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Wolfgang Führlinger - auch im Ruhestand aktiv

10. Mai 2021, 00:04 Uhr
Wolfgang Führlinger hängt auch in der Pension die Jacke nicht in den Spind
Wolfgang Führlinger sen. mit seinem Nachfolger als Dienstführendem beim Notarztdienst Zwettl, Johann Lang Bild: RK/Filipp

OBERNEUKIRCHEN. Wolfgang Führlinger sen. ist seit mehr als 40 Jahren beim Roten Kreuz sowohl freiwillig als auch beruflich tätig. Denn die Grenzen zwischen Hobby und Beruf waren stets schwimmend.

In seiner Laufbahn war er Rettungssanitäter, Sanitätsgehilfe, Berufskraftfahrer beim Blutspendedienst, Notfallsanitäter, Erste-Hilfe-Lehrbeauftragter, Lehrsanitäter, Praxisanleiter und zuletzt Dienstführender am Notarztstützpunkt Zwettl. Es gibt kaum etwas, was der Oberneukirchner beim Roten Kreuz nicht gemacht und gesehen hat. Wie vielen Menschen er zu Hilfe geeilt ist oder gar das Leben gerettet hat, lässt sich nicht in Zahlen fassen. Es sind jedenfalls unzählige. Mit einem Erste-Hilfe-Kurs hat seine Rotkreuz-Karriere am 31. Jänner 1978 begonnen. Mit "ein paar" zusätzlichen Schulungsstunden mehr eilte er kurz darauf auch mit dem Rettungsauto den Menschen zu Hilfe. Einige Jahre und viele Ausbildungsstunden später als Notfallsanitäter mit dem Notarzteinsatzfahrzeug. Schon allein durch seine ruhige Art sorgte er bei allen Beteiligten für eine Besserung des Allgemeinzustands. "Nur net hudeln. In der Ruhe liegt die Kraft" ist sein Motto. Sowohl die Entwicklung der Rettungssanitäter- und Notfallsanitäter-Ausbildungen hat er hautnah mitbekommen und mitgemacht als auch die Umstellung vom Notarztwagen auf das Notarzteinsatzfahrzeug. Seit 1988 war er Notfallsanitäter in Linz, Linz-Land und Zwettl.

Immer gerne Dienst gemacht

"Ich habe irrsinnig gerne an unterschiedlichen Dienststellen Dienst gemacht", erzählt Wolfgang Führlinger, "so habe ich viele Leute kennengelernt und über meinen Tellerrand geschaut." So kennt er Dienststellen im halben Land. Und auch er ist im Roten Kreuz weit über die Urfahrer Bezirksgrenzen hinaus kein Unbekannter. Dort gehört er allerdings zu den richtigen Urgesteinen: "Der Führli war immer ein Ruhepol. Heute würde man sagen eine richtig coole Socke", erinnert sich Silke Pachinger vom RK-Bezirkskommando an einige Einsätze mit Führlinger. Seit 2011 war er Dienstführender beim Notarztstützpunkt Zwettl, seit 1. Mai ist Wolfgang Führlinger sen. nun im Unruhestand. Denn langweilig wird ihm sicher nicht: Freiwillige Dienste beim Notarztdienst in Zwettl und beim Roten Kreuz Bad Leonfelden sind schon fix eingeplant, ebenso eine nochmalige Erweiterung seines RK-Repertoires.

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