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Leitbetrieb Strasser Steine macht Pendlern ein Angebot

12. Oktober 2020, 11:58 Uhr
Strasser Scheiblberger
Strasser-Betriebsratsvorsitzender Thomas Schöftner, Peter Katzinger, LAbg. Gertraud Scheiblberger und Dominik Kitzberger (v.l.n.r.) Bild: Michael Gierlinger

ST. MARTIN IM MÜHLKREIS. Gute Geschäfte auf deutschem Küchenmarkt erhöht den Personalbedarf im Mühlviertel.

Wie sehr ein regionaler Arbeitsplatz die Lebensqualität erhöht, davon machte sich Rohrbachs ÖAAB-Bezirksobfrau LAbg. Gertraud Scheiblberger im Gespräch der Belegschaft von Strasser Steine in St. Martin ein Bild. „Der Bezirk Rohrbach ist ein Pendlerbezirk. Mehr als ein Drittel der 29.000 Erwerbstätigen pendelt aus dem Bezirk aus“, sagt Scheiblberger. Da bleibe viel Zeit auf der Strecke, die weit besser für Familie und Freizeit eingesetzt werden könnte.

Solche Arbeitsplätze in der Region würden Leitbetriebe wie Strasser Steine bieten. und Betriebsklima diese wertvollen regionalen Arbeitsplätze. Im Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden Thomas Schöftner wurden unter anderem das gute Arbeitsklima, die die staufreie Anfahrt zum Arbeitsplatz sowie die innerbetrieblichen Mitarbeiterveranstaltungen thematisiert. „Dass in einem Prämiensystem Mitarbeiter neue Mitarbeiter werben, hat mich sehr beeindruckt. Das kann nur funktionieren, wenn man an seinem Arbeitsplatz gerne arbeitet und sich wohl fühlt“, ist Scheiblberger überzeugt.

Mit einer Stärkung der Marktposition in Deutschland steigen die Produktionszahlen, was wiederum dazu führt, dass am Produktionsstandort St. Martin mit derzeit 240 Beschäftigten weiteres Personal benötig wird. „Wir wollen speziell Pendlerinnen und Pendler wieder zurück in die Region bringen“, sagt Strasser-Geschäftsführer Johannes Artmayr.

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51  Kommentare
51  Kommentare
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 25.10.2020 12:58

Und der nächste Beweis, dass Arbeiten im Bezirk Rohrbach eine schlechte Idee ist. Auf keinen Fall im Bezirk Rohrbach arbeiten, da landet man in Erwerbs- und Altersarmut.

Zitat: "Am wenigsten verdienten Arbeitnehmende in Rohrbach, Freistadt und Eferding mit rund 1270 bis 1300 Euro."

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/karriere/arbeitsweltooe/wie-sich-die-corona-krise-auf-gehaelter-und-loehne-der-arbeitnehmer-auswirkt;art215276,3315154

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 12.10.2020 21:08

Linz wird für Arbeitnehmer immer unattraktiver.

Das Verkehrschaos und die Pendlerfeindlichkeit wird zum Problem für die Wirtschaft.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 13.10.2020 08:35

Eh kloar, wir Linzer werden jeden Morgen von einer lauten und stinkenden Karawanne überrollt.
Do kumman zvü Leit von Außen eina und nehman unsere Job weg!

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Linzer64 (1.339 Kommentare)
am 13.10.2020 12:03

Das Problem dabei ist, dass Linz einfach alles an sich ziehen will. Siehe neue TU. Es ist ja Majestätsbeleidigung, wenn man für Wels als Standort ist. Dann bitte nicht wundern über den Stau,

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 12.10.2020 20:35

Wer will den schon in Rohrbach sein nix los lauter Pensionisten Stimmung wie imm Seniorenheim , der nächste Supermarkt ist 7 Kilometer entfernt und ohne eigenes Auto geht gar nichts....

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BamBam1987 (4.115 Kommentare)
am 12.10.2020 20:40

Naja, ziemlich coole Mountainbike-, Lauf- und Wanderstrecken direkt vor der Haustür, schöne Natur, Haus & Garten mit Pool, ruhige Gegend - kein dauernder Autolärm, jeder kennt jeden - Nachbarschaftshilfe, Vereinsfeste,... Also ich komm' voll auf meine Kosten!

