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Verletzter wehrte sich gegen Rettungseinsatz

Von nachrichten.at, 07. April 2020, 10:53 Uhr
Rettung Einsatz Blaulicht
(Symbolfoto) Bild: (Weihbold)

LASBERG. Ein betrunkener und verletzter Mann (63) beschäftigte die Einsatzkräfte Montagabend in Lasberg (Bezirk Freistadt).

Kurz nach 18 Uhr wurde die Rettung nach Lasberg gerufen: Ein Autolenker hatte bemerkt, dass ein Mann mit einer Kopfverletzung auf einem Güterweg lag. Der Autofahrer leistete Erste Hilfe und verständigte die Rettung. Als die Sanitäter eintrafen, floh der augenscheinlich stark alkoholisierte Mann jedoch in einen Wald. 

Die Rettungskräfte und zwei Beamte der Polizeiinspektion Freistadt entdeckten den 63-Jährigen wenig später auf einem Waldweg liegend. Trotz seiner offensichtlichen Kopfverletzung verweigerte der Mann jegliche Hilfe und wollte nicht in ein Spital gebracht werden. Als er dennoch in das LKH Freistadt überstellt wurde, beleidigte der Mann die Polizisten und Sanitäter. Auch im Krankenhaus setzte er sein Verhalten gegenüber den Ärzten fort und bedrohte die Spitalsmitarbeiter.

Erst als dessen Sohn eintraf, konnte der 63-Jährige so weit beruhigt werden, dass er behandelt werden konnte. Es stellte sich heraus, dass der Mann beim Spazierengehen zufällig Bekannte getroffen und mit diesen auf einen feierlichen Anlass angestoßen hatte.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.04.2020 15:44

Stimmt. Die Sanitäter sind dann die bösen, wenn sie den Mann einfach liegen lassen. Kann man den betrunkenen nicht einfach eine beruhigungsspritze verpassen?

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reschhe (100 Kommentare)
am 07.04.2020 14:10

Ich gebe da dem "ALTABERNICHTBLOED" absolut recht. Ich bin seit über 30 Jahren im Notarztdienst tätig. Du hast theoretisch als Rettungspersonal die Möglichkeit, dir einen Revers unterschreiben zu lassen. Theoretisch.....die Person muss schon wissen, was er unter schreibt. Bei einem stark alkoholisierten ist dies sicherlich nicht der Fall. Zwingn können wir nie jemanden und tun wir auch nicht. Wir holen uns dazu die Exekutive und diese entscheidet schluss endlich.
Und auch diese wird kein Risiko bei einer Kopf Verletzung eingehen. Sollte die Person versterben, dann dürft ihr raten, wer ein Problem macht........ ja die Angehörigen. Vielleicht kann man dann auch noch ein Schmerzensgeld fordern.....

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Altabernichtbloed (332 Kommentare)
am 07.04.2020 13:19

Tolle Kommentare!!!
Gerade Kopfverletzungen gehören untersucht (Einblutungen usw). Die können klein sein und später zum Tod führen. Wenn die Sanitäter den einfach gehen lassen und es passiert etwas, stehen sie vor Gericht und sind im besten Fall NUR ihren Job los.

Dass Betrunkene selten zurechnungsfähig sind, dürfte allseits bekannt sein.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 07.04.2020 12:40

HALLO!!!
AUFWACHEN!!!!

Es muss nicht jedem geholfen werden.
Es muss nicht jeder gerettet werden.

UND

Es muss nicht jeder geschützt werden.

Es gilt immer noch die Eigenverantwortung
- und wer das nicht kapiert, wird eben ein Fall für die natürliche Auslese.

Wann hört diese saudumme Bevormundung endlich auf.

Rauchen, trinken, essen - alles ungesund.
Und wenn, dann bitte nur bio und extra wenig....
Aber den Menschen an sich darf man mit Chemie bis oben hin anfüllen, damit er ja noch 2 Minuten länger nach Luft schnappt.

So,gsagt hab ichs, i hol mir jetzt zwoa Kasleberkassemmeln, trink dazu ein Seiterl Bier und dann rauch' i ane oda zwa.

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( Kommentare)
am 07.04.2020 11:50

was soll das? Wenn er nicht will, dann lasst ihn halt. Selber Schuld, wenns ins Auge geht.

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 07.04.2020 11:20

Warum muss man eigentlich jemand gegen seinen Willen in ein KH bringen...

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