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Rohrbacher bleibt auf Olympia-Kollektion vorerst sitzen

27.März 2020

ROHRBACH-BERG. Erima-Österreich Geschäftsführer Willy Grims steht dieser Tage vor einer besonderen Herausforderung. Denn nicht nur die Sportler, auch den Ausrüster trifft der Ausfall der Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokyo hart.

17.000 für die Spiele in Tokyo bereits produzierte Teile müssen bis auf Weiteres in die Warteschleife. Die Textilteile sind von der Verschiebung dabei ebenso betroffen, wie die speziell gebrandeten Hartwaren wie Taschen oder Koffer und die entsprechenden Olympia-Accessoires. „Unser penibel geplanter Countdown für Tokyo 2020 ist durch die Corona bedingte Verschiebung mit einem Schlag hinfällig. Jetzt arbeiten wir gemeinsam mit unseren langjährigen Partnern ÖOC und ÖPC an jenen Alternativen, die es für 2021 braucht“, informiert Erima Österreich-Geschäftsführer Willy Grims aus Rohrbach-Berg.

Verschiebung war einzig richtige Maßnahme

Und obwohl der wirtschaftliche Schaden beträchtlich ist, hat der Mühlviertler Verständnis für den Schritt des IOC: „Die Verschiebung war die einzig richtige Maßnahme. Olympische Spiele sind ein großes, völkerübergreifendes Fest des Sportes – und so eines wäre unter den gegebenen Umständen nicht möglich gewesen“, sagt Grims.

Sorge um Sportfachhandel

Abseits der großen Sportbühne macht sich der Rohrbach-Berger indes um den heimischen Sportartikelmarkt große Sorgen: „Die Corona-Krise erwischt mit dem Sportfachhandel unseren wichtigsten Partner gerade voll. Nachdem der Team- und Mannschaftssport völlig stillsteht, fehlen neben den Einkäufen der Hobbysportler auch die Bestellungen der Vereine. Wir können nur hoffen, dass die Sache bald ausgestanden ist“, hofft Willy Grims.

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