Wenn die Staatsgrenze mitten durch den eigenen Betrieb führt
OBERKAPPEL. Unternehmerin betankt Maschinen auf der deutschen Betriebs-Seite mit der Gießkanne.
"Schlecht geht es uns", sagt Kathrin Riepl-Bogner. Mitten durch ihren Sägewerk-Betrieb führt die Staatsgrenze. Ein Teil der Firma liegt in Oberkappel auf der Mühlviertler Seite, die andere Hälfte im bayrischen Kappel. Normalerweise nimmt man kaum Notiz davon, dass die Grenze mitten durch den Betrieb führt. Diese Tatsache ist maximal ein Gustostückerl, welches man Besuchern erzählt. Dank Corona ist die Situation aber ein Alptraum: Zwar dürfen vier Mitarbeiter aus Deutschland die Grenze passieren, der innerbetriebliche Verkehr ist aber untersagt. Maschinen, die in Deutschland stehen, muss die Unternehmerin deswegen mit der Gießkanne betanken, denn die Tankstelle befindet sich in Österreich.
Ein innerbetrieblicher Transport ist eben ausschließlich über den Grenzübergang in Hanging gestattet, und dieser ist mehr als zehn Kilometer entfernt. "Es ist wirklich skurril. Wir haben schon alles versucht und mit den zuständigen Ministerien verhandelt. Es gibt keine Ausnahme" berichtet Oberkappels Bürgermeister Manuel Krenn. "Wir sind wieder ins letzte Eck des Bezirkes gerückt", bedauert er. Erleichterung könnten Verhandlungen der heimischen Wirtschaftskammer mit der bayrischen Handelskammer bringen. Rohrbachs WK-Obmann Andreas Höllinger hat zumindest schon Gespräche in diese Richtung aufgenommen.
Wo bleibt unser vielsagender Wirtschaftslandesrat mit Unterstützung? Oder hat er noch keinen Auftrag vom Hrn. LH erhalten?
Hier wird ein Mühlviertler Betrieb schikaniert, bei der Jagd-Prominenz gibt es Sonderregelungen!
Warum dürfen in Zeiten von CORONA ausländische Jagdpächter ohne negatives Coronavirus-Testergebnis nach Österreich einreisen?
Spielt da etwa Geld die Hauptrolle?
Ist der Abschuss von Wild wichtiger als die Gesundheit der Bevölkerung?
https://tirol.orf.at/stories/3047105/
Coronavirus
Ausländische Jagdpächter dürfen einreisen.
Bis Ende Mai bleiben die strengen Einreisebestimmungen nach Österreich aufrecht. Erleichterungen gibt es etwa für Pflegepersonal oder für ausländische Jagdpächter. In Tirol gibt es 300 Reviere, die an Ausländer verpachtet sind. Sie müssen bei der Einreise kein Attest vorweisen.
Grundsätzlich gilt: Personen, die aus dem Ausland anreisen wollen, müssen ein negatives Coronavirus-Testergebnis vorweisen, das nicht älter als vier Tage ist oder sie begeben sich in eine 14-tägige Quarantäne.
Jagdpächter müssen nicht in Quarantäne!!!
Ist schon interessant, da wiehert der Amtsschimmel in Oberkappl und in Tirol dürfen die ausländischen Jagdpächter sogar ohne Attest und/oder Quarantäne einreisen. Da haben sogar die Pflegekräfte mehr auflagen.
Ob da etwa schon wieder Geldgier dahinter steckt? Oder wird gar der eine oder andere Politiker/Beamte/Hörl etc. zur Jagd eingeladen? Kost und Logis natürlich inbegriffen. Es gilt natürlich wie immer die Unschuldsvermutung.
Bei den Bayern schwarz, bei uns "türkis" mit grüne Tupferl...
Wie soll da was "G'scheids" rauskommen?
Egal ob man diese Parteien jetzt als Plus oder als Minus sieht, mathematisch ist es so: Blöd und Blöd ergibt Saublöd.
Ja das Kommt davon wen man Schwarz Grün in der Regierung hat...
@PETZIZIEGE,
Bitte um genaue Erläuterung was schwarz - grün damit zu tun hat.
Wahrscheinlich sind die Verordnungen gemeint?
Hab mal was gelesen (vor 15-2₩ Jahren )von einer Grnzbewohnerin - die denn alten Zöllnerunterstand gekauft hat und dort jetzt Hühner hält - wenn der auch in Deutschlamd steht kanns nichtmal die Eier holen!!
Diese Firmengeschichte wäre eigentlich ganz interessant. Wenn der Betrieb schon vor der EU bestand, wie ist es da gelaufen. Oder war das Ganze eine Insel der Seligen.
