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Warum Pergerin bei Oscar-Verleihung einem Film besonders die Daumen hielt

27. Februar 2019, 00:04 Uhr
Warum Pergerin bei Oscar-Verleihung einem Film besonders die Daumen hielt
Sabine Laimer bei der diesjährigen Verleihung der „VES Awards“ für „Outstanding Compositing“. Bild: Visual Effects Society

PERG / LOS ANGELES. Sabine Laimer programmierte Spezialeffekte für nominierten Film "Avengers: Infinity War".

Bei der Oscar-Verleihung am vergangenen Sonntag war der Fantasy-Blockbuster "Avengers: Infinity War" unter den Nominierten für die besten visuellen Effekte. Dieser Preis ging schlussendlich zwar an den Film "First Man" über die erste Mondlandung, doch bei den drei Wochen zuvor abgehaltenen "VES Awards" der "Visual Effects Society" war der Avengers-Film mit vier Auszeichnungen einer der erfolgreichsten Teilnehmer.

Preis bei "VES Awards"

Einen dieser Preise – nämlich jenen für das beste Compositing – erhielt bei dieser im Beverly Hilton in Los Angeles abgehaltenen Gala die gebürtige Pergerin Sabine Laimer. Sie betrat gemeinsam mit ihren Kollegen Tim Walker, Tobias Wiesner und Massimo Pasquetti die Bühne, um vor mehr als 1000 Gästen – darunter US-Comedian Jimmy Kimmel – die Auszeichnung für ihre Arbeit entgegenzunehmen. "Bereits die Reise nach Los Angeles war für mich eine spannende Sache. Dass wir auch noch gewinnen, hätte ich mir nie erträumen lassen", blickt die 35-jährige Mühlviertlerin auf den erfolgreichen Abend in der Filmmetropole zurück.

Als "Compositing Supervisor" lässt Sabine Laimer reale Filmszenen mit computergenerierten Sequenzen verschmelzen. Und zwar so, dass das Ganze für den Betrachter wie eine harmonische Einheit wirkt – also Illusion in Perfektion. Eine Arbeit, die Sabine Laimer schon in ihrer Zeit am BORG Perg sowie später an der FH Hagenberg faszinierte, wo sie Medientechnik und Design studierte. Über München führte sie ihr beruflicher Weg nach London, wo sie Effekte für "Harry Potter" und "Batman – Dark Knight Rises" beisteuerte.

Als schließlich das Angebot kam, im Produktionsteam für "The Hobbit" anzuheuern, verließ die Mühlviertlerin im Jahr 2012 mit ihrem damaligen Freund Europa in Richtung Neuseeland. Was zunächst als zweimonatiger Arbeitseinsatz geplant war, wurde zum dauerhaften Wohnsitzwechsel. Noch heute lebt Laimer mit ihrem Partner, den sie mittlerweile geehelicht hat, sowie ihrer Tochter in Neuseelands Hauptstadt Wellington. (lebe)

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