Nach Hochwasser in Aist und Naarn: Eile bei Flussbett-Räumung geboten
BEZIRK PERG. Gemeinden drängen auf rasche Genehmigungen zur Flussertüchtigung
Zehn Tage nach dem jüngsten Hochwasserereignis in der Region, das vor allem die Zubringerflüsse enorm ansteigen ließ, zeigen sich nun vielerorts die Schäden, die dabei entstanden sind. Vor allem entlang des Sarmingbachs wurden im Strudengau mehrere Straßen und Güterwege unterspült. In den Flussbetten von Aist und Naarn wiederum hat das Hochwasser Unmengen von Treibholz angeschwemmt. Zudem haben sich hier Sand- und Geröllbänke abgelagert. Zahlreiche Uferböschungen wurden aufgrund der starken Strömung stark beschädigt oder aufgeweicht.
Zwar mussten mehrere Keller ausgepumpt werden, große Schäden an Wohnhäusern konnten aber vermieden werden. Das ist nicht zuletzt den Anstrengungen der vergangenen Jahre mit Ausweitung der Flussläufe und der Errichtung von Rückhaltebecken entlang der Bachläufe in der Region zu verdanken. Damit dieses Sicherheitsnetz auch bei zukünftigen Starkregenereignissen zur Verfügung steht, ist für die Bürgermeister Anton Froschauer (Perg) und Max Oberleitner (Schwertberg, beide VP) nun dringendes Handeln geboten. "Es ist wichtig, dass wir jetzt rasch die Flussbette räumen und notwendige Ufersicherungen vornehmen, um die Abflusskapazitäten der Flüsse wieder voll herzustellen", sagt der Perger Bürgermeister und Landtagsabgeordnete Froschauer. "Die Querschnitte der Flüsse dürfen nicht eingeschränkt sein, um bei künftigen Regenfällen erneute Überflutungen zu verhindern."
Unterstützung aus dem Katastrophenfonds
Auch Schwertbergs Bürgermeister Max Oberleitner schließt sich diesem Appell seines Perger Amtskollegen an: "Unsere Gemeinden brauchen jetzt auch eine entsprechende Unterstützung aus dem Katastrophenfonds, um die dringend erforderlichen Sicherungsarbeiten durchführen zu können." Dabei sei es auch ein Gebot der Stunde, dass die zuständigen Behörden rasch die Freigabe erteilen, damit nach der Beurteilung der Schäden umgehend gehandelt werden kann."
Um die Ertüchtigungsmaßnahmen so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen, stehen die beiden Bürgermeister bereits in engem Kontakt mit dem Gewässerbezirk – dieser ist für die fachliche Zuständigkeit der Flüsse verantwortlich - sowie mit der Bezirkshauptmannschaft Perg. Ein gemeinsamer Verbündeter in dieser Angelegenheit ist der Hochwasserschutzverband Aist, der dieselben Ziele zum Schutz aller Gemeinden an der Aist – auch jene im Bezirk Freistadt - verfolgt. Mit dieser Geschlossenheit sei es möglich, wieder eine bestmögliche Hochwassersicherheit entlang von Naarn und Aist herzustellen, so die beiden Ortschefs: "Wir müssen sicherstellen, dass unsere Flüsse wieder ihre volle Abflusskapazität erreichen und die Uferböschungen stabilisiert werden. Nur so können wir zukünftige Hochwasserereignisse bestmöglich abfedern und unsere Gemeinden schützen."
" ... Die Querschnitte der Flüsse dürfen nicht ... "
Sorry, genau deswegen wird ja Siedlung und Infrastruktur geflutet, weil man sich eine fixe Uferlinie vorstellt. Die eben bei den angeblich unvorhersehbaren Niederschlägen nie vorgesehen war und bei den Ansprüchen der Zivilisierten nicht vorhanden sein kann.
Und was der Bauer ned kennt, frisst er ned.
Saufft bitte ab, je öfter umso besser ...
Allerdings, die mutwillig Drogenabhängigen wollen nicht geheilt werden. Gehört zur DNA dieser Zweibeiner fix dazu.
Wär ja die übliche Freiheitsberaubung wenn man das in Frage stellen würde ...
Ein sehr menschenverachtender Kommentar, den Sie da verfasst haben. Darum bitten, dass jemand anderer "absäuft" (und oft noch dazu) ist schon ziemlich arg.
@abrax
Immerhin, du bist ehrlich.
Konsum jetzt, nach mir ...
Im übrigen bin ich am Bachufer gross geworden.
Und zieh daher die Konsequenzen.
Was eben viele weder wollen noch können.
Sie sind wohl nicht abgesoffen beim letzten Hochwasser, sonst würden Sie nicht einen derart unerträglichen Schwachsinn verzapfen!!