Doch ein harmloser Fall zu:
In Oberhaag, Gemeinde Aigen-Schlägl, stand an der Grenze ein Bauernhof, dessen Wohngebäude in Ö. und das Wirtschaftsgebäude in CZ und nach dem 1. Weltkrieg wurde von den Tschechen bis auf den cm genau abgerissen und da auch widerrechtlich das Wohngebäude geschliffen.
Der Betrieb besteht schon seit Jahrzehnten. Für die betrieblichen Fahrten gab es auch schon vor dem EU-Beitritt eine entsprechende Regelung zum Grenzübertritt. Die derzeitige Situation ist (negativ) einmalig.
Vor 1995 war das alles kein Problem.
Warum hat die Firma dieses Problem nicht schon längst gelöst und den Standort entweder nach Deutschland oder Österreich verlegt? Wahrscheinlich war das in der Vergangenheit ein Vorteil, weil sie sich die Rosinen herauspicken konnte, wo sie wollte. Jetzt fällt ihr das auf den Kopf und jetzt wird geschrien.
Das ist Blödsinn. Es gibt dort schlichtweg kein ausreichendes Betriebsbaugebiet, so dass der Betrieb eben über die Grenze gewachsen ist und so schon seit Jahrzehnten besteht.
@VONWOLKENSTEIN,
Ihr Kommentar "Wahrscheinlich war das in der Vergangenheit ein Vorteil, weil sie sich die Rosinen herauspicken konnte, wo sie wollte. Jetzt fällt ihr das auf den Kopf und jetzt wird geschrien".
Wenn sie jemanden etwas unterstellen, dann bitte mit Fakten und nicht mit "wahrscheinlich" .
Muss die Chefin vorher nicht in 14 Tage Quarantäne oder einen negativen Corona Test vorweisen, bevor sie mit der Spritzkanne die Maschinen betanken darf..
laut "Asyl" schreien hilft mehr. schon darf sie unter tosendem Applaus überall hin
Depp.
EU, Schengenraum...alles für die Würst......der Stacheldrahtzaun im Betrieb fehlt grade noch.
Da sieht man wie weit wir schon gekommen sind. Scheinbar will man mit Gewalt unsere Wirtschaft ruinieren. Egal ob groß oder klein. Es kann doch nicht sein, dass ein Unternehmer nicht in seinen Betriebteil darf weil die Grenze dazwischen ist. Politik wach endlich auf.
Amtsschimmel ick hör dir trapsen.
Es wäre scheißegal ob die Straße 50 m weiter in Österreich oder in Deutschland abgesperrt wäre.
Dieser Fall ist sehr kurios. Produktionsbetrieb in Bayern, Verwaltungsgebäude ein paar Meter weiter in Österreich.
Dass es für den innerbetrieblichen Verkehr keine Ausnahmegenehmigung gibt, finde ich schon arg. Das mit dem Nachtanken per Gießkanne ist aber ein denkbar schlechtes Beispiel. Auch in Bayern gibt es Tankstellen und ein zB 100-Liter-Kunststofftank wäre leicht besorgt.
Was kostet der Liter Diesel bei der Betriebstankstelle und was an der Tankstelle?
Wie viel Sprit brauchen ein Radlader oder ein großer Stapler in 8 Stunden?
Umgerechnet auf eine Woche, Monat....
Der Alleswisser ist ein Nichtswisser und Faktenignorierer.
Volvo, dein Motor stottert ganz gewaltig.
Es geht um den Teil des Artikels, dass der Sprit mit einer Gießkanne herumgetragen wird, also ca. 5-10 Liter.
Nimm 2 große hast 25 Liter und öfter gehen.
Aber was weiß so ein "Arbeitsminister" wie du...
Oder du nimmst 25 Liter Kanister und füllst in die Kanne um.
Aufpassen: Erst beim Gerät und nicht schon bei der Tankstelle!
na hoffentlich muss die Arme nicht samt der Gießkanne in Quarantäne.
sowas wie hier gehörte früher in den Spottvogel
Ist diese strikte Grenzziehung vielleicht die Retourkutsche von Söder für Ischgl?
Genau das wird es sein. So macht Herr Söder Politik. Das war jetzt ironisch.
Der Irrsinn der Disziplinierung hat System. Herumlaufen wie Bankräuber gehört ebenfalls dazu.
Wohin steuert uns die sogenannte Weltelite und ihre Helfershelfer in Österreich und sonstwo???
Ein Privatverein mit der Bezeichnung WHO steuert das alles!
Aluhut abnehmen!
Hab noch Haare am Kopf um den Inhalt des Schädels vor Überhitzung zu schützen, das scheint bei Ihnen nicht der Fall zu sein. Womöglich sind sie ein Verschwörer irgendwelcher Art.
Wer allen Ernstes eine "sogenannte Weltregierung" erwähnt und die WHO als Privatverein abtut, sollte nicht andere als Verschwörer bezeichnen.
korr.: "Weltelite"
Verschwörungstheoretisch kommt es aufs Gleiche raus.