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Raiffeisen-Chef zu Filialnetz-Straffung: „Wir sind kein karitativer Verein“

Von Thomas Fellhofer, 18. Mai 2022, 09:29 Uhr
Gastwirt und Unternehmer Johann Höglinger geigte dem Raiffeisen-Vorstandsvorsitzenden Franz Erlinger - am Podium links neben Bürgermeister Franz Hofer - seine Meinung über die Schließung der Bankstelle. (Fellhofer)

Nach Protesten aus den Gemeinden: Die Raiffeisen Region Neufelden verlängert in Kirchberg, St. Johann und Kleinzell die Frist bis zur Schließung um jeweils 26 Arbeitstage.

Schon an der Ortseinfahrt in Kirchberg wird der Besucher von drei großformatigen, hellblauen Plakaten empfangen, die einen Raiffeisen-Mitbewerber als die bessere Wahl für die persönlichen Bankgeschäfte anpreist. Grund für diese Kampagne sind die Schließungspläne der Raiffeisenbank Region Neufelden für die Bankstellen in St. Johann, Kleinzell und Kirchberg. Nach einem entsprechenden OÖN-Bericht Anfang des Jahres formierte sich Protest gegen die „Ausdünnung der örtlichen Nahversorgung“. Am Dienstag stellte sich Vorstandsvorsitzender Franz Erlinger in Kirchberg den Fragen der Bürger.

Minimaler Etappensieg

Der Protest, der vor allem in Kirchberg und St. Johann massiv ausfiel, hat sich zumindest teilweise ausgezahlt: In den kommenden zwei Jahren wird der Schalterservice in Kirchberg, St. Johann und Kleinzell an einem Vormittag pro Woche aufrecht erhalten. Weil ein Jahr sowieso noch in gewohnter Form geöffnet sein sollte, handelt es sich um ein Zugeständnis von netto 26 Arbeitstagen, wie ein Bürger vorrechnete.

Diese Kompromisslösung vereinbarten die Bürgemeister mit der Leitung der Raiffeisen Region Neufelden am Montag. „Wir wollen auf die deutlichen Signale der Kunden und Miteigentümer hören und werden an allen drei Bankstellen zumindest an einem Vormittag in der Woche den Schalterservice mit Bargeld aufrechterhalten“, verkündete Franz Erlinger beim Diskussionsabend am Dienstagabend in Kirchberg. Auch „hochwertige Selbstbedienungs-Ausstattung zur Bargeld-Behebung, für Überweisungen und Kontoauszüge“ soll es geben. Und: „Auch der vertraute Berater ist fast jederzeit telefonisch erreichbar.“ Nach zwei Jahren will man evaluieren und sich den Bedarf nochmal anschauen. Richtig zufrieden ist man in den Gemeinden mit dieser Lösung nicht: Kirchbergs Bürgermeister Franz Hofer: „Die Forderung nach dem Erhalt der Bankstelle Kirchberg in der derzeitigen Form war das oberste Ziel. Das scheint nicht realistisch. Deshalb müssen wir uns mit der Minimalvariante abfinden. Ich wünsche mir nach zwei Jahren aber eine faire Evaluierung und nicht, dass die Rahmen zu eng gesteckt werden.“ Albert Stürmer, Bürgermeister aus St. Johann hofft, dass aus dem Schalter-Vormittag eine kluge Lösungen entstehen kann. Er glaubt, dass der Besuch am Bankschalter ob zunehmender Internet-Skepsis an Attraktivität sogar wieder zunehmen könnte.“

„Die Nahversorgung stirbt“

Für Kleinzell wurde bereits der Donnerstag Vormittag als Öffnungstag ausgewählt. In Kirchberg und St. Johann wird die Raiffeisenbank noch ein Jahr mit elf Stunden wöchentlich weiterlaufen, ein weiteres Jahr mit einem Vormittag wöchentlich. Vor allem die Bürger fürchten, dass die Schließung damit nur Verzögert wird: „Dieser radikale Schritt müsste nicht sein. Wir brauchen auch keine Spezialberatung vor Ort. Aber unsere beiden Damen an den Schaltern, könnte sich Raiffeisen auch in Zukunft leisten. Das Zusperren ist unfair. Wir haben jahrelang immer brav gezahlt und die Bank war uns als Teil der Nahversorgung wichtig“, polterte Gastwirt und Fleischhauer Johann Höglinger, der als glühender Verfechter der Nahversorgung bekannt ist.

