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Mit 3D-Druckern Gesichtsschutz für Helfer hergestellt

Von OÖN   09.April 2020

Weil derzeit Gesichtsschutz aller Art Mangelware ist, hat sich Wastl der Privatinitiative von Markus Haselböck aus Münichreith (Bezirk Melk) angeschlossen, der auf Basis eines einfachen, aber effektiven Bauplans Gesichtsschutz-Schilder zum Selbstkostenpreis herstellt. "Ich bin auf Facebook auf die Aktion aufmerksam geworden und war von der Idee begeistert", sagt Wastl. Mittlerweile produzieren etwa 40 Drucker 300 Schilder pro Tag. Ein Druckvorgang für 20 Trägergestelle dauert zirka zwölf bis 15 Stunden. An diese Gestelle werden die Schutzfolien angeheftet. Mehr als 1100 Schutzschilder wurden auf diese Art bereits produziert. Täglich kommen neue Bestellungen hinzu. Zu den Abnehmern gehören unter anderem das Rote Kreuz, die Caritas, Arztordinationen und Nahversorger sowie das Lorenz Böhler Spital in Wien.

Für die Produktion konnten bereits einige Sponsoren aufgetrieben werden. So finanziert der Lions Club Perg-Machland den Ankauf der extra starken Klarsichtfolien. Auch Buch & Büro Pössenberger aus Perg ist als Sponsor mit an Bord. Die Schilder werden gegen eine Spende von zwei Euro pro Stück abgegeben. Dieses Geld soll nach der Coronakrise einem guten Zweck zugeführt werden. Infos zur Initiative auf www.e3.at

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