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Seit heute funkt das gesamte Mühlviertel digital

20. Februar 2021, 00:04 Uhr
Seit heute funkt das gesamte Mühlviertel digital
Das Funkwesen im gesamten Mühlviertel ist nun digital. Bild: BFK/Sonnleitner

BEZIRK ROHRBACH. Mit Rohrbach stellte auch der letzte Bezirk im Mühlviertel auf das digitale Funksystem um.

Der Digitalfunk begleitet gestandene Feuerwehrmänner schon seit Jahren. So mancher hat fast nicht mehr daran geglaubt, dass die Digitalisierung des Funksystems jemals stattfinden würde. Doch nun hat mit dem Bezirk Rohrbach auch der letzte Mühlviertler Bezirk auf digitale Kommunikation umgestellt.

In den vergangenen Wochen wurden alle Feuerwehren in den Rohrbacher Gemeinden umgerüstet. Gemeinsam mit Funkspezialisten und mit viel Eigeninitiative fachkundiger Kameraden wurden alle Fahrzeugfunkgeräte, alle Handfunkgeräte und auch die fixen "Florian"-Funkstationen in den Feuerwehrhäusern umgerüstet. Schulungen für die Bedienung und Handhabung der neuen Funkgeräte, die sich durch die Umstellung von analogem auf digitalen Funkverkehr leicht geändert hat, erfolgten unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen unter anderem in Webinaren.

Seit heute im Einsatz

Bei der Umstellung des Funkstandards wurden die Rohrbacher Feuerwehren von der Funkabteilung des Landesfeuerwehrkommandos unterstützt. Ab Samstag, 20. Februar, wird mit Mitternacht sämtliche Funkkommunikation bei Einsätzen in allen Alarmstufen, Ausbildungen, Funkschulungen und Funkübungen nur mehr in digitaler Form abgewickelt. "Trotz der Corona-bedingten Einschränkungen konnte der Zeitplan zügig abgearbeitet werden, und in einem relativ kurzen Zeitraum ist der flächendeckende Umstieg im Bezirk Rohrbach für alle Feuerwehren erfolgt", freut sich Bezirksfeuerwehrkommandant Sepp Bröderbauer.

Übergreifendes Funken

Das Besondere am digitalen Funkstandard ist, dass die Feuerwehren nun relativ unkompliziert mit anderen Einsatzorganisationen funken können. So bereits geprobt bei den Corona-Massentestungen im Vorjahr zwischen Rotem Kreuz und Feuerwehr.

Außerdem ist der Digitalfunk abhörsicher. Die Kosten für die Grundausstattung wurden von der öffentlichen Hand getragen – Zusatzausstattungen von den Gemeinden und Feuerwehren finanziert. (fell)

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.02.2021 11:19

Und ich vermisse das analoge Funknetz jetzt schon.

In Gegenden ohne Handynetz bleibt nur der Direct Mode oder die guten alten 70cm Band Funkgeräte. Ich glaube dass gerade bei größeren Katastrophen und Blackouts uns das ganze noch auf den Kopf fallen wird, sah man gut 2002 beim Hochwasser oder bei anderen Katastrophen: kein Handy ging mehr, aber der Feuerwehrfunkt funktioniert verlässlich, wie schon Jahrzehnte zuvor auch.

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caber (1.956 Kommentare)
am 20.02.2021 15:00

Die Funkamateure nicht zu vergessen! Die können beides - analog und digital!

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schmied24 (76 Kommentare)
am 20.02.2021 20:21

Und bei uns im Einsatzgebiet (unteres Mühlviertel) hat der alte Analogfunk in den Tälern und Senken gleich nur sehr sporadisch funktioniert. Weine diesem System keine Träne nach.

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( Kommentare)
am 21.02.2021 14:26

Darf natürlich jeder sehen wie er mag.
Obwohl ich vor meiner jetzigen Funktion als Gerätewart auch lange LuN-Zugskommandant war und Fula Gold, etc. habe, werde ich mich dem Digitalfunk verweigern und einfach nicht mehr funken und an keiner Funkübung mehr teilnehmen.

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