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Sahara-Hitze: Freistädter versorgen ältere Menschen mit Gesundheitstipps

Von OÖN, 26. Juni 2019, 00:04 Uhr
Sahara-Hitze: Freistädter versorgen ältere Menschen mit Gesundheitstipps
Wie man trotz Hitze gesund bleibt, zeigen Anita Praher und Manuela Kroiss den Tageszentrumsgästen Hans Reindl und Paula Wagner vor. Bild: SMB Freistadt

BEZIRK FREISTADT. Sozialmedizinischer Betreuungsring und Energiebezirk sorgen bei Hausbesuchen vor.

Der Juni 2019 ist auf dem besten Weg, zum wärmsten Juni der Messgeschichte in Österreich zu werden. Auch in Oberösterreich könnten heute und morgen einige Hitzerekorde gebrochen werden. Doch während sich die einen über Sonne und Badespaß freuen, bedeuten Temperaturen von deutlich mehr als 30 Grad eine große gesundheitliche Belastung. Speziell Kleinkinder und ältere Menschen sind besonders gefährdet.

Broschüre "Gesund trotz Hitze"

Um die mit der Hitze einhergehenden Gesundheitsrisiken für die Menschen in der Region zu minimieren, haben sich der Sozialmedizinische Betreuungsring (SMB), der Energiebezirk Freistadt sowie das Projekt "KLAR!" (Klimawandelanpassungsregion) dazu entschlossen, gezielt vorzubeugen. Dabei verteilen die SMB-Mitarbeiter im Bezirk Freistadt die Broschüre "Gesund trotz Hitze" an die Haushalte ihrer Klientinnen und Klienten.

"Es ist wichtig, dass vor allem jene Personen mit praktischen Hitzetipps versorgt werden, die in ihrem Alltag einen besonderen Anpassungsbedarf haben", sagt Johannes Traxler, Projektleiter von "KLAR! Freistadt". Die Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen ist für Traxler eine direkte Auswirkung des Klimawandels auf die Gesundheit der Menschen.

Geheimtipp Fußbad

Gerhard Tröbinger, Obmann des SMB-Lasberg, pflichtet Traxler in dieser Einschätzung bei: "Unsere Mitarbeiterinnen besuchen täglich viele ältere und oftmals alleinstehende Menschen, die ganz besonders unter der Hitze leiden. Richtige Vorsorge ist dabei der beste Schutz." So wurden beispielsweise die Hitzetipps im Tageszentrum Freistadt, in dem ebenfalls SMB-Lasberg-Mitarbeiterinnen tätig sind, bereits bei der ersten Hitzewelle rund um Pfingsten umgesetzt: Viel trinken, leichte Kleidung und eine Kopfbedeckung machen hohe Temperaturen erträglich. Und zwischendurch wirkt auch ein erfrischendes Fußbad Wunder – denn die nächste Hitzewelle kommt bestimmt.

Hitzeinfos und konkrete Maßnahmen, wie man die Hitze der kommenden Tage einigermaßen erträglich gestalten kann, finden Interessierte im Internet unter www.klimawandelanpassung.at

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