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Vier Freistädter bauen eine Stadt aus Lebkuchen

Von OÖN-Lokalredaktion, 29. November 2019, 00:04 Uhr
Vier Freistädter bauen eine Stadt aus Lebkuchen
Emil Vierhauser, Gottfried Kerschbaummayr, Herbert Wagner und Hans Lubinger gewährten Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer einen Einblick in ihre große Lebkuchenausstellung für das Jubiläumsjahr. Bild: Stadtgemeinde Freistadt

FREISTADT. Zum 800-Jahr-Fest werden Freistädter Häuser und historische Ereignisse detailgetreu aus Lebkuchenteig nachgebaut.

Eines steht schon jetzt fest: Was Hans Lubinger, Emil Vierhauser, Herbert Wagner und Gottfried Kerschbaummayr derzeit in die Tat umsetzen, wird einer der großen Publikumsmagnete im Jubiläumsjahr "800 Jahre Freistadt". Seit eineinhalb Jahren arbeiten die vier Mühlviertler an einer Ausstellung, die bedeutende Ereignisse und Bauwerke aus 800 Jahren Stadtgeschichte nacherzählt – in Darstellungen, die aus Lebkuchen gefertigt sind.

Szenen aus 800 Jahren Freistadt

Ein Großteil der Exponate, die ab Juli unter dem Titel "Stationen einer märchenhaften Stadt" im Freistädter Schlossmuseum zu sehen sein werden, ist bereits fertig und lagert in einem Kühlraum auf dem Dachboden der Konditorfamilie Lubinger. Bis zu 20 Stunden Arbeit stecken in jeder der zahlreichen Darstellungen, die das Quartett in liebevoller Detailarbeit anfertigt. Am Beginn steht eine Skizze von Herbert Wagner, der die künstlerische Gestaltung übernommen hat. Anhand seiner Vorlage modelliert Hans Lubinger mit einem Spezialteig die Lebkuchengebilde. Die Begleittexte zu den Szenen schreibt Emil Vierhauser. Er ist zugleich der Ideengeber und Kurator dieser außergewöhnlichen Ausstellung. Perfekt abgerundet werden die Exponate schließlich mit Gottfried Kerschbaumers Fotografien.

Allzu viele Details über ihr Jubiläumsprojekt wollen die vier Freistädter noch nicht preisgeben, um die Spannung bis zur Präsentation am 24. Juli 2020 hoch zu halten. Lediglich Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer durfte kürzlich dem Team bei der Arbeit über die Schulter schauen. Sie zeigte sich von den Exponaten zutiefst beeindruckt: "Es ist großartig, was hier in mühevoller Arbeit im Entstehen ist. Ich kann mich nur für diesen tollen Beitrag für unser Jubiläumsjahr bedanken und freue mich schon sehr, in einigen Monaten das Endergebnis bestaunen zu können."

100 Jubiläumsprojekte

Die "Stationen einer märchenhaften Stadt" sind nur eine von zahlreichen Initiativen, die im Jubiläumsjahr in Freistadt umgesetzt werden. Der Bogen spannt sich vom großen Freistadt-Konzert über ein Brauchtumsfest bis zum Kunstwettbewerb. Der mehr als 100 Seiten umfassende Veranstaltungskatalog ist im Stadtmarketing, im Rathaus sowie im Tourismusbüro erhältlich und kann auch unter  www.2020.freistadt.at heruntergeladen werden.

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1  Kommentar
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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 30.11.2019 00:27

Da fehlen mir die Worte!

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