Erlinger konterte, dass die Entscheidung der Bankstellen-Schließung strategischer und nicht wirtschaftlicher Natur sei. Und dennoch müsse man auch die wirtschaftliche Zukunft absichern: „Wir sind eine wirtschaftlich gesunde Bank und wollen das bleiben, aber es sind herausfordernde Zeiten im Finanzsektor. Wir sind ein Wirtschafts-Unternehmen und kein karitativer Verein“, sagte der Vorstandsvorsitzende klipp und klar.

Auch dass die Plakate an der Ortseinfahrt Wirkung zeitigen könnten nehme man in Kauf. „Das Wechselverhalten ist in den vergangenen Jahren größer geworden. Das gilt aber in beide Richtungen“, sagte Erlinger. Dass manch enttäuschter Kunde zur Mitbewerberin abwandern könnte, müsse man freilich in Kauf nehmen.

Filialnetz-Straffung im Bezirk

Ganz ohne gröbere Proteste ging übrigens dieser Tage die Filialnetz-Straffung in der Raiffeisen Region Rohrbach vonstatten. Hier wurden die Bankstellen Schwarzenberg, Klaffer und Julbach in die neue Zentrale in Ulrichsberg eingegliedert.

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Autor
Thomas Fellhofer
Lokalredakteur Mühlviertel
Thomas Fellhofer
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48  Kommentare
48  Kommentare
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kornblume07 (260 Kommentare)
am 19.05.2022 08:11

Ich finde, dass die Banken und auch andere Unternehmen, die in der Pandemie Gewinne geschrieben haben, die Coronahilfen an den Staat zurückzahlen müssen. Ich sehe als Steuerzahler nicht ein, die Topgehälter der Banken bezahlen zu müssen und dafür keine Leistung mehr zu bekommen.

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 19.05.2022 13:51

Welche Coronahilfe hat die Bank bekommen? KEINE!
Und von welchen Topgehälter bzw. von welchen Bankern reden sie eigentlich? Diese mit den Topgehältern sind nicht diese die in OÖ bei einer Raiffeisen am Schalter stehen, sie betreuen oder ähnliches. Hier sind wir im normalen durchschnittslohn angesiedelt, nicht in diesen Bereichen was sie glauben.
Sie haben schlichtweg null Ahnung was sie schreiben, Hauptsache jammern und jemand anprangern!

Macht die Bank Verluste und brauch Staatshilfen ist sie böse.
Macht die Bank Gewinne ist sie böse.
Sperrt die Bank überflüssige, nicht rentable Filialen damit das Betriebsergebnis passt, ist sie böse.

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soling (7.432 Kommentare)
am 18.05.2022 20:19

Darum: Zurück zur Lohntüte !!!

Dann werden die Banken wieder ganz handzahm !!

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azways (5.834 Kommentare)
am 18.05.2022 20:38

Und die Kreditzinsen steigen wieder auf 15%....
Ihr wahnsinnigen Digitalverweigerer.

Wieso wollen viele eigentlich wieder die (Nach)Kriegszeit ?
Für die Betroffenen war diese Zeit alles andere als wünschenswert.

Österreich entwickelt sich immer mehr zu einer Gesellschaft der TOTALVERSAGER.

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TerraMata (1.122 Kommentare)
am 18.05.2022 19:03

Alles LÜGE ?? Wo ist die Soziale Verantwortung der Bank geblieben? Geopfert für Neue Paläste in Linz wo ein Neues Raiffeisenzentrum entstehen soll??

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azways (5.834 Kommentare)
am 18.05.2022 19:47

Wissen Sie eigentlich, dass u.a. die Banken einen bestimmten Teil ihrer Bilanzerlöse in die Bauwirtschaft investieren MÜSSEN ?

