Neue Bildungslandschaft in Waxenberg und Traberg
OBERNEUKIRCHEN-WAXENBERG-TRABERG. Gemeinsame Volksschule in Traberg, vorschulische Betreuung nach Waxenberg
Die Zukunft der Kinderbetreuungs-Einrichtungen in Waxenberg und Traberg kam bei einem Dorfabend zur Sprache, zu dem die Gemeindespitze am Sonntagabend im Pfarrheim St. Josef in Traberg eingeladen hatte. Im vollen Pfarrsaal wurden die aktuellen Zahlen und Herausforderungen – vor allem die Entwicklung der Kinderzahlen an den beiden Bildungsstandorten - präsentiert und mit den Betroffenen Familien diskutiert. „Wir wollten direkt aus der Bevölkerung Anregungen sammeln, die uns bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Neustrukturierung beider Bildungsstandorte helfen können“, sagt Oberneukirchens Bürgermeister, LAbg. Josef Rathgeb über den Informationsabend.
Ziel der Gemeinde: Die nachhaltige Absicherung der beiden Bildungsstandorte in Waxenberg und Traberg mit einer qualitativ hochwertigen Bildung der Kinder. Geschehen soll dies mit einer Zusammenführung und Aufwertung bisher zwei Volksschulen am künftig gemeinsamen Standort in Traberg. Umgekehrt sollen sämtliche Angebot der vorschulischen Pädagogik (Kindergarten, Krabbelstube, Hort) in Waxenberg beheimatet sein. Auf diese Weise sei eine dauerhafte pädagogische Qualitätsverbesserung möglich. Damit könne ein flexibleres und erweitertes Angebot, insbesondere bei der Nachmittagsbetreuung und in den Ferien, sichergestellt werden. „Es ist ein sinnvoller und notwendiger Zukunftsweg für Traberg und Waxenberg“, ist Rathgeb überzeugt.
Zugleich wollen die Verantwortlichen der Marktgemeinde Oberneukirchen die Vorau8ssetzungen dafür schaffen, einen bereits beim Land Oberösterreich beantragten zweiten Bauabschnitt am Bildungsstandort Waxenberg genehmigt zu bekommen. Mit der am Sonntag einberufenen Informations- und Diskussionsversammlung sein ein wichtiger Schritt in diese Richtung gesetzt worden. Die Umsetzung des Bildungskonzepts soll mit Beginn des Schuljahrs 2020/21 erfolgen.
Diskutiert haben am Sonntag Bürgermeister Rathgeb und Vizebürgermeisterin Anneliese Bräuer gemeinsam mit der Schulqualitätsmanagerin Susanne Kaltenböck von der Landes-Bildungsdirektion, der für die drei Volksschulen in Oberneukirchen-Waxenberg-Traberg zuständigen Direktorin Andrea Schwarz, Pfarrer Pater Wolfgang Haudum als Verantwortlichen für die drei Pfarrcaritas-Kindergärten in Oberneukirchen-Waxenberg-Traberg sowie den betroffenen Eltern und Pädagoginnen.
Die beweisen Weitblick.
Lieber spät als gar ich.
Lieber spät als überhauptnicht.