„Sag, wie sieht die Welt woanders aus?“
FREISTADT. Schulschlussfest der Volksschule 2 füllte die Freistädter Messehalle
Zahlreiche Schulabschlussfeste prägen diese Tage und Wochen. Einen Blick über den Tellerrand wagten die Schülerinnen und Schüler der Volksschule 2 Freistadt in diesem Schuljahr. Mit nichts weniger als „der Welt“ beschäftigten sie sich unter Anleitung und Mithilfe ihrer Lehrerinnen und Lehrer. Auf vielfältigste Art und Weise näherten sich die Klassen den einzelnen Kontinenten. Da wurde gemalt, gedichtet, getanzt, gesungen - und geprobt, denn die Ergebnisse ihrer Arbeit wurden bei einem großen Fest präsentiert.
Auf der Bühne, vor nahezu 1.000 Gästen, wurde in der Messehalle Freistadt gezeigt, was die Kinder ein Jahr lang beschäftigt hat, und die Messehalle verwandelte sich so in ein imposantes Theater. Es begann alles mit einem gemeinsamen Eröffnungslied: „Sag, wie sieht die Welt woanders aus“. Anschließend begrüßten die Kinder der ersten Schulstufe die Zuschauer mit dem australischen Willkommenslied „Abeeyo“. Die Schülerinnen und Schüler der zweiten Schulstufen mit der Kleinklasse 2 präsentierten einen Drachentanz und eine Choreografie mit chinesischen Masken. Ein afrikanisches Lied und rhythmisches Trommeln wurde von den 4. Klassen und der Kleinklasse 1 geboten. Die 3. Klassen erzählten über Amerika, sangen und tanzten zu Melodien aus Übersee. Zum Schluss gab es beim Publikum Gänsehautfeeling, als über 200 Kinder auf der Bühne mit dem Lied „We Are The World“ brillierten.
Eine große Halle und ein großes Publikum bedurften auch eines großen musikalischen Begleiters. Die Stadtkapelle Freistadt unter der Leitung von Marlies Barth-Miesenberger übernahm diesen Part des bunten Programmes. Die Koordination und künstlerische Leitung oblag dem vielseitigen Künstler Rupert Hörbst.