Nach Hilferuf von Schwertbergs Ärzten: Lösung für gute Versorgung rückt näher
SCHWERTBERG. Große Resonanz fand ein öffentlicher Hilferuf der beiden Vertragsmediziner Herbert Rohrauer und Rudolf Posawetz, die vor einem Monat auf die prekäre Situation in ihren Ordinationen aufmerksam gemacht hatten.
Nach dem teilweisen Rückzug ihres Berufskollegen Leopold Biermair, der seine Ordination nach der Pensionierung auf eine Wahlarztpraxis umgestellt hatte, müssen die beiden verbleibenden Allgemeinmediziner bis zu 300 Patienten am Tag behandeln. Dieses Pensum sei auf Dauer einfach nicht zu schaffen, betonten die beiden Mediziner Ende April in einem Artikel der OÖNachrichten.