Das nennt sich VOLKSWIRTSCHAFT im Gegensatz zur PRIVATWIRTSCHAFT.

Bitte einfach mal recherchieren.

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TerraMata (1.122 Kommentare)
am 18.05.2022 19:01

MITBESTIMMEN

Als Mitglied und Teilhaber bestimmen Sie mit, wo es langgeht. Sie können Ihre Vorstellungen einbringen und etwas für die Menschen und Ihre Heimat bewegen. Jedes Mitglied wird natürlich auch zur jährlichen Generalversammlung eingeladen. So können Sie die Entscheidungen Ihrer Bank demokratisch mitbestimmen. Dabei haben Sie genau eine Stimme – unabhängig davon, wie viele Geschäftsanteile Sie besitzen. Denn eine Stimmenmehrheit kann man sich bei uns nicht kaufen. So hat jeder Einfluss, aber niemand bestimmt mehr als der andere. #mitbestimmen

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TerraMata (1.122 Kommentare)
am 18.05.2022 19:00

Raiffeisen ist mehr als eine Bank. Wir sind ein Teil der Gemeinschaft, ein Teil Ihrer Region. Und als Regionalbank zählen für uns die Menschen vor Ort. Für sie tragen wir zum wirtschaftlichen Wohlstand bei. Für sie bringen wir uns ein. Für sie fördern wir Hilfsorganisationen, Sport und Kultur. Für sie engagieren wir uns ehrenamtlich, ermöglichen Zukunftspläne und sind dabei, wenn aus Träumen Geschichten werden.

Denn davon sind wir überzeugt: Gemeinsam kann man #mehrbewegen. Wir kombinieren wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung.

Nachhaltigkeit ist bei uns kein Trend, sondern Philosophie!
Als Raiffeisen Mitglied sind Sie nicht nur Kunde, sondern gleichzeitig Miteigentümer und Partner Ihrer Raiffeisenbank. Raiffeisen Mitgliedschaft bedeutet: Sie übernehmen Verantwortung für die Menschen in Ihrer Heimat. Sie gestalten die Zukunft Ihrer Raiffeisenbank aktiv mit und tragen so zum langfristigen wirtschaftlichen Wohlstand und zur Weiterentwicklung Ihrer Region bei.

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 18.05.2022 18:00

Wenn man seit 26 Jahren Kunde der hellblauen Bank ist und vorher beim Raiffeisenkonzern sein finanzielles (Studenten)Wohl suchte, dann ist das Zufriedenheits- Verhältnis blau zu Pferdebank ganz klar zu Gunsten der blauen Bank😎

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TerraMata (1.122 Kommentare)
am 18.05.2022 16:35

Es gibt noch viele Menschen über 60 die noch nie einen Computer in der Hand hatten
und die Bank für Überweisungen, Geldbehebung und noch viel mehr als Kommunikationsort Nutzen. Auch wenn es mit massiven Gebühren erschwert wird einen Offenen Schalter zu finden. Alle sind nicht Technickaffinnn!!!

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misterx (1.665 Kommentare)
am 18.05.2022 17:47

Dann sollen die halt 10 Minuten weiter in die nächste Filiale fahren, jedes Ortschaft hat einen Busverkehr.

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transalp (10.123 Kommentare)
am 18.05.2022 18:30

An Mister
Sorry, aber das ist ein selten dämliches Argument: "Fahrens einfach woanders hin. '

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 19.05.2022 08:24

Naja es zählt jetzt nicht wirklich zum Grundbedürfnis das in jedem Dorf eine Bankfiliale steht, dies ist in der heutigen Zeit längst überholt.

Die meisten hier haben schlicht keine Ahnung wieviel eine Bankstelle an Kosten in der heutigen Zeit verschlingt und mit den eigentlich günstigen Kontoführungen nicht Kostendeckend ist bei ländlichen Kleinfilialen.

