Startschuss für Errichtung von 60 Kilometern Glasfasernetz in Naarn
NAARN IM MACHLAND. 1300 Haushalte in Naarn im Machland werden in den kommenden drei Jahren mit Hochleistungsinternet versorgt.
Den Besuch von Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner nahm die Gemeinde Naarn zum Anlass für den Spatenstich des Glasfaser-Vollausbaus im gesamten Gemeindegebiet. In den kommenden drei Jahren wird der in Arbing ansässige Netzbetreiber Elektro Pühringer 60 Kilometer Leitungstrassen in Naarn verlegen. 1300 Haushalte werden somit laut aktuellem Stand mit Hochleistungsinternet versorgt.
"Wir hatten schon bei den beiden Infoveranstaltungen im Winter gemerkt, dass das Interesse in Naarn sehr groß ist. Daraufhin haben wir im Februar 2019 nochmals einen Infotermin eingeschoben. Die Gemeinde und Bürgermeister Martin Gaisberger haben viel Überzeugungsarbeit geleistet", sagt Lorenz Schmidtberger, Geschäftsführer von Elektro Pühringer. Seit der Förderzusage im Oktober 2018 sei in seiner Firma die Projektierung für Naarn auf Hochtouren gelaufen.
Die Marktgemeinde Naarn und die Linz Netz GmbH nutzen die angelaufenen Baumaßnahmen, um gemeinsam Infrastrukturleitungen – etwa für die Straßenbeleuchtung – zu verlegen. Aktuell werden die Siedlung Bäckerfeld und der Gärtnerweg mit zwei Partien ausgebaut. Basis für den Zeitplan ist laut Schmidtberger der Prozentsatz der Bestellungen: "Der Ausbau richtet sich nach dem Gebiet, in dem wir die prozentuell meisten Bestellungen bekommen. Unter 50 Prozent bekommt die Siedlung oder Straße kein Glasfasernetz ausgebaut." Die Ausbaukosten für das gesamte eingereichte Projekt werden mit 7,9 Millionen Euro beziffert. Die Anschlusskosten für die Glasfaserverlegung bis ins Wohnzimmer inklusive Router-Installation betragen einschließlich Förderung 499 Euro pro Haushalt.
Der Dauergrinser ist sich nicht zu schade symbolisch die Schaufel für
den - wenn es nach ihm ginge - verpflichtenden Wahnsinn in die Hand zu nehmen.
Verpflichtende Glasfaseranschlüsse für alle!
100 x schnelleres Internet. Das brauchen Opa und Oma und der normale Bürger!
Der ist halt eine Frohnatur😀😉
Jo, und Parteivorsitzender. Da hängen viele Abnicker-Existenzen an den Wahllisten.
Also bitte! Das Glasfaserding hat schon einen technischen(!) Vorteil: Der Blitz kann nicht einschlagen, wenn kein Kupfer mit eingegraben ist.
Ich bin vor einiger Zeit ziemlich geschädigt an einer blitzgetroffenen Cu-Leitung gehängt.
Allerdings lässt sich der Strom für die Geräte nicht ohne Cu/Al/Fe übertragen.
Ich habe auf Glas verzichtet, Cu ist mir schnell genug.