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( Kommentare)
am 12.10.2020 20:45

Es gibt Menschen - wie mich - die brauchen zum Glücklichsein nix anderes als ihre Nachbarn (gleichzeitig Freunde), die Vereine und Körperschaften. Und es ist genug los, alleine im Sommer sind jedes WE mindestens 5 Festl in einem 10km Radius.

Dafür gibt es für mich in der Stadt nix was mich reizen könnte. Ohne es drauf an zu legen, war ich tatsächlich schon 10 Jahre nicht mehr in Linz.....und selbst damals fast nur in der Feuerwehrschule. Ohne es böse zu meinen: aber ich wüsste wirklich nicht was es dort geben könnte, was mich dazu bewegen könnte dort runter zu fahren.

Du siehst: jeder will (und darf!) anders leben.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.10.2020 04:52

Du darfst anders leben, klar. Nur jetzt ist Vorsicht geboten, auch da oben! Wie man sieht, kann man auch da nicht nur so leben, wie man gerne möchte.

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( Kommentare)
am 13.10.2020 17:31

Leben kann jeder wie er will. Auch bei uns.

Fürs allgemeine gesellschaftliche Ansehen wäre es grundsätzlich aber schon gscheiter keine grüne Haare zu haben und einer geregelten Arbeit nachzugehen. Das ist klar. grinsen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.10.2020 04:49

Wie kann sich so ein Bezirk zum Corona-Notstandsgebiet entwickeln?
Ist es die Mentalität "Mia kaun eh nix passiern" oder die Uneinsichtigkeit, dass das Virus auch über die Nachbarn, Freunde oder die Vereine verbreitet werden kann?

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BamBam1987 (4.115 Kommentare)
am 13.10.2020 06:45

Des kann i dir schon sagen wie: Blasmusik und Seniorenstammtisch!

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 12.10.2020 19:04

Nun, das ist Werbung, PR und letztlich Propaganda. Extreme Propaganda, erinnert etwas an die DDR. Die Realität sieht anders aus. Bezirk Rohrbach ist unattraktiv für Lohnabhängige.

Einerseits ist die lokale (ländliche) Kultur sehr autoritär geprägt (es gibt verschiedene Formen von Autorität), und autoritäre Lebensformen sind äusserst kompatibel mit Organisationenformen wie Firmen es sind, da Unternehmen strukturell autoritär aufgebaut sind. (Wers testen will, einfach mal die Arbeit verweigern und die Reaktion abwarten)

Andererseits gibt es ein enorm hohes Lohngefälle, das sogar wieder steigt. In einigen Branchen sogar extrem hoch. Die Lohnquote ist VIEL NIEDRIGER als in Linz, Wels, usw. VIEL NIEDRIGER.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 12.10.2020 19:05

Wers testen will, es gibt gute Statistiken. Einfach mal auf Gemeindeebene vergleichen, die Pendler rausrechnen (die heben den Schnitt um 25-35%) und fertig ist der Beweis, dass Bezirk Rohrbach unattraktiv ist.

https://www.statistik.at/atlas/ (Lohnsteuerstatistik, Punkt "Öffentliche Finanzen, Steuern")
https://www.statistik.at/atlas/pendler/ (Pendlerstatistik)

Auf ein Arbeitsleben mit 45 oder 50 Jahre rechnet sich JEDER EURO Mehrverdienst, VÖLLIG EGAL wie man das pendeln einrechnet. Spätestens in der Pension wird das EXTREM SICHTBAR, aber auch schon vorher.

Für die geringen Löhne im Bezirk Rohrbach spielt auch die Nähe zu Deutschland eine Rolle.

Deutschland wurde ja zwischen 1990 bis 2020 von einem ursprünglichen Hochlohn-Land zu einem Niedriglohn-Land durchgereicht. Die Löhne in D sind sehr sehr niedrig. Und das überträgt sich auch auf den Nachbarn, eben zB Bezirk Rohrbach.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.10.2020 04:59

Neben dem niedrigen Lohnniveau kann man dort allerdings auch billiger leben. Einzelnen Firmen möchte ich das Bemühen um gute Arbeitsplätze nicht absprechen. Es wäre ja wertvoll, wenn nicht alle unnötige Kilometer zurücklegen müssten, um sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Die Schiene kommt von da kaum noch infrage, da sie vorsintflutlich unterwegs ist. Einheimische Betriebe dürften aber auch konjunkturellen Schwankungen unterworfen sein. Und was ist, wenn man da oben arbeitslos wird? Wo sind dann Ersatzarbeitsplätze? Da muss das Vertrauen in eine Firma schon besonders hoch sein, um da als Arbeitskraft tätig zu werden.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 16.10.2020 09:16

@Mitdenk

Das ist eine Illusion, Leben ist nicht billiger sondern teilweise sogar teurer.

