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Lebenshilfe bangt um Zukunft ihres Boccia-Teams

25. September 2021, 00:04 Uhr
Lebenshilfe bangt um Zukunft ihres Boccia-Teams
Das Freistädter Boccia-Team mit den Betreuern Gabriele Lengauer und Gottfried Alberndorfer. Bild: Lebenshilfe OÖ

FREISTADT. Inklusion: Für die Teilnahme an den Special Olympics fehlt es an Geld und einem geheizten Trainingsraum im Winter.

Konzentration, Geduld, Taktik und eine gute Augen-Hand-Koordination machen ein gutes Boccia-Team aus. In der Mannschaft der Lebenshilfe Freistadt ist von diesen Fertigkeiten eine ganze Menge vorhanden: Gleich bei ihrem ersten Antreten bei den nationalen Special-Olympics schrammten die Mühlviertler vor drei Jahren knapp an einem Medaillenrang vorbei.

Medaillenrang in Reichweite

Die Voraussetzungen sind gut, dass das Team die verpasste Medaille bei den Special Olympics 2022 im Burgenland doch noch erobert. "Nächstes Jahr haben wir viel mehr Erfahrung und wissen eher, worauf es ankommt. Auch taktisch können wir uns besser vorbereiten", sagt die diplomierte Gesundheitstrainerin Gabriele Lengauer, die vor acht Jahren in der Lebenshilfe-Werkstätte Freistadt das Boccia-Spiel etabliert hat.

"Wir freuen uns schon sehr darauf, wenn wir bei den Wettkämpfen unser Können unter Beweis stellen dürfen", sagt Erik Schirmer. Er gehört zu jenen vier Teammitgliedern der Lebenshilfe-Werkstätte Freistadt, die fleißig für die Special Olympics Sommerspiele trainieren. Jeden Freitagvormittag wird unter der Anleitung von Gabriele Lengauer und Gottfried Alberndorfer geübt.

Doch über der Zukunft des Teams schwebt auch ein Fragezeichen. Denn für das wichtige Wintertraining sucht man noch dringend einen etwa 50 Quadratmeter großen, beheizbaren Raum in der Umgebung von Freistadt. In den vergangenen Jahren konnte man den Turnsaal der Berufsschule in Freistadt nutzen. Dieser ist aktuell wegen einer Sanierung gesperrt.

Außerdem ist die Teilnahme an den Special Olympics Sommerspielen 2022 auch eine finanzielle Herausforderung: 370 Euro je Sportlerin und Sportler sind hierfür aufzubringen. Dazu kommt noch Geld für die Reise, für Nächtigungen und Verpflegung. Sponsoren sind somit nicht nur herzlich willkommen, sondern für den Fortbestand der Mannschaft von großer Bedeutung, weiß Gabriele Lengauer: "Für unsere vier Boccia-Spieler wäre die Teilnahme bei diesem großen Event ein tolles Erlebnis. Sie werden dadurch selbstständiger und entwickeln sich weiter, weil sie sehr viel Eigenverantwortung übernehmen müssen."

Wer einen geeigneten Raum für das Training im Winter weiß oder sich als Sponsoringpartner beim Boccia-Team der Lebenshilfe-Werkstätte Freistadt engagieren möchte, kann sich entweder telefonisch unter 07942 / 20804 oder schriftlich per E-Mail melden: ws-freistadt@ooe.lebenshilfe.org

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