Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Perger Pendlern steht die nächste Baustelle bevor

Von Bernhard Leitner, 29. März 2023, 16:33 Uhr
Radargeräte wegen 30 km/h-Beschränkung auf der sanierungsbedürftigen Donaubrücke Mauthausen
An der Auffahrt zur Donaubrücke Mauthausen kommt es vom 3. bis 6. April zu Bauarbeiten. Bild: Wolfgang Spitzbart

MAUTHAUSEN. Die Auffahrt zur Donaubrücke ist in den Osterferien erschwert passierbar

Viel Geduld benötigen seit Anfang dieser Woche Autofahrer auf ihrem Weg nach Linz, aufgrund der begonnenen Generalsanierung der B3 zwischen Mauthausen und Langenstein. In der Karwoche wird bei der Donaubrücke Mauthausen eine weitere Baustelle eingerichtet. Beim Rechtsabbiegestreifen von der B3 auf die Donaubrücke steht von Montag bis Donnerstag (jeweils 9 bis 15 Uhr) nur eine verkürzte Abbiegespur zur Verfügung. Grund für die Verkehrsbehinderung sind Aufschlussbohrungen zur Bodenerkundung im Widerlagerbereich der Brücke.

Diese Aufschlussbohrungen dienen dazu, die Beschaffenheit des Bodens in tieferen Schichten zu erkunden. Auf der Grundlage dieser Daten wird in weiterer Folge die Tragfähigkeit des Baugrunds bestimmt. Die Bohrungen gehören zu den Vorbereitungsarbeiten für den Neubau der bestehenden Brücke. Wie berichtet wird das Tragwerk der bestehenden Straßenbrücke nach Errichtung der neuen Donaubrücke abgetragen und neu hergestellt.

Der Termin für die Aufschlussbohrungen wurde bewusst auf die Osterferien gelegt, da in dieser woche ein geringeres Verkehrsaufkommen als sonst zu erwarten ist. Außerdem wird der Verkehr Richtung Linz seit Montag dieser Woche aufgrund von B3-Bauarbeiten über die sogenannte Hochwasser-Umleitung geführt. Die täglichen Früh- und Abendspitzen in Richtung Enns und St. Valentin werden durch die zeitliche Begrenzung von 9 bis 15 Uhr normal fließen können. Die Auswirkungen können so auf ein absolutes Minimum reduziert werden, heißt es vom Projektteam der Donaubrücke.

Warum kein 30er für Zug?

Die seit Anfang März auch per Radar kontrollierte 30-km/h-Beschränkung für Kraftfahrzeuge auf der Donaubrücke hat die Frage aufkommen lassen, warum dieses Tempolimit nicht auch für die Bahn gilt. Schließlich würde diese mindestens so viele belastende Schwingungen auslösen wie die Autos und LKWs auf der Brücke. Die Antwort darauf ist relativ einfach: Die Querungen für Bahn und Straße ruhen zwar auf denselben Brückenpfeilern, aber auf jeweils eigenen Brückentragwerken. Während das Tragwerk für die Straße technisch bereits angezählt ist, ist dies für die Schienenbrücke nicht der Fall. „Deshalb wird das Tragwerk der Straßenbrücke nach Errichtung der neuen Donaubrücke abgetragen und neu hergestellt. Die Brücke für die Bahn bleibt in der jetzigen Form bestehen“, teilt das Projektteam der Donaubrücke auf Anfrage der OÖN-Redaktion mit.

mehr aus Mühlviertel

Schicksale erzählen die Geschichte der Grenzregion

"Die Kommunion ist ansteckend"

Neben der S10-Baustelle flattern 100 Fähnchen

Rohrbach-Berg will vierten Sieg im vierten Spiel

Autor
Bernhard Leitner
Lokalredakteur Mühlviertel
Bernhard Leitner
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
srwolf69 (828 Kommentare)
am 29.03.2023 18:38

Was gesudert wird über den 30 kann ich nicht verstehen. Es geht die meiste Zeit sowieso nicht schneller weil in mauthausen eine Ampel ist und Richtung Ennsdorf ist wegen des vielen Verkehr auch wurscht.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen