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Trotz Auszeit von Wirt: Kulturprojekt in Ottensheim wird verwirklicht

Von Erhard Gstöttner, 23. August 2019, 00:04 Uhr
Kulturprojekt in Ottensheimer Gasthof wird trotz Auszeit von Wirt verwirklicht
Im alten Saal gastierte auch Lokalfavorit Ferry Öllinger. Bild: APA/SCHERZ & SCHUND FABRIK 2014

OTTENSHEIM. Bangen bei Bewohnern von Ottensheim ausgelöst hat die Ankündigung von Reinhold Feizlmayr, seinen Gasthof zur Post in der Linzer Straße in Ottensheim ab Ende August zuzusperren. Allerdings wurde ein Betreiber für den geplanten neuen Postsaal gefunden.

Die Sperre soll nur vorübergehend sein, betont der Wirt. In Ottensheim wird nun diskutiert, ob durch Feizlmayrs Entscheidung das Aus- und Umbauprojekt auf dem Areal des Gasthofs gefährdet ist.

"Das Vorhaben läuft weiter", sagt Architekt Klaus Hagenauer, der für die Immobilien- und Bauträgerfirma Wosig aus Walding (Bezirk Urfahr-Umgebung) das Projekt geplant hat. Ein Herzstück des Vorhabens ist der Bau eines neuen Veranstaltungssaals mit einem Fassungsvermögen von bis zu 600 Personen.

Saal für viele Zwecke

Dieser Saal soll nicht nur Aufführungsort für Kulturveranstaltungen werden, sondern auch Platz für Vereine, Tagungen und Feiern bieten. Für den Betrieb des künftigen Postsaals gibt es mittlerweile eine Betreibergenossenschaft, der engagierte Bürger von Ottensheim angehören. Im Vorstand der Postsaal-Genossenschaft namens Otto ist zum Beispiel Mathias Kaineder, Mitglied des Vokalensembles Lalá und Gründungsmitglied der österreichischen Band folkshilfe. "Für das Postsaal-Projekt erfolgte bereits eine Förderung durch das Leader-Förderprogramm der EU", sagen die Vorstandsmitglieder von Otto.

Unterstützer, die sich auch finanziell an der Postsaal-Genossenschaft Otto beteiligen, sind zum Beispiel der Unternehmer Kuno Haas (Grüne Erde), der Investmentbanker Christian Wildmoser und der folkshilfe-Musiker Gabriel Fröhlich. Weitere Informationen über das Postsaal-Projekt gibt es im Netz auf der Website otto-kulturgenossenschaft.at

Im verkauften Teil der Gasthaus-Liegenschaft, dem östlichen Abschnitt der Immobilie sind Ärzteordinationen, Coworking-Räume sowie ein Tageszentrum für Senioren geplant. Die Verantwortlichen rechnen damit, dass der Bau im ersten Halbjahr 2020 beginnen kann.

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Autor
Erhard Gstöttner
Lokalredakteur Linz
Erhard Gstöttner

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