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teja (5.859 Kommentare)
am 18.05.2022 18:25

sie waren nur zu faul um sich rechtzeitig damit zu beschäftigen.

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azways (5.834 Kommentare)
am 18.05.2022 19:52

60 jährige ?!?!?!

Computer gehören zu unserer Gesellschaft seit ca. 40 Jahren. !
Das bedeutet, dass sich diese 60 jährigen jetzt mindestens 30 Jahre alles von der Allgemeinheit auf deren Kosten erledigen haben lassen.

Auch 60 jährigen haben sich am Fortschritt zu beteiligen !!!

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azways (5.834 Kommentare)
am 18.05.2022 16:21

Wenn die Kunden bereit sind, für die Kosten einer Bankfiliale aufzukommen, wird jede Bank bereit sein, eine Filiale zu unterhalten.

Da die Kunden aber wenig bis gar nichts zahlen wollen, wird es bald wenig bis gar keine (Bank)Filialen mehr geben.

Das ist auch absolut korrekt.

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transalp (10.123 Kommentare)
am 18.05.2022 18:33

Schon mal was von Bankgebühren gehört?
Nein?
Dann wirds Zeit.
Witzbold 🤪

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azways (5.834 Kommentare)
am 18.05.2022 19:45

Schon mal was von den tatsächlichen Aufwänden einer Bankfiliale gehört ?

Sicher nicht, sonst könnten Sie nicht glauben, dass die Bankgebühren tatsächlich die Aufwände decken.

Wer sich die Dienstlesitungen nicht selbst machen kann oder will, muss halt zahlen.
Völlig korrektes Verhalten der Dienstleister.

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fesi (715 Kommentare)
am 18.05.2022 16:00

Braucht sich aber keiner Wundern.
Das die Banken Filialen schliessen war zu erwarten und schon lange geplant.
Erst allen Online Banking andrehen und ratz fatz Personal und Filialen das frei wird einsparen.

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TerraMata (1.122 Kommentare)
am 18.05.2022 15:37

Ich glaube einige Vergessen die Eigentümer sind die Genossenschafter und nur mit deren Zustimmung kann Einverleibt und Geschlossen werden. Die Funktionäre müssen den Arsch heben gegen die Geschäftsführung das es so nicht geht.
Bitte verwendet alle wieder mehr Bargeld und Nutzt die Nahversorgung sonst geht das Ortskernsterben weiter. Der Karten und Elektronikscheiss können sich die wo hin Schieben
Millionen im Osten Abschreiben und daheim Zusperren " Schwarze Mafia!!"
Ausfallende Worte musste aber Sein!!!!!!!!!!!!!!!!

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misterx (1.665 Kommentare)
am 18.05.2022 18:15

Komm mal im 21. Jahrhundert an.

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transalp (10.123 Kommentare)
am 18.05.2022 14:54

Bzgl. der Aussage
„Wir sind kein karitativer Verein“:
Der Herr Erlinger sollte mal die Aussage des Gründers und Sozialreformer (!) Friedrich Wilhelm Raiffeisen lesen:
"Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.." (Friedrich Wilhelm Raiffeisen)

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M44live (3.838 Kommentare)
am 18.05.2022 15:07

husch husch, zurück ins 19. Jahrhundert.

BTW die Region Neufelden kann nicht mal Geld ausschütten -> also bleibt alles in der Genossenschaft zwinkern

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transalp (10.123 Kommentare)
am 18.05.2022 14:41

Zum Thema, zur Aussage:
"..Wir sind kein karitativer Verein...":
"...Raiffeisen Landesbank verdreifacht Gewinn...".
.
Ja, ja so ist es:
Fette Gewinne einfahren, aber die Servicefreundlichkeit langsam aber stetig herunterfahren.
Auf Ältere und Gebrechliche wird wohl vergessen, auf jene, die gerne mit Menschen in einer Filiale sprechen wollen, anstatt sich mit Automaten
beschäftigen zu müssen?
.
Also- es geht um Gewinnmaximierung. Eh klar.
Auf Kosten der persönlichen Betreuung?
.
Siehe auch bzgl. Gewinn:
Raiffeisen Landesbank verdreifacht Gewinn

https://android-hybrid.nachrichten.at/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/raiffeisen-landesbank-verdreifacht-gewinn;art467,3644550

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M44live (3.838 Kommentare)
am 18.05.2022 14:42

noch einer der der Unterschied zwischen Raiffeisenlandesbank AG und Raiffeisen Region Neufelden nicht kennt!

