UNICEF-Zertifikat: Kleinzell schaut auf seine Familien
2009 zählte Kleinzell zu den ersten Gemeinden im Bezirk Rohrbach, die mit dem Zertifikat "Familienfreundliche Gemeinde" ausgezeichnet wurden. Jetzt, zehn Jahre später, wurde die gelebte Familienfreundlichkeit der Gemeinde durch Familienministerin Ines Stilling und durch den österreichischen Gemeindebund-Präsidenten Alfred Riedl mit dem "Erweiterten Zertifikat – Familienfreundliche Gemeinde" sowie dem UNICEF-Zusatzzertifikat "Kinderfreundliche Gemeinde" ausgezeichnet. Die Zertifikate nahmen Projektleiterin Roswitha Öhler, Bürgermeister Klaus Falkinger, Vizebürgermeisterin Stefanie Zauner und Kindergartenleiterin Renate Praher entgegen. Bürgermeister Klaus Falkinger: "Die Zertifizierung zur Kinder- und Familienfreundlichkeit in unserer Gemeinde unterstreicht die Lebensqualität und unser Bemühen rund um die Familien. Der Audit-Prozess hat viele positive Effekte für Kleinzell gebracht."
Projektleiterin Roswitha Öhler: "Im Team haben wir das bestehende Angebot an Familienfreundlichkeit über den Zeitraum von über zehn Jahren evaluiert, den Bedürfnissen angepasst und mit neuen Maßnahmen ein Mehr an Familienfreundlichkeit erreicht. Alle Generationen sind Gewinner einer nachhaltigen Weiterentwicklung der Familienfreundlichkeit in der Gemeinde."
Enormer Zuzug in Kleinzell
Kleinzell als eine der zuzugsstärksten Gemeinden der Region kann vor allem auch bei jungen Familien punkten. "Bei der Wohnortwahl wird sehr genau auf die Lebensqualität und die Familienfreundlichkeit geachtet", weiß Bürgermister Falkinger. Im gleichen Ausmaß schätzen bestehende Familien und alle Generationen die gelebte Familienfreundlichkeit in einer Gemeinde. Die Tatsache, dass die Bürger in den Audit-Prozess eingebunden sind, stärke zudem die persönliche Identifikation mit dem eigenen Wohn- und Lebensmittelpunkt in der jeweiligen Gemeinde.