Lebensmittel, Konsumprodukte usw... sind genauso teuer wie im Ballungsraum

Die Miete von Wohnungen bei Genossenschaften ist auch genau so hoch, private Vermietung sogar noch teurer.

Grundstücke sind preiswerter, das stimmt, aber es gibt nur wenige, die sich ein Grundstück leisten können, ebenso ist Bauland endlich und nicht überall verfügbar.

Bei Grundstücken sanieren sich die Bauern, die haben da Renditen, das ist unglaublich. Nennt sich Spekulation, und Bauern sind die größten Spekulanten derzeit.

Wir halten fest: das Lohnniveau ist sehr niedrig, die Lebenserhaltungskosten sind genauso hoch wie im Ballungsraum.

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( Kommentare)
am 12.10.2020 18:22

Angesprochen werden primär die Jüngeren und denen ist das Angebot, in solch nahen Betrieben zu arbeiten sehr willkommen. Sind sie doch im Geschehen ihres Ortes meist voll integriert und wollen auch ihre Freizeit besser nützen, als beim Pendeln nach und von Linz zu vergeuden.

Noch vor 40 Jahren nach dem Grund zum Pendeln gefragt: "weil ich im Mühlviertel keine Arbeit finde". Vor 20 Jahren, weil die Verdienstmöglichkeiten im Zentralraum besser sind. Heute sind die Verdienstmöglichkeiten im Mühlviertel nicht mehr unterschiedlich zum Zentralraum. Doch die nervenaufreibenden Staus, die verlorene Freizeit, die wollen die Jungen nicht mehr.
Feierabend, hinaus vom Betrieb und du bist nicht erst mitten in Linz, du bist bereits mitten im Mühlviertel. Das hat bestimmt einen sehr hohen Wert für die Generation heute.

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BamBam1987 (4.115 Kommentare)
am 12.10.2020 18:23

Verdienstmöglichkeiten nicht mehr unterschiedlich? Blödsinn...

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( Kommentare)
am 12.10.2020 18:32

BAMBAM1987,
ich schreibe nicht von denen, welche vor 20 Jahren in Linz wegen besserer Entlohnung zu arbeiten begonnen haben. Ich schreibe von denen, welche heute Linz und jeden Betrieb im Mühlviertel zum Vergleich nehmen können. Hier ist der Verdienst und die Vorrückungen bei den Einstufungen genau gleich.
Einer, der vor 20 Jahren oder früher in Linz begonnen hat, der soll unbedingt noch unter den Pendlern bleiben.
Das zu deinem hirnlosen "Blödsinn"!

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BamBam1987 (4.115 Kommentare)
am 12.10.2020 18:36

Auch nicht richtig... Bin jetzt 3 Jahre in Linz - 2 mal in Rohrbach beworben - Fast 1.000 Gehaltsunterschied für dieselbe Arbeit - beide Male

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( Kommentare)
am 12.10.2020 19:00

Gratuliere dir, wenn du Freude an dieser Arbeit hast. Das ist das Wichtigste.
Bei gleicher Arbeit, da kommt mir die Differenz schon ziemlich hoch vor. Aber das wären ca. 50 Euro pro Tag. Jeder muss nach seiner persönlichen Wertigkeit glücklich werden. Schön, wenn es dir gefällt in Linz. Die Tendenz schaut aber anders aus, wie ich in meiner Umgebung zunehmend merke. Auch die statistischen Daten der Lohnunterschiede laut Statistik Austria sind nicht mehr erwähnenswert, so klein sind diese.

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BamBam1987 (4.115 Kommentare)
am 12.10.2020 19:07

Mit bis zu 3 Tagen Homeoffice pro Woche kann ich ausgezeichnet leben, muss ich sagen... Und das Gehalt ist, wie gesagt, um einiges höher...

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 12.10.2020 19:34

@FORTUNATUS

Die statistischen Vergleichswerte sind hoch, und rechet man alle Pendler raus, die ja in Wels, Linz usw... viel höhere Löhne haben, dann verringert sich das durchschnittliche Einkommen nochmal massiv.

