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Mühlviertler Firma um 84 Tonnen Schweinerippen geprellt

08. August 2019, 16:20 Uhr
Symbolbild
(Symbolbild) Bild: Großfurtner

URFAHR-UMGEBUNG. Mühlviertler Fleischhändler bleibt auf 280.000 Euro Schaden sitzen.

Der Anruf, der Anfang Juni bei einer Firma aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung einlangte, klang vielversprechend. Mehrere Tonnen Schweinerippen sollte der auf Fleischhandel spezialisierte Betrieb nach England liefern. Es sollte nicht die einzige Bestellung bleiben: Insgesamt 84 Tonnen Ripperl orderte ein vermeintlicher Mitarbeiter einer französischen Firma in Oberösterreich bis zum Ende des Monats.

Bestellt, geliefert: Je 21 Tonnen Fleisch wurden in Ungarn auf vier kroatische Lastwagen geladen und an drei unterschiedlichen Tagen nach England verschifft. Nach der erfolgreichen Lieferung sollte es zur Nachbesprechung kommen. Auch diesen Termin hatte der Anrufer vereinbart.

280.000 Euro Schaden

Die Mitarbeiterin der oberösterreichischen Firma fuhr dafür extra nach Frankreich – nur um zu erfahren, dass es sich bei dem vermeintlich lukrativen Geschäft um einen Betrug gehandelt hatte.
Denn die französischen Kollegen waren überrascht: Sie hätten in Oberösterreich weder Fleisch bestellt noch welches erhalten. Auch der Mitarbeiter, mit dem die Oberösterreicher Kontakt hatten, existiere nicht. Der Schaden für das Unternehmen ist allerdings real: Die Firma bleibt auf 280.000 Euro sitzen. Wo sich die 84 Tonnen Fleisch nach ihrer Reise nach England nun befinden, ist unklar. Die Ermittlungen gegen den unbekannten Anrufer laufen.

 

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49  Kommentare
49  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Rufi (4.739 Kommentare)
am 10.08.2019 01:26

Weinberg haarspalterisch (unten)
Nein, Genauigkeit.
NUR wegen Ungenauigkeit gibt's den Schaden beim Fleischer und den Fall in der Zeitung.

Noch Fragen?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 09.08.2019 17:30

Das stinkt gewaltig nach Manipulation. Wer weiß ob überhaupt eine Lieferung durchgeführt wurde. Läßt sich aber sicher innerhalb der EU aufklären. Oder will man das gar nicht?

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123kaschperl (116 Kommentare)
am 09.08.2019 13:28

Schweinerippen wurden verkauft ..und die dummen ochsen sitzen im Büro ...das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen 84t schweinerippen (280000€) ohne jegliche Sicherstellung zu liefern ...dümmer geht's nimmer !!!!!!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 09.08.2019 15:57

Angenommen, dieses Geschäftsmodell wurde nur vorgeschoben, um Schwarzgeld zu waschen?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 10.08.2019 05:03

So etwas mag vorkommen. Ist mmn äußerst riskant.
Da war doch vor Jahren etwas Ähnliches…

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 09.08.2019 13:08

Mich würde interessieren wie hoch der Anteil an Förderungen durch den österreichischen Steuerzahler ist. Bei solchen Deals werden doch nicht Händler anderer Staaten durch unser Steuergeld gesponsert. Oder doch?

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( Kommentare)
am 09.08.2019 20:24

Ich habe, da mich Mutter Natur mit ausreichend Humor ausgestattet hat, niemals etwas gegen einen guten Witz einzuwenden.
Auch nicht gegen Mühlviertlerwitze.

Aber zwischen Witz und Runtermachen erkenne ich doch einen signifikanten Unterschied. Und grade von betterthantherest bin ich sowas nicht gewohnt, deshalb war ich wohl etwas ungnädig.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 09.08.2019 22:44

Ich verstehs auch nicht, gerade weil er selbst der grösste Bauernschädel ist.

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( Kommentare)
am 09.08.2019 23:00

Was genau bitte ist denn ein Bauernschädel???

Und ich halte eigentlich recht viel von ihm, sofern man das aus Beiträgen in einem Nachrichtenforum beurteilen kann. Jedenfalls schreibt er mit Stil und Eloquenz und ist nicht beleidigend. Was man nicht von jedem hier behaupten kann.

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robert2011 (684 Kommentare)
am 09.08.2019 12:02

Das ist krank! 84.000 kg ohne schriftliche Bestellung! Dazu - und das lasse man sich auf der Zunge zergehen: Abholung mit einem kroatischen LKW via Ungarn nach England. Da tut sich kein Klimaverbesserer auf ?!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.08.2019 11:06

Vor allem wurde er nicht um Ripperl geprellt, sondern um den Verkaufserlös. Odrrrr?

