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Tunneldurchstich als wichtige Etappe für Verlängerung der S 10

Von nachrichten.at / lebe, 17. Jänner 2025, 08:25 Uhr
S 10 Mühlviertler Schnellstraße Tunnel Vierzehn
Beim Eingang des Tunnelportals "Vierzehn" posierten die Arbeiter für ein Gruppenfoto. Bild: Lorenz

RAINBACH IM MÜHLKREIS. Hauptziel der Bauarbeiten ist die Verkehrsfreigabe in zwei Jahren

Einen wichtigen Etappenerfolg feierten gestern, Donnerstag, die Verantwortlichen auf der Baustelle der S 10 "Freistadt-Nord": Im etwa ein Kilometer langen Tunnel unter der Ortschaft Vierzehn gelangt den Mineuren der Tunneldurchstich. Damit ist der Tunnelvortrieb in diesem Kernabschnitt der Umfahrung Rainbach abgeschlossen.

In den kommenden Monaten wird sich der Schwerpunkt der Bauarbeiten weiter in Richtung Norden, dem sogenannten "Baulos 2" (Nordportal Tunnel Vierzehn bis Rainbach Nord), verlagern. Hier wird der Erdbau für den weiteren Verlauf der Schnellstraße in Angriff genommen. Bereits seit Mitte September wurden in diesem Bereich die im Boden befindlichen Leitungen umgelegt.

Die Fertigstellung der insgesamt sieben Kilometer langen Umfahrung Rainbach ist für die Jahresmitte 2027 vorgesehen. Die Asfinag investiert in dieseen Streckenneubau 346 Millionen Euro. Die Betreiber erwarten sich von der Umfahrung ein Plus an Verkehrssicherheit und Lebensqualität für den Ortskern von Rainbach.

Für das letzte, knapp neun Kilometer lange Teilstück der S 10 von Rainbach Nord bis zur Staatsgrenze in Wullowitz, sind die Trassenplanungen weitestgehend abgeschlossen. Heuer sollen die Unterlagen für die verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht werden.

Über das gesamte Bauvorhaben informiert eine Info-Box, die seit Dezember auf dem Marktplatz in Rainbach aufgestellt wurde. Hier werden anschaulich sämtliche Details über Planung, Bau und Betrieb der S 10 im Abschnitt Nord präsentiert. Der Eintritt dazu ist frei.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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2020Hallo (5.203 Kommentare)
am 17.01.2025 10:18

Na dann werden noch mehr Wurstsemmeltouristen bei uns sein, auch der Müll - bei uns sind viele aus CZ in einer nahen Ferienwohnung, WAS hier so an Müll alles landet, sagenhaft........und unsere unbelehrbaren kaufen noch schneller Feuerwerksartikel jenseits......🙈🙈

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Zonne1 (4.028 Kommentare)
am 17.01.2025 09:05

Die tschechischen LKW freuen sich schon, endlich noch mehr Verkehr !

Das Geld wäre in der Bahn wesentlich effizienter investiert gewesen !

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.742 Kommentare)
am 17.01.2025 11:14

Tja, der versprochen-gebrochene gleichzeitige Ausbau der Summerauer Bahn...

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369228 (19 Kommentare)
am 20.01.2025 07:46

Ich hoffe wirklich, dass wir noch eine ausgebaute Summerauerbahn erleben werden.

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NeuPaschinger (1.207 Kommentare)
am 20.01.2025 07:58

Eben nicht,
so extrem ich die Bahn auch befürworte, erstmal muss sich alles an der Realität messen, nur weil man es sich wünscht wird es nicht real.
.
Es sind viele Höhenmeter zu überwinden und Höhenmeter sind sprichwörtlich Gift für die Eisenbahn, Stahlräder auf Stahlschienen ein super System aber sie vertragen keine Höhenmeter, da bieten gummibereifte Transportmittel einfach einen riesigen Vorteil, die Physik lässt sich nicht betrügen, sie ist wie sie ist.
.
Egal wie man die Summerauerbahn ausbauen würde es wäre richtig teuer und dann muss man immernoch einen Tod sterben,
entweder verkürzt man sie um den Personenverkehr besser zu machen, das macht sie aber noch steiler und noch weniger Güterverkehr,
oder man baut eine noch längere Strecke die sinnlos Kreise zieht damit sie flacher wird,
es macht einfach vom Funktionsprinzip der Bahn keinen Sinn, leider.
.
Also fürs Mühlviertel und Linz ist es viel besser wenn man sich auf die S-Bahn konzentriert und Nahverkehr anbietet wie geplant.

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Ybbstaler (1.403 Kommentare)
am 17.01.2025 08:54

Ein Glück, dass sich die Verhinderer diesmal nicht durchgesetzt haben. Die Rainbacher und auch alle die dort durchfahren (müssen) werden profitieren.
Vielleicht sei diesen ganzen Bürgerinitiativen, die mit so viel Eifer verhindern, verzögern und vereiteln ins Stammbuch geschrieben: Umfahrungen sind wichtig für die Verkehrssicherheit. Ihr spielt mit Menschenleben (Verkehrstote).

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.742 Kommentare)
am 17.01.2025 11:15

Blöd nur, dass die "Umfahrung" gleichzeitig der Lückenschluss in einem internationalen Autobahnsystem wird.

Dh. es wird noch mehr Transit in den ohnedies chronisch überlasteten Linzer A7-Abschnitt befördert.

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CedricEroll (12.893 Kommentare)
am 17.01.2025 12:27

Und die Antwort ist die Steinkellnersche Ostumfahrung?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.742 Kommentare)
am 17.01.2025 19:26

Besser als der Westring, der ohne Nordteil-Nachrüstbarkeit unter freiwilliger Zuzahlung der Stadt in das Verkehrschaos am Bindermichl führt...

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NeuPaschinger (1.207 Kommentare)
am 20.01.2025 08:03

Und wenn man es nicht macht passiert das was wir in Micheldorf-Kirchdorf vor etwa 30 Jahren hatten, wo die Menschen im Verkehr ersticken und FÜR die Autobahn protestieren,
man muss die Realität akzeptieren das es die S10 alsauch die Ostumfahrung braucht um das Straßennetz fertigzubauen, der eiserne Vorhang hat dies Jahrzehnte nicht erforderlich gemacht und wir haben die A7 als Lokalstraße genutzt, aber irgendwann kehrt immer die Realität zurück.

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madmetz (627 Kommentare)
am 17.01.2025 08:47

oh welch Jubel bricht in mir Aus, der Verkehrsinfarkt in Linz rückt mit großen Stücken näher. Bravo! ist es Absicht die Bevölkerung durch Staus zum öffentlichen Verkehr hinzulocken damit die LKW's dann mehr Platz haben? aso, sorry, in den öffentlichen Verkehr in Form der Summerauerbahn wird ja gar nichts investiert, wie konnte ich das nur vergessen...Danke Hr. Stelzer, Danke Hr. Steinkellner, wie immer haben Sie einen großartigen Job mit Bravour gemeistert

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.742 Kommentare)
am 17.01.2025 11:16

Veni, vidi, violini.
Ich kam, sah und vergeigte.

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NeuPaschinger (1.207 Kommentare)
am 20.01.2025 08:05

Dann veröffentlichen sie ihr Konzept bitte,
die Realität wird es aber verhindern,
Berge und Eisenbahn vertragen sich einfach nicht, traurig aber wahr, da kann man sich noch oft auf den Kopf stellen.

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