Umgestürztes Baumhaus blockierte Bundesstraße
HASLACH AN DER MÜHL. Ein ungewöhnlicher Sturmeinsatz forderte das ganze Geschick der Freiwilligen Feuerwehr
Anders – und vor allem länger – als erwartet gestalte sich ein Sturmeinsatz am Donnerstagabend in Haslach an der Mühl. Ein Teil eines Baumes ragte in einen Fahrstreifen der B38 im Ortsgebiet. Während zu Beginn des Einsatzes die Beseitigung des Baumwipfels noch als einfache Übung erschien, gestaltete sich die Lage auf den zweiten Blick doch als weitaus verzwickter.
Wie sich nämlich herausstellte, hatte der Sturm den Baum gespalten und die noch stehende gebliebene Hälfte war morsch und bereits in Schräglage. Zudem beherbergte der Baum noch ein zweistöckiges Baumhaus und in unmittelbarer Nähe verlief zu allem Überfluss auch noch eine Stromleitung.
Nach Rücksprache mit dem Grundstücksbesitzer und der Polizei fasste der Einsatzleiter der Feuerwehr den Entschluss, den Baum zu fällen. Hierzu wurde auch die Energie AG verständigt, die einen Techniker zum Einsatzort schickte, um das gefahrlose Fällen zu begleiten. Mit einer Seilwinde wurde der Baum kontrolliert umgezogen und im Anschluss mit einem Greifer eines LKW von der Straße entfernt. Durch das zweistöckige Baumhaus gestaltete sich dieses Unterfangen sehr zeitintensiv.
Insgesamt war die B38 für zwei Stunden komplett gesperrt. Für PKW wurde eine örtliche Umleitung über Nebenstraßen eingerichtet. LKW mussten die Dauer der Sperre abwarten.
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