Das Beispiel hier im Forum (1000 Euro mehr im Monat) ist stellvertretend für die Situation.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 12.10.2020 19:13

@FORTUNATUS

Das ist falsch, es gibt ein großes Lohngefälle, das sogar wieder steigt. Dazu gibt es jede Menge Einzelbeispiele UND auch die Lohnsteuerstatistik belegt das empirisch.

Vergleicht man die Lohnsteuerstatistik der Gemeinden, und bereinigt diesen Wert von den aktiven Pendlern (die ja viel höhere Löhne beziehen) dann bleibt nicht viel übrig.

Bereinigt man dann auch noch von den größeren Firmen, die zwar im Vergleich mit dem Ballungsraum absolut auch schlecht bezahlen, jedoch relational halt besser als ein Mittel- und Kleinbetrieb am Land, dann wird das durchschnittliche Einkommen nochmal nach unten nivelliert.

Bezirk Rohrbacn ist und bleibt unattraktiv. Die letzten Jahre ist das sogar stärker worden.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 12.10.2020 19:37

@FORTUNATUS

"Die Jungen" wollen vor allem eines. Gute Bezahlung, ohne verar*cht zu werden. Gute Bezahlung um ein Grundstück zu kaufen und ein Haus zu bauen.

Alles andere ist konservativ-kulturelle Verklärung der Realität

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 12.10.2020 15:20

Ich schaue jeden Tag voller Freude meine Granitarbeitsplatte von Strasser-Steine an! Der fast weiße Granit passt perfekt zur blauen Glaswand (statt der Fliesen) und den weiß-blau- lindgrün-türkisen Vorhängen. Die Firma Strasser ist ein Musterbetrieb, was Präzision, Produktqualität und Lieferpünktlichkeit betrifft! Ein 5* Betrieb!

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 12.10.2020 19:39

@SUSISORGENVOLL

AHAHAHAHA

Männer und Frauen die auf Granitarbeitsplatten starren.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 13.10.2020 03:25

Wo schaust du beim Kochen hin? Richtung Arbeitsplatte oder Beleuchtung? Hast du noch alle Finger dran?

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moarli35 (2.508 Kommentare)
am 12.10.2020 15:03

Alleine schon für umwel und unser Klima zu schützen

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silkro (1.257 Kommentare)
am 12.10.2020 14:08

Ich weiß nicht wie es bei Strasser Steine ist, aber dieser Pendelfaktor wird gerne auch bei den Firmen im Eferdinger Becken bzw. Rohrbach als Argument für geringere Gehälter genommen. Hatte vor einigen Jahren mehrere Vorstellungsgespräche, hab mich teilweise fast beleidigt gefühlt was mir angeboten wurde. Dieser Faktor dass ich ja dann nicht im Stau stehen usw. wurde mehrmals angeführt. Bin mir regelrecht vera....t vorgekommen. War eine komplette Zeitverschwendung. Bin dann wieder bei einer Firma in Wels gelandet.

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BamBam1987 (4.115 Kommentare)
am 12.10.2020 17:52

Stimme dem vollinhaltlich zu - teilweise waren es bis zu 1.000 brutto weniger!

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silkro (1.257 Kommentare)
am 12.10.2020 18:03

Wollte es nicht so genau schreiben, aber genau um solche Beträge ging es bei mir auch.
Wie schon geschrieben - bin mir vera....t vorgekommen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 12.10.2020 18:08

Ich fand es (vor einigen Jahren) auch sehr makaber, wenn ich als Linzer zu Dumpinglöhnen (mit Öffis gegen den Strom schwimmend) ins obere Mühlviertel pendeln hätte sollen...

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BamBam1987 (4.115 Kommentare)
am 12.10.2020 18:22

Deshalb wäre generell eine offenere Haltung bzgl. Homeoffice gerade für Bürojobs wünschenswert, dann würde dieses Argument entscheidend abgeschwächt werden...

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moarli35 (2.508 Kommentare)
am 12.10.2020 22:09

Geld ist nicht alles

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BamBam1987 (4.115 Kommentare)
am 12.10.2020 18:40

Vielleicht sind die Unterschiede bei Handwerkern oder Produktionsmitarbeitern nicht so groß - mit abgeschlossenem Studium sind sie es entgegen aller Behauptungen aber!

