Nach 15 Jahren ist das erste INKOBA ausgelastet
NIEDERKAPPEL. In Niederkappel entstand 2004 das erste interkommunale Betriebsbaugebiet im Bezirk Rohrbach.
15 Jahre lang hat es gedauert, bis das interkommunale Betriebsbaugebiet (INKOBA) in Niederkappel zur Gänze bebaut werden konnte. Mit dieser erfreulichen Nachricht konnte Obmann Bürgermeister Josef Wögerbauer anlässlich der Verbandsversammlung des Regionalen Wirtschaftsverbandes Donau-Ameisberg aufwarten. Seit heuer sind die acht Hektar auf dem Betriebsareal vollständig genutzt. "Drei Firmen haben ihren Standort am Gewerbepark in der Gemeinde Niederkappel errichtet, zwei Firmen werden noch im ersten Halbjahr 2019 ihren Betrieb aufnehmen. Dadurch bleiben 100 Arbeitsplätze in der Region und wurden teilweise neu geschaffen", berichtete der Bürgermeister. Für die Erweiterung der Erschließung hat der Verband im vergangenen Jahr um die 119.000 Euro investiert. Im Frühjahr werden die restlichen Asphaltierungsarbeiten ausgeführt.
Alle Gemeinden profitieren
Seit 2009 profitieren die acht Verbandsgemeinden vom Kommunalsteueraufkommen. Gründungsmitglied Bürgermeister Herbert Kumpfmüller dankte nicht nur Standortbürgermeister Josef Wögerbauer für sein Wirken als Obmann, sondern ganz besonders auch seinem Vorgänger: "Dem unermüdlichen Einsatz des damaligen Bürgermeisters Rudolf Kehrer, Obmann von 2004 bis 2015, ist es zu verdanken, dass sich die acht Gemeinden Lembach, Hörbich, Hofkirchen, Neustift, Niederkappel, Oberkappel, Pfarrkirchen und Putzleinsdorf zum Regionalen Wirtschaftsverband Donau-Ameisberg zusammenschlossen haben, um gemeinsam die Infrastruktur für das Betriebsareal zu schaffen."
Intensive fachliche Unterstützung erhält der Verband durch Business Upper Austria Projektmanagerin Klara Wagner und neu Harald Jarzombeck. Wirtschaftskammer-Obmann Herbert Mairhofer nutzte die Verbandsversammlung, um einen Überblick über die wirtschaftliche und demografische Entwicklung des Bezirkes Rohrbach zu geben. Er appellierte ganz besonders an die Verbandsgemeinden, gemeinsam Ziele voranzutreiben, um die Abwanderung im Bezirk Rohrbach zu stoppen. Der Regionale Wirtschaftsverband Donau-Ameisberg und der Wirtschaftspark seien Garanten dafür, dass sich Betriebe ansiedeln und Arbeitsplätze erhalten oder neu geschaffen werden.
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