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Platz zum Trauern um Kinder, die nie gelebt haben

Von Thomas Fellhofer,  06. Dezember 2019 13:03 Uhr
Platz zum Trauern um Kinder, die nie gelebt haben
Nach Entwürfen der Künstlerin Ulrike Matscheko wurde in Gramastetten ein Gedenkort für Sternenkinder geschaffen. (Matscheko)

MÜHLVIERTEL. Ein Kind zu verlieren, gehört zu den schrecklichsten Erfahrungen, die sich Eltern vorstellen können – auch wenn es noch gar nicht geboren war oder nur wenige Stunden gelebt hat.

Von einem auf den anderen Augenblick müssen sich Eltern von einer Zukunft mit ihrem Kind verabschieden. Trauer, Scham, Schuldgefühle und vor allem große Leere machen sich breit. Wurden früher Eltern – vor allem die Mütter – mit ihrem Schmerz oft alleine gelassen, gibt es nun immer mehr Gedenkstätten für diese "Sternenkinder". Rund um den zweiten Sonntag im Dezember wird deshalb weltweit der "Candle Lightning Day" gefeiert.