Letzte Stellenausschreibung: gefordert war ein abgeschlossenes Studium & Berufserfahrung - Gehalt lt. Kollektiv 1.800 brutto (Verhandlungsspielraum wär noch vorhanden gewesen, aber 1.000 ws auch nicht) - Frechheit sowas...

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 12.10.2020 19:25

@BAMBAM1987

Die Lohnquote ist branchenübergreifend niedriger als anderswo. Das lässt sich auch belegen.

Und, Firmen werden immer frecher und unseriöser, und schlagen Bewerbern teilweise wirklich extreeeeem niedrige Bezahlung vor. Da passt die Aussage "verar*cht" ganz gut.

Das hat mit dem Machtgefälle zwischen Unternehmen und Bewerber zu tun. Im Bewerbungsprozess lassen Firmen (zB im Bezirk Rohrbach) oft einfach den Machtfaktor massiv raushängen. (Firma alles und wichtig, du Bewerber bist nix)

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silkro (1.257 Kommentare)
am 12.10.2020 19:34

Bei mir war halt wirkliche das tägliche Pendeln (und Staustehen) nach Linz der Faktor dass ich micht nach etwas Neuem umgesehen habe. Stellenangebote sind zum Glück in meinem Bereich auch kein Problem, man hat auch das Gefühl dass die Firmen dich haben wollen....SOLANGE sie halt keine marktüblichen Gehälter zahlen müssen.
Ich habs nach 6 Vorstellungsgesprächen in EF, UU und RO aufgegeben, arbeite jetzt in Wels Grenze zu Marchtrenk. Fahr zwar genau so weit wie vorher nach Linz in die Arbeit, aber das ganz entspannt durch die Schartner Pampa in 35 Minuten ohne auch irgendeinen Stau.
Gehalt ist gleich wie vorher in Linz.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 12.10.2020 19:46

@SILKRO

Verständlich und nachvollziehbar. Kenne viele im Bekanntenkreis, denen es auch so ergangen ist. Viele Unternehmen wollen einen haben, und alles ist super und toll, aber wenn es ins Eingemachte geht, ja DANN ist nur mehr Kollektivvertragsniveau möglich.

Keine Überzahlung, und in vielen Fällen sogar falsch eingestuft. Der Facharbeiter als Hilfsarbeiter, der Ing als Facharbeiter und der Akademiker als Maturant.

Oft hat man das Gefähl, es wäre den Firmen am liebsten, es gäbe nur mehr Facharbeiter, die dann als Hilfsarbeiter eingestuft werden.

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silkro (1.257 Kommentare)
am 12.10.2020 20:13

@Thukydides

Lustig wird es ja wenn einem der Firmenchef seine Firma schmackhaft machen will und die knapp € 950 brutto Unterschied (nach Verhandlung) zu meinem (bis dato) bisherigen Arbeitgeber mit dem Argument Pendeln und gleichzeitig Überzahlung meines bisherigen Arbeitgebers argumentieren will. Musste mir fast ein Lachen verkneifen.
Wollte mir noch einen Monolog halten dass wir HTL-Absolventen (mit 12 jähriger Berufserfahrung) ja eh alle überbezahlt sind. Da bin ich dann gegangen.

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 13.10.2020 10:33

Erstens mal fordern könnens viel - obs wenn guten kriegen ist nee andere Frage ! Hängt auch mit dem zusammen das gar nicht alle Studierten gebraucht werden -bei Handwerkern oder Automatisierungstechnikern schaut die Sache anders aus ! Wenn jeder Studiert der so gerade durchkommt - wer stellt den ein ?? und bezahlt auch noch 3000 Euro -Brutto !

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 29.10.2020 10:52

@OTTOKARR

Ein Bruttogehalt um die € 3000,- ist notwendig, um in der heutigen Zeit überhaupt vernünftig leben zu können.

Alles darunter ist Sklavenbezahlung. Jeder der das nicht versteht, lebt im Mittelalter.

Wobei, im Bezirk Rohrbach ist an der kulturellen Praxis das Mittelalter ja oft ganz gut zu erkennen.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 12.10.2020 19:18

@SILKRO

Ihre Beschreibung ist ein gutes Fallbeispiel, sie haben völlig Recht. Die Lohnquote im Bezirk Rohrbach ist extrem niedrig. Das ist wirklich sehr oft zu höhren.

Das lässt sich eben an vielen Einzelbeispielen ablesen, aber auch die Gesamtstatistik belegt empirisch, dass die Lohnquote in den Gemeinden im Bezirk Rohrbach vergleichsweise niedrig ist.

