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Volksschüler demonstrierten für die Bienen

06. Juli 2019, 08:17 Uhr
Bienenweide
Die Volksschulkinder mit Direktorin Ingrid Oyrer und Pädagogin Ursula Puchinger bei ihrer Bienenweide. Bild: Josef Reingruber

HAIBACH IM MÜHLKREIS. Die Klimabündnisschule Kaindorf stellte ihr Schulschlussfest ganz unter das Thema Bienenschutz.

Klima, Energie und Natur spielen im Unterricht der Volksschule Kaindorf eine tragende rolle. In den vergangenen Monaten befassten sich alle Klassen in einem Schwerpunkt mit den Bienen und wie man sie schützen kann. Filme, Texte und Bilder kamen dabei ebenso zum Einsatz wie eine im Schulgarten eigens angelegte Bienenweide. Wie der Honig ins Glas kommt, das konnten die Schulkinder direkt bei einem Imker in Alberndorf miterleben. Dort wurden die interessierten Jugendlichen auch auf die starke Bedrohung durch Krankheiten wie der Varroa-Milbe hingewiesen. 

Auch die soziale Kompetenz der Kinder wurde bei diesem Projekt  gestärkt, denn bei fast allen Programmpunkten wurden jahrgangsübergreifende Gruppen gebildet. Das Schulschlussfest stand schließlich ebenfalls ganz im Zeichen dieses Jahresthemas, wobei ein gespieltes Märchen über die Honigbiene der Gebrüder Grimm ein Höhepunkt war. Lieder, Gedichte, Tänze und schließlich der Verkauf des Honigs rundeten diese Kampagne ab. Direktorin Ingrid Oyrer, Melanie Ganglberger und Ursula Puchinger durften zu Recht stolz sein auf das Ergebnis ihrer Arbeit. Auch Bgm. Josef Reingruber unterstützte das Projekt mit Anschauungsmaterial. Er erwähnte bei seiner kurzen Rede an die Eltern Lehrer und Kinder, „dass man im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur wöchentlich für das Klima demonstrieren kann sondern sich schon im jungen Schulalter auch für die für die Umwelt so wichtige Honigbiene einsetzen kann

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 06.07.2019 10:44

Ich sehe auch nichts schlechtes daran, wenn Kinder für die Umwelt demonstrieren und ein wenig aufrütteln wollen.
Deswegen müssen sie ja selbst noch keine Umweltengel und Vorbilder schlechthin sein.
Wenn nur jeder ein wenig bewusster agieren würde, hätten wir schon Vorteile.

Komischerweise werden diese Kinder aber immer mehr zur verbal-aggressiven Zielscheibe.

Für die Frühstück- und zeitungsholenden Fahrer der tonnenschweren SUVs mit dreiminütiger Wegstrecke sind die kleinen Querulanten irgendwie ein Dorn im Auge.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 06.07.2019 10:33

Den Kindern wissen zu vermitteln, ist Aufgabe der Lehrer, daher ist diese Aktion zu begrüßen, aber bitte nicht nur Teile davon. Die Varroamilbe ist keine Krankheit, sondern ein Parasit und bei der Gelegenheit sollte man den Kindern auch gleich erklären, das nicht nur die Milbe der größte Feind der Honigbiene ist, sondern auch alle Arten von Pestiziden, den die schwächen den Bien und ein geschwächtes Volk ist auch Parasiten ungeschützt ausgeliefert. Das sollte man nicht vergessen, den die künftigen Erwachsenen sollten wissen, dass im biologischen Kreislauf nichts isoliert ist, sondern alles verbunden und somit Auswirkungen auf alles hat. Das ändert ihre Sichtweise und später auch das Verhalten.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 06.07.2019 10:36

Ja und warum muss heute überall das Wort Demo drauf stehen, das war ein Abschlussfest haben wir mit unseren Kindern auch gemacht, was hat das mit demonstrieren zu tun ?

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 06.07.2019 14:10

Sie schreiben wahre Worte.
ALLES MIT ALLEM VERBUNDEN.

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 06.07.2019 14:46

@milka
Warum dies gleich wieder als Demo benannt wird verstehe ich auch nicht.
Da haben Sie schon recht.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 06.07.2019 09:53

das gefällt mir an den Schüler-Demos und in den Ferien mit den Fliegern/Autos in den Süden : - ) wegen dem CO2

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crunchtime (181 Kommentare)
am 06.07.2019 10:28

naja, vllt gefällt das den Schülern auch nicht, aber ihre Eltern wollen halt!

aber das den Schülern, in diesem Fall VolksschülerInnen (!) zu unterstellen ist zynisch

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