Schüler eroberten singend benachbarte Kirchen
HELLMONSÖDT. Zwei stimmungsvolle Kirchenkonzerte gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Musik-NMS Hellmonsödt.
Auf eine Mini-Konzerttournee begaben sich die vier Musikklassen und alle Musik-Lehrkräfte der Musik-NMS Hellmonsödt. Zwei überaus erfolgreiche Kirchenkonzerte – eines in der Stadtpfarrkirche Bad Leonfelden und eines in der Pfarrkirche Reichenau – hallen bei allen Beteiligten noch recht positiv nach.
Dem Erfolg vorausgegangen war eine intensive Probenzeit, in der sich Chor, Ensembles (Gitarren, Blechbläser, Saxofone, Gesang) und Instrumentalisten sehr gewissenhaft auf dieses Konzertereignis vorbereitet haben. Jetzt können die jungen Musikerinnen und Musiker mit ihren Lehrkräften zufrieden auf zwei sehr gut besuchte Kirchenkonzerte zurückblicken. Eine wichtige Aufgabe kam dabei Michael Kramer zu, der die musikalischen Beiträge stimmungsvoll ins richtige Licht setzte. Das zahlreich erschienene Publikum drückte seine Begeisterung durch lang anhaltenden Beifall und Standing Ovations aus.
Die beiden hauptverantwortlichen Lehrerinnen Monika Mattkay und Maria Burgstaller gaben sich nach den Konzerten rundum zufrieden: „Wir sind stolz, dass wir das gesamte musikalische Programm ausschließlich mit Schülern und Lehrkräften unserer Musik-NMS gestalten konnten. Einzig Katrin Fliecher, die Mutter eines Schülers, begleitete uns hervorragend am Klavier. Ein herzliches Danke dafür!“ Mit einem breit gefächerten Programm von Mendelssohn-Bartholdy bis zu Gospel-Songs konnten die Musikerinnen und Musiker ihr Können zeigen. Ein Höhepunkt waren Auszüge aus der „Missa for Youth“ von Tjark Baumann.
Der Reinerlös der eingesammelten, freiwilligen Spenden kommt in Bad Leonfelden dem bei einem Sturm schwer beschädigten Wandlungsturm und in Reichenau der Sanierung des Pfarrheims zugute.
Zur Musik und zur Qualität kann ich gar nichts schreiben, denn ich bin nicht dabei gewesen.
Dass ich nicht dabei gewesen bin, hat nichts mit der Musik zu tun. Das ist bereits damit ausreichend beschrieben, dass ich den Applaus in der Kirche nicht ausgehalten hätte und dass damit um die Musik davor schade gewesen wäre.