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Neos fordern lückenlose Aufklärung über "Impf-Vordrängler"

19.Februar 2021

"Bis dato ist man die angekündigte Aufklärung der Öffentlichkeit nämlich schuldig geblieben." Eine entsprechende Anfrage an die BH als Gesundheitsbehörde sei wegen "fehlender Legitimation zur Auskunft" verweigert worden. Leibetseder sieht Wilbirg Mitterlehner als Chefin des Sozialhilfeverbandes und als Chefin der Gesundheitsbehörde im Bezirk zudem in einem Interessenskonflikt. Die Aussage der Heimleiterin, es handle sich um Personen im Kontext zum Altenheim, die hier zu Restimpfungen gekommen sind, sei zu schwammig.

"Wir wollen restlose Aufklärung"

"Es entsteht hier für mich der Eindruck, dass man, nach über vier Wochen interner Recherche, die Aufklärung nur sehr schleppend verfolgt. Inzwischen wurden ja auch bereits die zweiten Impfungen verabreicht. Daher werden wir den Druck weiter erhöhen und im Parlament eine Anfrage an das Gesundheitsministerium stellen. Wir wollen wissen, wie viele Dosen an Impfstoff vom Altenheim in Rohrbach-Berg im Vorfeld im Ministerium bestellt wurden", so Leibetseder.

Inzwischen laufe die Bestellung des Impfstoffs ja über die Bundesländer und nicht mehr direkt über die Heime. "Da viele ältere Menschen und Personen der Risikogruppen im Bezirk weiter vergeblich auf einen Impftermin warten, fordere ich den Vorstand des Sozialhilfeverbands Rohrbach auf, die Vorwürfe rund um die Heimleitung rasch und restlos aufzuklären, ansonsten verliert auch die Aufsicht an Glaubwürdigkeit in dieser Angelegenheit", sagt Leibetseder.

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19. April 2024