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"So dicht war die Grenze unter den Russen nicht"

Von Thomas Fellhofer,  04. Mai 2020 03:49 Uhr
"So dicht war die Grenze unter den Russen nicht"
Heinrich Pfoser würde gerne in der Reifmühle die Staatsgrenze überschreiten und die bayrischen Freunde besuchen. Bild: OÖN/fell

NEBELBERG. Das Leben an der Grenze ist man im Mühlviertel gewohnt – so schwierig war der Übertritt aber nicht einmal zur Besatzungszeit.

Mühlviertler, die spätestens bis zum Anfang der 80er-Jahre geboren wurden, wissen, was es heißt, an einer Grenze zu leben, die dicht ist. Jene zu Tschechien galt lange als beinahe unüberwindbar, und auch zu Deutschland gab es Wege für Schmuggler oder Schwärzer. Dieser Tage schafft es ein kleines Virus, dass man im Oberen Mühlviertel wieder in einer Region der strengen Grenzen wohnt.