Mühlviertler Jugendliche formten aus 3000 Fackeln riesige Friedenstauben
UNTERWEISSENBACH. Weithin sichtbare Initiative für Frieden und Solidarität erleuchtete in fünf Gemeinden die Nacht.
UNTERWEISSENBACH. Ein weithin sichtbares, gemeinsames Zeichen für Solidarität, Zusammenhalt und Frieden zu setzen, ist der Gedanke hinter der Aktion „Almleuchten“, die in den vergangenen Nächten in der Region Mühlviertler Alm Freistadt in Angriff genommen wurde. Rund um die Sommersonnenwende hatte die „Jugendtankstelle Mühlviertler Alm“ zu dieser öffentlichkeitswirksamen Aktion aufgerufen. Gemeinsam mit Jugendlichen, Familien, Flüchtlingen aus der Ukraine sowie Sozialeinrichtungen der Region Mühlviertler Alm wurden aus insgesamt über 3000 Fackeln überdimensionale Friedenstauben kreiert, die in den nächtlichen Stunden weithin sichtbar als Zeichen für ein friedliches und solidarisches Miteinander die Nacht erhellten.
Schauplätze waren jeweils von den Ortszentren gut einsehbare Orte wie beispielsweise die „Lus-Leit‘n“ der Familie Ahorner in Weitersfelden. Auch in den Gemeinden Königswiesen, St. Georgen am Walde und Unterweißenbach formten die Jugendlichen aus Fackellichtern das internationale Symbol für Frieden und Verständigung. In Schönau lud die Katholische Jugend auf die Burg Prandegg, wo bereits am Nachmittag der Burgkräutergarten feierlich eröffnet wurde.
Das markante Datum der Sommersonnenwende stand dabei zeichenhaft für die Notwendigkeit einer Wende im menschlichen Denken und Handeln. Für die Initiatoren des Almleuchtens steht fest: „Wir wollen uns den Herausforderungen der Zeit stellen und das Verbindende vor das Trennende stellen. Es ist schaffbar, Hindernisse zu überwinden, aufeinander zuzugehen, miteinander zu reden und an Lösungen für eine lebenswerte Zukunft für alle zu arbeiten.“
Das Organisationsteam rund um die Jugendtankstelle Mühlviertler Alm konnte bei der Vorbereitung ihrer Friedensaktion auf zahlreiche Unterstützer und Helfer zählen, allen voran der Initiative Weitersfelden, der Vereinigung “Königswiesen hilft Ukraine”, der Dekanatsjugend Grein, der Katholischen Jugend Schönau sowie der Jugend aus Unterweißenbach. Darüber hinaus wäre ohne die finanzielle Unterstützung durch die Förderstelle EUREGIO – Bayrischer Wald – Böhmerwald dieses gemeindeübergreifende Projekt nicht möglich gewesen.
sehr berührende Aktion!
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Danke an die Jugend auf der Mühlviertler Alm! Ihr seid unglaublich!
Eine sehr schöne Geste!
Umweltverschmutzung für den Frieden?
Besser als dieser heidnische Brauchtum mit Sonnwendfeuer - oft getarnte Müllverbrennung!
Meist verbunden mit einem geselligen Beisammensein.
ach Nixnutz, dein dein kleingeistiges Gesudere hättest du dir wirklich sparen können. bekommst du überhaupt mit, um was es wirklich geht?
Echt toll. Machens bitte das nächste Mal ein Foto des Sonnwendfeuers, das mit Müll gestaltet wird.
Falls es Satire sein sollte, bei mir ist es nicht so angekommen.
Ihr Vergleich ist völlig unangebracht. lassen Sie Ihre schlechte Laune bitte nicht auf dem Rücken von Jugendlichen aus, die ein ehrliches Anliegen haben.
Apropos "schlechte Laune":
.....kleingeistiges Gesudere.....
Wer im Glashaus sitzt.......
Hallo? CO2? Feinstaub? Geht´s noch?
Ist das Gewessler konform?
Oder macht man da die Ausnahme wie gewohnt?