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transalp (10.123 Kommentare)
am 18.05.2022 14:49

Aber, aber: Dieses Vorgehen ist bei ALLEN Banken gleich. Leider.
Und: es ist die Raika- Gruppe, oder nicht?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 18.05.2022 14:58

nein, ist rechtlich gesehen keine Gruppe

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glingo (4.974 Kommentare)
am 18.05.2022 15:09

M44LIVE (3.631 Kommentare)
vor 10 Minuten
nein, ist rechtlich gesehen keine Gruppe

mag schon sein!

nur schreiben die auf ihrer eigenen Hompage von Gruppe
DIE RAIFFEISEN BANKENGRUPPE

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glingo (4.974 Kommentare)
am 18.05.2022 15:08

M44LIVE (3.630

DIE RAIFFEISEN BANKENGRUPPE
Die Raiffeisen Bankengruppe befindet sich zur Gänze in österreichischem Eigentum. 24.700 Mitarbeiter sorgen für Nachhaltigkeit und Nähe bei der Beratung und Begleitung in allen finanziellen Angelegenheiten. Sie erstellen gemeinsam mit ihren Kunden passende Lösungen für alle Lebensabschnitte und -situationen.

1. Selbstständige und lokal tätige Raiffeisenbanken bilden die erste Stufe. Die Kunden der lokalen Raiffeisenbanken sind Privatpersonen, Freiberufler und KMU.

2. Die acht Landeszentralen bilden die zweite Stufe. Die Raiffeisenbanken eines Bundeslandes sind die Eigentümer ihrer jeweiligen Landeszentrale. Die Landesbanken sprechen das mittlere Wirtschaftssegment (KMU), aber auch Großkunden an.

2. Die Raiffeisen Bank International AG ist das Zentralinstitut mit zentralen Serviceaufgaben und bildet somit die dritte Stufe. Die RBI besitzt das größte Netzwerk in CEE aller österreichischen Banken (durchgerechneter Anteil der RLB OÖ: 9,53 %)

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M44live (3.838 Kommentare)
am 18.05.2022 15:12

Wennst jetzt noch verstehst was du reinkopierst, dann wärs ganz ganz toll grinsen

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snooker1 (153 Kommentare)
am 18.05.2022 14:33

Das ist typisch Raiffeisenbank. In meiner Zeit als Selbstständige wurden mir nur Steine in den Weg gelegt. Hatte leider damals mein Firmenkonto bei der Raiba eröffnet. War der größte Fehler. Nach 3 Jahren habe ich das Konto wieder aufgelöst und mein Privatkonto gleichzeitig als Firmenkonto genommen. Mein Privatkonto haben wir bei der Erste Bank, bzw. bei der SPK Mühlviertel West. Bei diesen Banken haben wir jede Unterstützung erfahren, die man sich denken kann (auch bei Investitionen).

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M44live (3.838 Kommentare)
am 18.05.2022 14:43

eine Firmengründung ist halt 100 mal risikoreicher als ein 3 Jahre altes Unternehmen.

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muehlviertlerbua (954 Kommentare)
am 18.05.2022 14:05

Bedankt euch bei Arbeiterkammer und Konsumenten"schützern". Wenn Unternehmen, in diesem Fall die Banken, jahrelang geprügelt werden, weil sie für erbrachte Dienstleistungen betriebswirtschaftlich kalkulierte Entgelte verrechnen, braucht man sich über diese Entwicklung nicht wundern. Die jahrelange Niedrigzinsphase drückt ebenfalls, besonders im Geschäft mit Privatkunden, sehr stark auf die Zinsspanne. Stellt euch darauf ein, wir stehen erst am Beginn eines großflächigen Filialsterbens.