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Proking (2.662 Kommentare)
am 09.08.2019 13:09

Heißen auch nicht Fleischhanderl.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.08.2019 13:38

Ja, die heißen anders,aber gierling woarns, die Mitbewerber vom Fleischhanderl.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.08.2019 08:46

und so kommen die Briten in den Genuss von Fleisch mit AMA-Gütesiegel. Ha, ha,

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 09.08.2019 11:11

Haarspalterei!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 09.08.2019 11:18

Haarspalterei gehört zu HARBACHOED-KARL.
"Vor allem wurde er nicht um Ripperl geprellt, sondern um den Verkaufserlös. Odrrrr?"

Odrrrr?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 10.08.2019 01:21

Wo gibt's auf Ripperln Haare

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Proking (2.662 Kommentare)
am 09.08.2019 11:59

Ich würd 's auch nicht zahlen, wenn ich österreichische Ripperl bestelle und ungarische
bekomme.

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betterthantherest (34.020 Kommentare)
am 08.08.2019 21:58

Mühlviertler Witze?!

Welche Witze?
Die Realität übertrifft alles.

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( Kommentare)
am 08.08.2019 22:47

Ha ha ha... kann mich vor Lachen kaum mehr halten. 👎🏻

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betterthantherest (34.020 Kommentare)
am 08.08.2019 22:56

tja - was soll man sagen?!
Keine Ruhmesgeschichte, die sich da zugetragen hat....

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( Kommentare)
am 09.08.2019 00:15

Das stimmt auf jeden Fall. Egal, ob Dummheit oder Betrug.

Aber mir gehen die Mühlviertler Witze zeitweise halt enorm auf den Wecker.
Wenns was zu Essen brauchten, die Städter, dann waren die Bauern im MV die besten Freunde.
Heutzutage nimmt man auch gerne die Kommunalsteuereinnahmen und tut sie dann gegenverrechnen ("unsere" Straßen). Obwohl Linz niemals alle Arbeitsplätze mit der eigenen Bevölkerung decken könnte.

Back to the roots: Mühlviertler sind nicht dümmer als Bewohner anderer Landstriche in Österreich.
Hier in Sachen Ripperlbetrug wird sich hoffentlich weisen, ob es Dummheit oder Kalkül war. Ich vermute weniger das Erstere.
Zweiteres ist zum Schämen. Und zu verurteilen.

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seppl63 (1.039 Kommentare)
am 09.08.2019 07:21

Ein wenig Humor sollte man dann schon haben. Die besten Mühlviertlerwitze haben mir Mühlviertler selbst erzählt.

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Rozbua (548 Kommentare)
am 09.08.2019 15:01

wer den schaden hat, braucht auf die häme der kampfposter nicht warten. denen ja nie jemand ein haxl stellen könnte. klar war die firma nicht vorsichtig genug, jedoch hat der betrüger nicht bloß angerufen, sondern alles perfekt gefälscht.

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observer (22.216 Kommentare)
am 08.08.2019 21:06

Ist der Köder gross und anscheinend schmackhaft, dann vergessen manche Firmen jede kaufmännische Vorsicht. Spricht nicht gerade für Klugheit.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 09.08.2019 06:03

FACC lässt Grüßen , nur damals mit weniger Aufwand und größerem Endergebnis

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spoe (13.503 Kommentare)
am 08.08.2019 20:58

Komisch ist auch der Besuch in Frankreich, ohne vorher mit dem Unternehmen am Festnetz telefoniert oder per Email kommuniziert zu haben.

Ein Telefonat an die offizielle Festnetznummer oder eine Terminbestätigung über die offizielle Unternehmens-Email sagt schon mehr über die Identität aus.

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betterthantherest (34.020 Kommentare)
am 08.08.2019 21:38

Diese Sache stinkt!

Kann mir nicht vorstellen dass jemand derart naiv und dumm vorgeht.
Hoffe, die Finanz schaut sich die Angelegenheit besonders genau an.

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( Kommentare)
am 08.08.2019 22:51

Das wird den Kern der Sache wohl eher treffen als Ihr Posting von ca. 22:00.
Bedauerlicherweise, wie ich einräumen muss.

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( Kommentare)
am 09.08.2019 20:58

Na fesch, jetzt hat's mich auch erwischt.
Das Posting sollte zu Seppl63 mit den Mühlviertler Witzen.