Und das, obwohl soviele nach Linz, Wels usw. auspendeln. Man stelle sich vor, die höheren Einkommen der Pendler fallen weg, da würde der Durchschnittswert nochmal massiv fallen.

Falls interessiert.
https://www.statistik.at/atlas/ (Lohnsteuerstatistik, Punkt "Öffentliche Finanzen, Steuern")
https://www.statistik.at/atlas/pendler/ (Pendlerstatistik)

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( Kommentare)
am 12.10.2020 12:59

Da kann man aber nur die jüngeren ansprechen. Weil Leute, welche schon 10jahre und laenger in linz arbeiten, werden jetzt nicht kündigen. Die wuerden dann ihre Abfertigung verlieren. So bloed ist sicher niemand.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 12.10.2020 14:26

Nala, seit 2003 gibt es (für alle danach begonnenen) Dienstverhältnisse die Abfertigung NEU.
Da geht dann bei Selbstkündigung nix (vom wenigen) mehr verloren.

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Bigtrauner (425 Kommentare)
am 12.10.2020 14:38

aber für alle, die schon länger beim selben Arbeitgeber sind und noch die alte Variante haben, macht das inzwischen schon richtig viel aus, ein halbes Jahresgehalt oder mehr.

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( Kommentare)
am 12.10.2020 18:18

Vor der Abfertigung neu (2003) ist auch das Interesse der Personen altersbedingt nicht mehr so gefragt, dass sie umsatteln und in der Nähe der Heimat ohne Stau, Kilometer und erhöhtem Unfallrisiko zur Arbeit fahren wollen.
Angesprochen werden die Jüngeren und denen ist das Angebot, in solch nahen Betrieben zu arbeiten sehr willkommen. Sind sie doch im Geschehen ihres Ortes meist voll integriert und wollen auch ihre Freizeit besser nützen, als beim Pendeln nach und von Linz zu vergeuden.

Noch vor 40 Jahren nach dem Grund zum Pendeln gefragt: "weil ich im Mühlviertel keine Arbeit finde". Vor 20 Jahren, weil die Verdienstmöglichkeiten im Zentralraum besser sind. Heute sind die Verdienstmöglichkeiten im Mühlviertel nicht mehr unterschiedlich zum Zentralraum. Doch die nervenaufreibenden Staus, die verlorene Freizeit, die wollen die Jungen nicht mehr.
Feierabend, hinaus vom Betrieb und du bist nicht erst in Linz, du bist bereits mitten im Mühlviertel. Das hat bestimmt einen sehr hohen Wert.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.10.2020 05:19

Die Jugendlichen wollen also im Raum Rohrbach ihre Freizeit besser nutzen?
Ist das der Grund, warum im Bezirk die Fallzahlen in Pandemiezeiten stark ansteigen und man diese nicht wirklich Clustern zuschreiben kann, wie ich anderswo las?
Dann ist dies allerdings sehr bedenklich! Warum wird auf die Städte geschimpft und da, wo man sich gut schützen könnte und trotzdem viel Freiraum zum Leben bleibt, natürlich mit durch die Pandemie bedingten Einschränkungen, schafft man es nicht, die Zahlen niedrig zu halten?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 12.10.2020 12:17

Eine Win-Win-Win-Situation.
Einerseits bekommt man qualifizierte Empfehlungen (quasi "haftet" der werbende Mitarbeiter), andererseits erspart man dem "Neuen" dann die Pendlerei - und den Linzern die Pendler(autos) und dass diese ggf. dann auspendeln müssen.

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oTTo001 (1.111 Kommentare)
am 12.10.2020 13:18

Stimmt. Wobei ich der Meinung bin, daß bei sehr, sehr vielen Arbeitsplätzen auch durch mehr Homeoffice wesentliche Besserung möglich wäre.
Das geht zwar in der Regel vor allem bei Büro-Jobs, aber wenn jetzt zb 20% der täglichen Pendler zuhause im Homeoffice arbeiten könnten, wäre das für alle eine große Erleichterung.
Es scheitert halt sehr oft noch an unserer Kultur....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.10.2020 13:22

Bei Strasser kann sich jeder eine Steinplatte zum Polieren mit nach Hause nehmen, oder Wie? Wenns halt so einfach wäre wie sich der kleine Otto das vorstellt.😊😷.....

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