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 18.05.2022 13:42

<<<<<<<Wir sind kein karitativer Verein“>>>>>>>
Darum nehm ich mir nun eine andere Bank nachdem die Spesen - FÜR WAS??? - so erhöht wurden!!!

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toleranzi (311 Kommentare)
am 18.05.2022 13:32

Der Kapitalismus hat auch das tiefschwarze Mühlviertel erreicht

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2good4U (17.607 Kommentare)
am 18.05.2022 12:59

Die Frage ist um eine Streichung von Filialen nicht einem Vertragsbruch gleich kommt?

Immerhin bezahlt man ja Kontoführung, etc. weil man ein gewissen Service dafür bekommt.
Fallen Serviceleistungen weg müsste auch die Gebühr gesenkt werden.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 18.05.2022 13:42

Interessanter Gedanke. Es steht aber in keinem Vertrag, dass die Serviceleistungen an einen bestimmten Standort gebunden sind.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 18.05.2022 12:47

Sämtliche Banken sind Wirtschaftsunternehmen, denen die Kunden und die Bevölkerung gleichgültig sind. Was niemand bedenkt! In Zukunft kein Strom keine Bankgeschäfte. Wichtig ist, dass die Banken ihre Gewinne jährlich immens erhöhen können und die Politik, welche in den Vorständen vertreten ist, sieht zu.

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Gallham (80 Kommentare)
am 18.05.2022 12:40

kann uns doch nichts besseres passieren wäre froh wenn es "Raiseiffen" gar nicht mehr gebe vorige Woche haben diese ...... in der Wirtschaftskammer noch geprallt über einen " Riesengewinn"

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M44live (3.838 Kommentare)
am 18.05.2022 13:03

Echt die Raiffeisenbank Region Neufelden hat mit einen Riesengewinn geprallt? Bitte mal ein bisschen informieren

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 18.05.2022 12:25

In der Werbung doch 🤣🤣🤣

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clem1212 (732 Kommentare)
am 18.05.2022 11:21

War bei uns auch so. Mich hat das nicht so getroffen. Wichtig ist, dass ein Bankomat im Ort erhalten bleibt.

Man muss halt mit der Zeit gehen.

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Observer100 (514 Kommentare)
am 18.05.2022 10:59

Auch Ra.beisen muss Kosten optimieren!!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 18.05.2022 10:11

Belege für

"Er glaubt, dass der Besuch am Bankschalter ob zunehmender Internet-Skepsis an Attraktivität sogar wieder zunehmen könnte.“

wären halt interessant zwinkern

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oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 18.05.2022 10:09

Naja,
Also ich war zuletzt in den 90 ern in meiner Bankfiliale, brauche das 2022 sicher nicht mehr.

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Waizenkirchen2 (332 Kommentare)
am 18.05.2022 10:06

Welche Entscheidungen die RAIKA trifft um wirtschaftlich gesund zu bleiben entscheidet sie selbst.
Die Zeiten und Bedingungen ändern sich fast täglich.Da muß man sich als Unternehmen anpassen.
Das müsste auch der Herr Gastwirt und Fleischhauer als Unternehmer wissen.

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TheShedEnd (892 Kommentare)
am 18.05.2022 09:53

Würde mich interessieren was der Gastwirt, der sich über die Bank-Schließungen beschwert, sagen würde, wenn sich eine Bank, ein Autohändler, ein Supermarkt, oder sonst irgend ein Betrieb bei ihm einmischen würde, wie er seinen Betrieb wirtschaftlich zu führen habe.
Irgendein Betrieb könnte ja eine Podiumsdiskussion einberufen, dass der Fleischer ausbauen oder zusätzlich mehrere Standorte errichten soll, immerhin ist es dem Herrn ja recht, dass man als Außenstehender entscheidet welche Standorte anderer Betriebe offen haben müssen.

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Unterhose (2.057 Kommentare)
am 18.05.2022 09:52

Damit der Glaspalast in St. Martin leistbar wird sperrt man kleine Filialen zu.

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