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( Kommentare)
am 10.08.2019 12:29

Und heute steht wieder alles dort, wohin ich es platziert hatte.
Da kenn' sicher einer aus... 🤔

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 08.08.2019 20:57

Fehler des Verkäufers wahrscheinlich aus Bad Leonfelden, können bei diesem Zwischenhandel aus Ungarn vorkommen.
Naja die Firma wird es aushalten und die 3 LKW’s mit den Ripperln werden ja wo zu finden sein.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 08.08.2019 20:47

Ein Firma aus Urfahr Umgebung lässt in UNGARN zig Tonnen Schweinefleisch verladen.
Schweinderln in Österreich sind sicher nicht dabei sondern noch glücklich am Leben.

Muss mir die Firma leid tun? Klingt alles irgendwie komisch.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 08.08.2019 21:02

Es ist ein Händler und kein Produzent. Was ist daran komisch?

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markusde (1.912 Kommentare)
am 09.08.2019 22:47

Völlig normaler Vorgang. Bist halt nicht aus der Branche.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 08.08.2019 20:28

Es gibt immer wieder Fälle von Betrug durch neue und unbekannte Geschäftspartner.
Zum Teil existieren die Firmen tatsächlich, die scheinbar ein Geschäft anbieten.
---
Eine oberösterreichische Firma hatte 2 Oldtimer Traktoren aus England angeboten bekommen und per Vorauszahlung gekauft. Die Traktoren wurden nicht geliefert. Die Firma in England hat von dem Geschäft nichts gewußt und auch keine Traktoren verkauft.
---
Eine österreichische Firma hat einen Großauftrag im Wert von mehr als 1 Million nach Schwarzafrika hereinbekommen, produziert, geliefert. Die Ware wurde nicht bezahlt. Die genannte Firma existierte nicht (mehr).
---
Wer mit dem Ausland Geschäfte macht, muss sich warm anziehen.
---
Der Internet Betrug wird mit Spam Mails beworben. Ich bekomme jeden Tag eine Anzahl davon. Da ist der Rechtsanwalt in Togo, der mir eine Erbschaft von 8 oder 80 Millionen US-Dollars ankündigt.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 08.08.2019 20:24

Die geschädigte Firma ist eigentlich an Naivität nicht zu überbieten.
Wie kann man ein Geschäft in dieser Größenordnung rein telefonisch
abwickeln und ohne den "Vertragspartner" zu kennen und gesicherte
Daten zu haben. Und wenn schon, dann wohl auf Vorauskasse!!

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 08.08.2019 19:56

Jack the ripperl?

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 08.08.2019 20:48

You made my day : -)

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 08.08.2019 18:28

Eine wirklich herrliche Story.
Weitermachen!

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 08.08.2019 17:19

Mit Stresshormonen verseuchte Schweinsripperl aus ungarischer Massentierhaltung für englische Diskontläden, wo hauptsächlich Brexit-Befürworter einkaufen. Und den Schaden hat, wer diese Tierhaltung unterstützt?

Tja, gibt Schlimmeres.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.08.2019 17:10

Liefern ohne zu hinterfragen, ohneVerträge, ohne Vorauskassa - einfach so?
Die Sache stinkt gewaltig - entweder vor Dummheit oder Betrug.

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 08.08.2019 16:51

Barbaren. Wie kann man das nur fressen?!

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hanix (673 Kommentare)
am 08.08.2019 16:50

Die ständigen Internetbetrügereien nehmen nicht ab. Einem gewöhnlichen Bestellbetrug auf den Leim zu gehen erreicht immerhin den Gipfel der Unfähigkeit. Die alten Römern haben gemeint, "gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens".

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betterthantherest (34.020 Kommentare)
am 08.08.2019 16:42

Scheint eine reiche Firma zu sein, wenn sie um einen 6stelligen Betrag auf Rechnung liefert ohne die Bestellung zu verifizieren.

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canonpixma (372 Kommentare)
am 08.08.2019 16:41

top o.ö. fleischandelsfirma die wk. wird die Auszeichnung für besondere kaufmännische Klugheit milde bezeichnet verleihen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.326 Kommentare)
am 08.08.2019 16:26

Müssen die Briten SO für den hard-Brexit vorsorgen?

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ricki99 (1.021 Kommentare)
am 08.08.2019 16:40

Macht nix, Schweinefleisch ist eh ungesund. grinsen)))

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 08.08.2019 16:25

Frankreich, England, Ungarn, Kroatien, Mühlviertel....
Frage: wo kamen die Ripperl her und wo sind sie jetzt ??

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