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Mehr Starter und mehr Emotionen machten den Granitmarathon zum Sportfest

Von nachrichten.at / lebe, 28. Mai 2023, 18:00 Uhr
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Technisch herausfordernd und körperlich brutal: Das ist der Granitmarathon im Mühlviertel. Bild: pictureshooting.at / Albert Mikovits

KLEINZELL. Mehr als 800 Mountainbiker genossen ein perfektes Rennwochenende im Mühlviertel

Gäbe es einen Katalog, aus dem die Veranstalter von Mountainbike-Events – ihre idealen Bedingungen bestellen könnten – das Organisationsteam des Granitmarathons hätten genau das geordert, was sich am Pfingstwochenende rund um Kleinzell eingefunden hatte: Um die 23 Grad, Sonnenschein, trockene Bodenverhältnisse, ein frenetisches Publikum und ein im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich größer gewordenes Starterfeld. Insgesamt waren am Samstag und Sonntag 220 Kinder und 600 Erwachsene am Start. Das stellt eine erhebliche Steigerung der Teilnehmerzahlen im Vergleich zum letzten Jahr dar.

„Eine sehr erfreuliche Entwicklung. Nach der Corona-Zwangspause 2020 und 2021 mussten wir vergangenes Jahr einen Dämpfer bei den Anmeldungen hinnehmen. Dass es wieder bergauf geht, ist ein schönes Signal und ein super Lohn für die Arbeit vom OK-Team und den zirka 400 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Kleinzell und unseren Partnergemeinden Altenfelden, Lembach und Putzleinsdorf.“

Bildergalerie: Das war der Granitmarathon in Kleinzell

Das war der Granitmarathon in Kleinzell
(Foto: Mathias Lauringer) Bild 1/135
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Vorhang auf für Youngsters

Bereits am Samstag standen bei der ASVÖ Junior Granit Challenge die Nachwuchsbiker im Zentrum des Interesses. In den Klassen U13, U15 und U17 war im „Techniksprint powered by PopaFlo“ zunächst das Gespür für das Bike gefragt. Die Youngsters mussten acht Hindernisse mit dem Bike auf Zeit absolvieren. Der Lohn für eine fehlerfreie und schnelle Fahrt waren vordere Startplätze in der Startaufstellung – ganz so wie beim Qualifying in der Formel 1.

Um die Mittagszeit waren dann die jungen Biker bei der ASVÖ Junior Granit Challenge an der Reihe. Beginnend bei der U7 (etwa 1 Kilometer, 15 Höhenmeter) steigerte sich über die U9, U11, U13, U15 und U17 die zu bewältigende Streckenlänge. In Summe fegten 220 Nachwuchsbiker durch die Mountainbike-Arena in Kleinzell. In der U17 wurden schon 15 Kilometer mit 540 Höhenmetern absolviert. Dass die ASVÖ Junior Granit Challenge heuer wieder Teil des Austrian Youngster Cup war, freute nicht nur viele Kids, sondern auch die Verantwortlichen der Nachwuchsbewerbe: Teilnehmer aus ganz Österreich sowie aus Tschechien und auch Ungarn standen am Start.

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Granitmarathon-Triumphator Daniel Geismayr. Bild: pictureshooting.at / Albert Mikovits
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Das Herren-Siegertrio mit Alexander Stadler, Sieger Daniel Geismayr und Toni Täthi. Bild: pictureshooting.at / Albert Mikovits

 

Mehr Starter, mehr Emotionen

Gewohnt steinhart ging es am Sonntag bei den klassischen Granitmarathon-Distanzen zur Sache. Fünf Bewerbe hatten die Veranstalter vorbereitet – mit dem „Raiffeisen Xtreme“ über 90 Kilometer und 3100 Höhenmeter als Königsdisziplin. Mit Daniel Geismayr stand dabei auch der Staatsmeister des vergangenen Jahres an der Startlinie. Dieser Favoritenrolle wurde Geismayr vollauf gerecht. Mit einer Zeit von 3:54:56 war er gut zwei Minuten vor seinem ersten Verfolger Alexander Stadler im Ziel. Der dritte Platz ging mit Toni Täthi nach Finnland. Bei den Damen sicherte sich Lokalmatadorin Karoline Neumüller den Sieg. Mit einer Zeit von 5:19:16 setzte sie sich klar vor der Italienerin Bianca Morvillo durch.

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Caroline Neumüller ging als schnellste Bikerin durchs Ziel. Auf Platz zwei landete die Italienerin Bianca Morvillo. Bild: pictureshooting.at / Albert Mikovits
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Sieg beim Medium-Damenbewerb für Clara Sommer Bild: pictureshooting.at / Albert Mikovits

Die gewohnt großen Starterfelder gab es bei den weiteren Distanzen: dem „Intersport Pötscher Classic“ über 60 Kilometer und 2.000 Höhenmeter, dem „Lang:Bau Small“ über 49 Kilometer sowie dem „Granitland Light“ über 26 Kilometer. „Durch diese unterschiedlichen Streckenangebote ist in Kleinzell Jahr für Jahr für jeden Mountainbiker etwas dabei. Uns ist ganz wichtig, dass wir hier keine reine Eliteveranstaltung durchführen. Der Einsteiger soll bei uns genauso auf seine Kosten kommen wie der ambitionierte Amateur oder“, erklärt OK-Team-Chef Jürgen Scalet die „Philosophie“ des Granitmarathons.

Bildergalerie: Die besten Bilder vom Junior Granitmarathon

Die besten Bilder vom Junior Granitmarathon
(Foto: pictureshooting.at | Albert Mikovits) Bild 1/145
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Jahr für Jahr gibt es auch den „Energie AG-Bergsprint“, bei dem die schnellsten Bergzeitfahrer ermittelt werden. 2 Streckenabschnitte werden gesondert gemessen. Die Schnellsten können sich über ein saftiges Preisgeldzuckerl freuen. Die gleichen Streckenabschnitte sind es auch, die für die E-Bike-Challenge gewertet werden. Zum zweiten Mal wird auch der boomenden E-Bike-Szene ein Rennangebot gemacht. 26 Kilometer sind zu absolvieren. Die Zeit wird nur auf den beiden langen bergauf-Passagen gemessen.

Die Granitmarathon-Ehrentafel 2023

  • Raiffeisen X-Treme, 90 Kilometer, 3.100 Höhenmeter: Karoline Neumüller / Daniel Geismayr
  • Intersport Pötscher Classic, 60 Kilometer, 2.000 Höhenmeter: Clara Sommer / Raphael Hammerschmid
  • Lang:Bau Small, 49 Kilometer, 1.500 Höhenmeter Nadja Heigl / Martin Schätzl
  • Granitland Light, 26 Kilometer, 700 Höhenmeter Lea Krempl / Jan Dirisamer
  • High-Voltage E-Bike-Challenge Christoph Guba
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2  Kommentare
2  Kommentare
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il-capone (10.366 Kommentare)
am 29.05.2023 07:52

800 Autofahrer auf dem Radl ...

Wenns um den Fetisch geht kommt der Ölverbrenner ins Spiel.


Na gut, bin kein Stadtleut, da fährt man ab Haustür mit Velo/MTB ins Grüne raus.

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tyson4690 (998 Kommentare)
am 29.05.2023 06:25

Super Veranstaltung! Toll organisiert, traumhafte Strecke mit professionellen Streckenposten! Speisen und Getränke top. Meine Hochachtung vor allen die an diesem Event beteiligt waren. Ich komme wieder!! Lg Chris

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