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Sonnenstrom von Mühlviertler Dämmstoff-Werk

Von nachrichten.at / lebe, 06. Oktober 2022, 09:38 Uhr
Dalmatherm Photovoltaik Perg
Ronald Spanring (Produktionsleiter Dalmatherm-Werk), Synthesa-CEO Georg Blümel und Technik-Vorstand Paul Lassacher Bild: Foto: Synthesa / Waldmann

PERG. Photovoltaik-Anlage der Synthesa Gruppe spart jährlich 60 Tonnen CO2

Als Österreichs führender Produzent von Baufarben, bauchemischen Produkten und Dämmsystemen trägt die Synthesa Gruppe mit Sitz in Perg auch Verantwortung für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt. Diesem Auftrag kam das Unternehmen nun mit der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ihres Dalmatherm-Werks am westlichen Stadtrand von Perg nach.

Hier wurden 444 Photovoltaik-Paneele installiert, die mit einer Modulfläche von 930 m² eine Leistung von 200 kW aufweisen und jährlich 200 MWh Strom erzeugen. Mit dieser elektrischen Energie wird vor allem die Dämmstoff-Produktion am Standort versorgt. Das spart jährlich rund 60 Tonnen Ausstoß an CO2 ein. Eine weitere Ausbaustufe ist geplant. „Treffen die Lieferungen nach Plan ein, werden wir noch im Herbst das Dalmatherm-Dach vollflächig mit Solar-Paneelen bestücken und weitere 550 KW in Betrieb nehmen können“, sagt Paul Lassacher, technischer Geschäftsführer der Synthesa Gruppe. Das Herzstück der Anlage bildet ein Wechselrichtersystem aus oberösterreichischer Herstellung.

Mit der Inbetriebnahme der neuen Solar-Anlage zur Strom-Gewinnung startet Synthesa mit der Nutzung jener erneuerbaren Energie, die in Österreich aktuell das größte Potenzial hat, betont Synthesa-CEO Georg Blümel: „Für uns ist dies ein weiterer Meilenstein zur emissionsfreien Produktion am Standort Perg.“

Bereits seit mehr als zehn Jahren produziert Synthesa am Standort Perg klimaneutral. Dazu trägt auch die Versorgung mit Strom aus regionaler Wasserkraft und Wärme aus dem Perger Biomasse-Heizwerk bei. Darüber hinaus bezieht Synthesa Rohstoffe, die in Österreich verfügbar sind, möglichst regional. So sind mehr als 80 Prozent der eingesetzten Materialien aus Österreich – teilweise aus der unmittelbaren Umgebung. Das spart Logistik- und somit Energiekosten.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 09.10.2022 06:34

Falsche Einheiten angegeben.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 06.10.2022 10:30

Zitat: Hier wurden 444 Photovoltaik-Paneele installiert, die mit einer Modulfläche von 930 m² eine Leistung von 200 kW aufweisen und jährlich 200 MWh Strom erzeugen. Mit dieser elektrischen Energie wird vor allem die Dämmstoff-Produktion am Standort versorgt.

Ich bin mir sicher, die Produktion wird auch weiter geführt, wenn die PV-Anlage nichts oder fast nichts liefert. Wie z.B. im Winter oder bei stark bedecktem Himmel.
Kann PV den Verbrauch von fossilen Brennstoffen verringern? ja
Kann PV (und Wind, aber ohne Wasserkraft) die Stromversorgung eines industrialisierten Landes gewährleisten? nein

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hot_doc (518 Kommentare)
am 06.10.2022 13:27

"... Produktion am Standort versorgt."
Keine hat behauptet das der Standort dadurch autark ist

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