagt St. Nikolas Bürgermeister Nikolaus Prinz.

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