Nächste Absage: Auch die Donaufestwochen fallen aus
GREIN. Bereits fixiertes Programm wird auf das Jahr 2022 verschoben.
Bis zuletzt waren Intendantin Michi Gaigg und das Kulturforum Donauland-Strudengau rund um Präsident Walter Edtbauer voller Zuversicht, die 26. Donaufestwochen im Strudengau wie geplant vom 31. Juli bis 16. August mit der traditionsreichen Opernproduktion auf Schloss Greinburg, neun Konzerten und Tanz, dargeboten in verschiedensten historischen Spielstätten der Region, realisieren zu können.
Doch ist es weiterhin unsicher, in welcher Form im Sommer öffentliche Veranstaltungen stattfinden werden können. Die einzelnen Konzerte sind zwar keine typischen Massenveranstaltungen. Letztendlich steht aber auch bei diesen der Alten Musik gewidmeten Abenden die verantwortungsvolle Umsetzung der bereits geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie zum Schutz des Publikums, der Künstlerinnen und Künstler sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Verantwortlichen an oberster Stelle.
Daher hat sich das Team der Donaufestwochen mit großem Bedauern entschlossen, die diesjährige Festivalausgabe abzusagen und das gesamte Programm auf das Jahr 2022 zu verschieben. Warum nicht auf das kommende Jahr? Ganz einfach: Die Programmierung für 2021 ist bereits so gut wie abgeschlossen.
Michi Gaigg ist mit den Künstlerinnen und Künstlern, die das diesjährige Programm hätten bestreiten sollen, natürlich bereits in Kontakt für das Programm 2022. Erste Termine konnten auch schon fixiert werden.
Kleine Hintertür bleibt offen
Alle bereits für die diesjährigen Festwochen erworbenen Karten werden selbstverständlich rückerstattet. Eine Option halten sich die Verantwortlichen noch offen: Falls die gesetzlichen Regelungen und sonstige Rahmenbedingungen für den August einem regionalen Kunsterlebnis Raum geben, möchten die Donaufestwochen diesen kurzfristig und flexibel für künstlerische Interventionen im Strudengau nutzen.
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